Woran liegt es, dass manche Leute Außenseiter sind?
Meiner Meinung nach müsste niemand Außenseiter sein, wenn die beliebten Leute einfach versuchen würden, alle zu integrieren. Manche Leute sind halt eben schüchtern und haben Schwierigkeiten, sich zu öffnen. Also an wem liegt es, an den Außenseitern selber, oder an den beliebteren, weil viele davon halt oftmals jemanden brauchen, den sie mobben oder ausgrenzen können, damit sie sich selber besser fühlen? Und weil sie es witzig finden, Leute auszugrenzen?
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13 Antworten
Es liegt an beiden Seiten, oft sind Außenseiter sehr schüchtern und sagen/verteidigen sich wenig und nachdem sie nicht viel reden will niemand mit ihnen etwas zu tun haben (bitte nicht falsch verstehen) vorallem die Beliebten nicht, sie fühlen sich zu cool um sich mit solchen Menschen abzugeben. Weil sich niemand ihnen annähert bleiben sie schüchtern, und werden auch so nicht in z.Bsp. die Klassengemeinschaft aufgenommen.
Tut mir leid ich glaube der Text ist ein bisschen verwirrend.
LG
So oft wie du dich für deine Meinung entschuldigst, scheinst du Erfahrungen zu haben🤔
Naja, ich war nie richtig ein Außenseiter, aber ich gehörte auch nie zu dieser Beliebten-Clique dazu, mir tun nur alle Außenseiter leid und ich versuche auf sie zuzugehen🤷🏼♀️
Bin selber ein bisschen ein Außenseiter wenn auch nicht so richtig. Ich habe schon ein paar Freunde. Aber ich spreche aus Erfahrung.
So hart es klingt. Die Wurzel des Problem liegt beim Außenseiter selbst.
Man scannt Menschen in den ersten Sekunden und zieht erste Schlüsse bezüglich des Sozialen Status, der Beliebtheit etc. basierend auf dem Aussehen und dem Verhalten der Person.
Man sucht sich in der Regel Freunde, die in etwa auf dem selben Niveau vom Aussehen stehen, wie man selbst. Sieht man etwas schlechter aus, muss man das über eine herausragende Eigenschaft kompensieren (z. B. Humor, Erfolg, „Coolness“ usw.).
So funktioniert nunmal unsere Gesellschaft. Das zu kritisieren ist erlaubt, aber nicht zielführend und wird nichts ändern. Es ist nicht die Aufgabe der Nicht-Außenseiter die Außenseiter in ihre Gruppe zu integrieren. Da würde es sonst immer eine ungesunde Diskrepanz innerhalb der Gruppe geben.
Ja und Nein man wird auch ausgegrenzt obwohl man sich integrieren möchte aber ja das stimmt ich bin sozial einfach zu unfähig aber es ist mir mittlerweile egal
Diese Leute scheinen dann was komplett anderes aus und man gildet gleich als Außenseiter wenn man eine andere Meinung hat als sie beliebten
Integration ist oft wünschenswert. Aber nicht immer umsetzbar!
Wenn ich den kleinen Finger reiche, habe ich Angst, dass man mich mit Haut und Haaren verschlingen will. - Mit anderen Worten: Sobald ich zeige, dass ich Mitgefühl habe, könnte sich die Person an mich kletten: Ich bin ja der/die Einzige, welcher sich für die Person interessiert. Ich interessiere mich nicht wirklich - denn mein Engagement ist ja nur von dem Gedanken gestützt, zu integrieren. Die Person jedoch hat ja niemanden und würde sich an mich heften, um nicht allein zu sein.
Du kannst mir also keinen Vorwurf machen, denn mit wem ich mich befreunde, entscheide ich selbst. Und wer da nicht zu mir passt, mit dem möchte ich mich auch nicht befreunden. Möchtest Du das? Würdest Du es tun? Das ist ja keine echte Freundschaft - das ist eine Zweckgemeinschaft (damit mein Karma steigt?) oder eben das, was Du Dir wünschst: Integration; rein sachlich, emotionslos.