Wie seit ihr?

Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen

Wohlhabend 44%
Normal 25%
Reich 13%
Sehr arm 13%
Arm 6%

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Arm

In jungen Jahren verstarb mein Vater kurz nachdem meine Eltern ein Haus gebaut hatten (natürlich mit der Planung, dass mein Vater als Hauptverdiener mit Gehalt aus einem Lehrberuf, den Großteil beisteuert)

Tja, Mutter alleine mit drei Kids und nem Schuldenberg weit über 100k €.

Damals gab es beim Aldi nur Dosen und Tütenwaren (Nudeln & Co). Häufig sah so auch das Essen aus. Wobei meine Mum auf echt viele Dinge verzichtet hatte.

Aber es gab eines: Liebe und Zuneigung in der spärlichen Freizeit.

Wohlhabend

Ich bin arm aufgewachsen, weil meine Eltern nicht viel Geld hatten und dazu noch schlecht damit umgegangen sind, mittlerweile aber wohhabend.

Gerade im Studium war es dann hart, Bafög o.ä. gab es nicht da Eltern zu viel verdienten, aber da sie damit alte hohe Schulden abzahlten, konnten sie mich nicht unterstützen. Ich stand also komplett auf mich gestellt da, der Rat vom Amt einfach die Herausgabe des Geldes einzuklagen ist auch schwierig, weil das meinen Eltern und insbesondere Geschwistern geschadet hätte. Letzte konnten da ja auch nichts für. Da habe ich dann noch mal wirklich erlebt wie es ist arm zu sein und trotz jeden Cent umdrehen ggf. auch mal die letzten Tage vom Monat kein Essen mehr zu haben. Aber die Zeiten sind zum Glück vorbei.

Mein Gehalt ist nun gut, ich gehöre zu den einkommensreichsten 10% Deutschlands und das noch unter 30 Jahren. Aber da ich von 0 angefangen habe, auch keine Erbschaften oder so erwarten muss, ist mein Vermögen noch ausbaufähig. Aber es wächst nach und nach.

Und mein eigenes Ziel, es mal besser zu machen als meine Eltern beim Umgang mit Geld, habe ich erreicht. Sollte ich auch, ich bin Bankerin.

EinGuterFreu461  09.05.2024, 18:06

Was für ein Geldsystem haben wir denn aktuell in unserem Wirtschaftssystem?

0
Normal

Ich muss zwar erst sparen, wenn ich mir mal was teures kaufen möchte, aber ansonsten geht es mir gut. Ich bin einfach froh, dass ich nicht jeden Cent umdrehen muss. In dieser Situation waren meine Eltern damals kurzzeitig, sodass andere für uns eingekauft haben. Das Geld hat nicht mal für Toastbrot gereicht. Meine Eltern haben oft gar nichts gegessen, damit wir Kinder genug hatten. War ne schlimme Zeit. Wünsche ich niemanden.