Wie kann man so werden wie diese Leute?

5 Antworten

nicht alles was glänzt ist auch aus gold. Für dich mag es vlt. so erscheinen als ob diese Menschen glücklich sind.

Grüßchen,

Bei mir hat das leider anfangs nicht so gut geklappt. Denn ich war früher sehr schüchtern. Diese Leute waren wohl schon im Kindergarten/Grundschule cool und haben immer mit vielen Leuten zusammen draußen gespielt. Diese Kontakte haben sie gepflegt und gleichzeitig immer etwas was für die Schule getan- oder abgeschrieben.

Ich habe es später geschafft, aus dieser Unbeliebtheit herauszustechen- Aber der beliebte, coole Typ der gefühlt alles hat, wird man im Nachhinein nicht.

Dein feuerpfeifchen3

An guten Noten, gutem Charakter, Style und Sportlichkeit kann man arbeiten. Am besten in kleinen Schritten nach und nach. Täglich etwas für die Schule lesen, lernen, wiederholen, üben. Nicht lange, vielleicht 20 bis 30 min pro Tag.

"Guten Charakter" definieren, vielleicht auch mal recherchieren, daran arbeiten, höflich, freundlich, hilfsbereit, zuverlässig usw. zu werden oder diese Eigenarten öfter mal auszuüben.

Sportlichkeit: Täglich 20 min Sport machen, einen Trainingsplan suchen und den befolgen, mal joggen, mal Eigengewichtsübungen, Gymnastik, Stretching etc. üben.

Style: Viele Blogs und Videos zum Thema schauen, sich überlegen, wie man aussehen möchte, das erst mal mit den vorhandenen Kleidungsstücken üben.

Markenkleidung: Muss mMn nicht sein. Der eine hat Geld, der andere nicht. Man kann darauf sparen oder sie sich von den Eltern zu Weihnachten wünschen, man sollte aber überlegen, ob man das wirklich für sich selbst macht oder für andere. Für andere lohnt es sich mMn weniger.

Selbstbewusstsein: Man kann auch recherchieren, wie man daran arbeiten kann, überlegen, was einen davon abhält, selbstbewusst zu sein, warum man in welchen Situationen unsicher ist, wie man das ändern könnte.

Viele Leute kennen einen: Immer freundlich und eben mal hilfsbereit sein, vielleicht Smalltalk üben, sich ein Wissen aufbauen, das den Leuten in der Umgebung helfen würde oder sie beeindrucken würde - je nach Alter und Umgebung kann das unterschiedliches Wissen sein. Nicht damit prahlen, sondern es zeigen, wenn es gebraucht wird.

Viele wollen mit ihnen befreundet sein und ihnen folgen: Ist mMn meist eher Zufall. Man kann dem aber manchmal nachhelfen, indem man sich dort engagiert, wo viele dieser Menschen sind und einen als positiv wahrnehmen würden. Im Sportverein, in irgendeiner AG, bei einem Hobby, das viele in der Umgebung ausüben usw. Auch hier wäre die Frage: Würde das einem selbst Spaß machen oder macht man das nur fürs Ansehen?

Viele Follower: Social Media-Strategien studieren, aber überlegen, was man dort präsentieren möchte, was einem wirklich langfristig auch Spaß machen würde!

Beliebtheit und Follower sind oft eher Zufälle: Man hatte Spaß an etwas, das zufällig zu dieser Zeit von den Menschen, mit denen man in Kontakt kam, bewundert wurde. Das schafft nicht jeder und für den einen ist es leichter als für den anderen.

Lieber von allen als Bekannter gemocht werden und zwei gute Freunde haben, dafür aber Spaß im Leben, als alles zu machen, um bewundert zu werden, ohne etwas davon wirklich zu mögen.

Wichtig ist, dass man zu sich und seinen Vorlieben steht. Dass man sagen kann "ich habe kein Geld für Markenkleidung" oder "ich spare bewusst auf Markenkleidung, gehe dafür aber seltener auswärts essen" oder so, ohne sich unter Druck setzen zu lassen.

Mit den Followern ist das so eine Sache. Was nützen mir 10.000 Follower, wenn die etwas bewundern, dass MICH eigentlich gar nicht darstellt, das ich selbst uninteressant oder sogar anstrengend finde? Besser wären 200 Follower, die sich wirklich intensiv für das gleiche Thema wie ich interessieren, auch, wenn das ein Nischenthema ist.

Natürlich wird man dafür nicht bewundert, aber man tut und zeigt etwas, das einem ehrlich Spaß macht, und findet Gleichgesinnte dafür. Die sind viel wertvoller als 10.000 Unbekannte, die man mit etwas beeindruckt hat, hinter dem man gar nicht steht, das man vielleicht sogar öde oder anstrengend oder albern findet!

Eines noch: Menschen nehmen andere positiver wahr, wenn die sich für einen interessieren! Also eher fragen als etwas sagen. Mal loben (aber ehrlich, nicht aus Kalkül)! Sich ernsthaft und ehrlich auf andere einlassen, nach ihren Interessen, Gründen für etwas, ihrer Meinung fragen, sich ernsthaft damit befassen. Man kann auch sagen "ich finde es toll, dass du dich so detailliert über ... informiert hast, kann aber leider selbst wenig damit anfangen". Das ist ehrlicher als Interesse zu heucheln. Man kann dann auch nachfragen, sagen, dass man selbst sich nicht mit dem Thema befassen möchte, aber wissen möchte, was der andere daran so spannend findet, wie er sich damit befasst usw.

Man kann sich angewöhnen, nach Aspekten zu suchen, die man ehrlich an anderen bewundern kann. Ihren Stil, ihr Wissen in einem Bereich, ihren Witz, ihre Sportlichkeit usw. Das kann man dann erwähnen. Oft sagen Menschen nicht, was sie an anderen gut finden, sondern eher, was sie stört. Wenn man darauf achtet, was man gut findet, die Menschen vielleicht auch bei Gelegenheit aufbaut, motiviert, unterstützt, wird man viel positiver wahrgenommen, als wenn man nur "angeben" möchte.

Weiß ich selber nicht, wundere mich darüber auch… Habe gerade mal 3 gute Freunde, mehr brauch ich aber auch nicht :)

Sei einfach so wie du bist und scheiss auf solche Leute, natürlich fragt man sich wie die so toll sind und wie ihr Leben so perfekt ist, aber denke auch nicht das wirklich alles perfekt im Leben ist, wer weiß wie es bei denen zuhause abläuft…

Meine Schwester z.B. kennt meine ganze Stadt und ich? Ich bin das gegenteil, bin nur zuhause, da ich gar nicht gefragt werde, ob ich etwas unternehmen möchte, meine Schwester hingegen ist jeden Tag mit Freunden draußen :/

Mittlerweile geb ichs auf, bin ich dir ehrlich

LG Phil

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

In einen emotional- und finanziell stabiles Elternhaus geboren werden


RiddickBln  23.10.2022, 20:58

Richtig und wenn ich die Frage lese denke ich mir nur - zum Glück bin ich nicht so

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