Wie hat Therapie euch verändert?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Meine Therapie hat mich aus meiner depressiven Episode geholt, das ist eine ziemlich starke Veränderung, wie ich finde.

Ich bin jetzt kein anderer Mensch oder jemand ganz anders, aber ich bin gewachsen und komme besser mit Problemen zurecht als zuvor.

Aber ich bin noch nicht da angekommen, wo ich hin möchte, Veränderung braucht eben auch seine Zeit.

Und nur weil man z.B. weiß, welches Verhalten einem gut und welches schlecht tut, heißt es nicht, dass man es auch sofort umsetzen kann. Man muss das Verhalten erst verstehen und die Gefühle, die dahinter stehen.

am besten war Tagesklinik und Kur,weil Du dich mit relativ "normalen" Betroffenen austauschen kannst und nicht alleine bist...habe da viel gelacht

Die Einzeltherapie (Verhaltenstherapie) alleine hat mir nicht gereicht,obwohl man sich nach den Gespächen immer gut gefühlt hat...nur halt nicht auf Dauer

Mir ging es psychisch nicht gut, ich hatte suizid Gedanken und wage versuche, konnte über bestimmte Dinge nicht sprechen ohne zu weinen, bestimmte Dinge nicht verarbeiten etc.

Jetzt hab ich nicht einen Gedanken an suizid, ich bin psychisch stabil, habe höchstens noch ein kleines Trauma was mich aber nicht belastet und ich kann über die Dinge von damals sprechen.

Allerdings bin ich etwas abgestumpft, also ich kann nicht mehr wirklich weinen. Das letzte mal muss vor 3 Jahren gewesen sein.

Aufjedenfall, profitiert man immer von einer Psychotherapie!

Ganz besonders, wenn man sich in einer akuten Lebenskrise befindet aber auch bei einer fundamentierten Krise, die schon länger besteht.

Du kannst die Tipps aus der Therapie dort in dein Leben integrieren und so unüberwindbare Situation plötzlich überwinden machen.

Alles Gute! 🍀

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Medizinisches Wissen

Zwänge, Ängste, Depression - alles weg dank Therapie.

War sehr große Hilfe.