Wieso sagt man von manchen Tieren, dass sie nicht domestizierbar wären - Marder zum Beispiel?

5 Antworten

Hi, die Frage dabei ist, macht eine Domestikation Sinn? Alle domestizierten Tiere bringen den Menschen ein Nutzen, der Hund hilft zB beim Schafe hüten, die Katze befreit Häuser von Mäuse, das Frettchen hilft beim jagen mit, eine Kuh gibt Milch und wird gegessen, Hühner geben Eier etc. 

Und das Frettchen ist eine domestizierte Art des Marders, es stammt vom Iltis ab. Der Marder ist nur der Vorgänger. Man hält ja auch Hunde und keine Wölfe oder Schakale. 

Eine wirklich gute Frage! :)

"...So ein Prozess dauert eben ein paar Hundert Jahre..."

...Oder nur einen Augenblick?! :)

Was ist denn "Dominanz"?
Doch nur eine augenblickliche Präpotenz...^^

Abgrenzung, Raumeinnehmung, Ressourcenerkennung.
Dort gibt's vermeintliche Sicherheit, dies ist meine Höhle und zu Futtern gibt's auch...^^

...Was könnte ein Wesen mehr wollen?!

...Außer ein anderes Wesen domestieren zu wollen?!

Fragen sind das heute wieder...^^

:)

Katzen und Hunde haben sich weitestgehend selbst domestiziert, indem sie die Nähe des Menschen gesucht haben und nicht eingefangen wurden und gezähmt wurden.

Bei anderen Tierarten sieht das anders aus.

Rein Theoretisch ist es machbar, das man jedes warmblütige Tier (das nicht nur auf Instinkt lebt domestiziert. Spätestens in dritter oder vierter Generation - wenn man immer nur mit den Tieren weiterzüchtet, die eine affinität zum Menschen zeigen.

Aber auch nach der 4 ten Generation kann es wieder zum Rückfall in das Wildleben kommen siehe Sigfried und Roy und deren weiße Tiger.

Ich halte kaltblütige bzw. wechselwarme Tiere für nicht unbedingt domsetikationsfähig. Schlangen, Krokodile usw.

woelfe sind auch heute in der regel nicht domestizierbar sondern nur ihre gemischtrassigen nachfahren.

das wiederum waere vermutlich auch bei mardern moeglich. du kannst ja mal marder zuechten.