Wie hast du es gemerkt das du eine Depression hast?
An welchen Symptomen?
10 Antworten
Müdigkeit, Erschöpfung, Desinteresse, hatte keinen Antrieb mehr.
Ich hatte nicht gemerkt, dass ich an einer Depression erkrankt bin, ich bemerkte nur, dass sich an meinem Gesundheitszustand etwas verändert hatte.
Ich selbst habs nicht richtig gemerkt mein Verhalten war in meinen Augen einfach nur "warum bin ich so faul, ich muss mich dafür bestrafen." und dann hatte ich meine ersten Suizid Gedanken und den ersten Versuch und wurde daraufhin eingewiesen und diagnostiziert
damit Menschen wissen das sich eine Depression auch ohne das Wissen des Betroffenen in dir bereit machen kann.
Sorry du warst der erste der mir oben angezeigt wurde, aber das hier ist eine Frage die explizit an ,,ramboline" gestellt wurde und nicht an andere...., da es eine Blickwechsel frage sei..., aber der Fragesteller hat bei der Themen Auswahl einiges Verbockt.
(Fing alles durch meine Medikamente an)
Anfangs war ich einfach nur demotiviert, dann habe ich mich nutzlos und allein gefühlt, habe mir aber nichts dabei gedacht. Dann wurde es schlimmer, aber ich habe es niemandem gesagt (schlimmster Fehler den du machen kannst) und habe alles in mich reingefressen. Das meine Klasse mich ausgegrenzt hatte, hat nicht wirklich geholfen. Das ging dann so lange bis ich angefangen habe mich zu ritzen, was meine Mutter recht schnell bemerkt hat und ich zu einem Therapeuten gegangen bin. Ab da ging es mir besser und besser, unterwandere auch, da ich die Medikamente abgesetzt habe
Das ich nichts mehr schön finde und ich mich zuhause verkriechen.
Angst vor sozialen Kontakten und vor neuen Dingen
Ich beschäftigte mich schon eine Weile mit Psychologie, belas mich aus Neugierde zu verschiedensten Problematiken... und bemerkte nach einiger, langer Zeit, dass ich mich in der Symptomatik einer Depression wiederfinde. Und dass mein Zustand eben nicht normal sein kann.
Nach einer Weile machte ich ein paar Selbsttest im Internet. Bekam dann wegen ihren Ergebnissen eine Panikattacke, denn "Depression"- das war so ein riesiger, schwerer Begriff, ein zu eng geschnürter Mantel, der mir den Atem raubte und dem ich nicht entkommen konnte. Überforderung und Angst. Angst, nicht krank "genug" zu sein. Angst, zu faul zu sein und eine Ausrede zu suchen. Angst, eine Last zu sein.
Somit dauerte es 2 weitere Monate, bis ich mit meiner Mutter darüber sprach. Noch einmal 1 1/2 Monate, bis ich endlich meine erste Therapiesitzung hatte... und das war eine gute Entscheidung, mit der Therapie zu beginnen. Ohne wäre es womöglich nicht mehr am Leben.
Betroffenen wünsche ich allen Mut der Welt für diesen Schritt!
Warum antwortest du?