Eine Therapie ist wichtig - zur richtigen Zeit. Es ist gut vorstellbar, dass alleine der Gedanke daran sehr beängstigend ist, denn schließlich bedeutet so eine Therapie, genau wie eine Anzeige, sich mit der Situation zu konfrontieren und sie wieder und wieder zu durchleben.
Im Moment kann ihr Umfeld nur für sie da sein und sie dazu ermutigen, die entsprechenden Schritte einzuleiten, sobald sie dazu bereit ist.
Du sagst sie hat mit deiner Mutter geredet, was ist mit ihren Eltern? Wissen die Bescheid?
Sie hat eine Situation durchlebt, in der eine andere Person ihr ihren Willen und ihren Körper aufgezwungen hat. Darauf zu reagieren, indem man versucht sie zu etwas zu zwingen, zu dem sie nicht bereit ist, ist vollkommen falsch.
Ich bin, in dem Kontext, ganz ehrlich schon über die Fragestellung etwas schockiert.