Das Leben basiert auf Egoismus, das Hirn, unser Denken ist darauf optimiert. Natürlich gibt es nicht nur individuellen Egoismus, sondern auch Gruppen-, Arten-Egoismus.
Wir finden Bienen gut, erhaltungswürdig, Malariamücken eher nicht. Nun rate mal, warum nicht... Wir leben von anderem Leben: Tiere, Pflanzen. Wir lassen es uns (noch) gut gehen, indem wir das in jahrmillionen entstandene Öl in 150 Jahren aufbrauchen, die Folgen kennen wir alle, sind aber kaum fähig, willens, das zu ändern.
Unser Wohlstand basiert auf Drittweltländer, dem Raubbau an dee Natur, und und und...
Was ist das anderes als Egoismus? Auf der Menschen (gutes) Überleben ausgelegt.
Warum wollen wir Artenvielfalt? Weil wir Angst haben, dass Artensterben unser Wohlbefinden einschränkt.
Was Du als Nichtegoismus bezeichnest, ist nichts Anderes als Ausdehnen der egoistischen Interessengemeinschaft auf mehr Mitglieder, weil's dann leichter geht.