Werden Menschen immer friedlicher?

3 Antworten

Am ehrlichsten sind kleine Kinder - mit fortschreitendem Alter werden diese Eigenschaften immer mehr abtrainiert. Anstelle dem friedlichen Miteinander wird bald ein Nebeneinander und haeufig ein Gegeneinanader.

Als einziges Kind bekommt man die volle Aufmerksamkeit, beim zweiten Kind hat das juengere zu zBeginn mehr zuwendung notwendig, muss oefter teilen, Eifersucht kommt auf. In disem Alter sollte man bereits lernen zu teilen und nicht immer der Gewinner sein.

Stattdessen wird haeufig das besser sein gefoerdert. Der Zurueckgebliebene nicht beachtet, oft auch gehindert sich gleichstark zu entwickeln. In der Schule werden Noten vergeben und die aktive Mitarbeit Introvertierte werden benachteiligt, weil sie nicht "aktiv" mitwirken. Bei Leistungskontrollen darf man nicht dem Mitschueler helfen. Das "Dreigliedrige Schulsystem" selektiert und Spaetzuender haben verminderte Chancen. Hier wirb bereits massiv festgelegt in welche "Kaste" man im Berufsleben zugteilt wird. Am Arbeitsplatz wird haeufig "gemobbt" um weiter als der Kollege zu kommen.

Gewalt in gwissen Umfang gefoerdert (Sport, Krieg). Im normalen Leben wurd Gewalt oft bestraft. Die Spielsachen mit denen ein Kind aufwaechst, und die Auswahl an Fernsehsendungen und Computerunterhaltung haben oft ein hohes Gewaltpotential. Das Freizeitverhalten ist mehr auf "Computergesteuerte Indooraktivitaet" alleine (nicht mit jemanden im gleichen Ortsbereich gemeinsam) gerichtet. Schlafhygiene geraet in den Hintergrund, die innere Ausgeglichenheit leidet darunter, Vereinsamung wird mehr. Diese ist zum Teil gezielt gewollt, weil man als Gruppe stark sein koennte ...

Gesellschaftlich wird aus einer Vielschichtigkeit immer mehr harmonisiert und schließlich auf Dualitaet gesetzt, die "Grauwerte" verdraengt

Gross - Klein / Oben - Unten / Tag - Nacht / Links - Rechts / Nord - Sued / West - Ost ...

UND WENN DU NICHT MEIN FREUND BIST, DANN BIST DU MEIN FEIND

Das Ergebnis sehen wir jeden Tag ...

hat allgemein eher wenig mit DNA zu tun, es liegt an unseren Hormonen und daran wie wir als Kinder lernen mit uns umzugehen, statt Agressionen nach außen gibt es inzwischen weit mehr Agressionen nach innen, sprich selbst verletzendes Verhalten, oder zb auch Magersucht, Depressionen, Hypochondrie steigt auch extrem an.

"Werden Menschen immer friedlicher?", fragst Du.

Nein. Das Gegenteil ist der Fall. Gewalttaten im taeglichen Leben nehmen ueberhand; Kriege und Kriegsgefahr ueberall in der Welt.

Dein Schimpansen - Bonobos - Vergleich erscheint mir im Zusammenhang mit Deiner Fragestellung doch etwas verirrt.


Waldmorti 
Fragesteller
 30.11.2023, 05:07

Naja genetische Veranlagung spielen durchaus eine Rolle wenn auch gering.

0
Sterntaler927  30.11.2023, 13:48
@Waldmorti

🥴🙄

Der Krieg in der Ukraine der Hamas -Ueberfall auf Israel, der dazu gefuehrt hat, dass Israel Palaestina den Krieg erklaert hat, die Deutschland veruebte Gewalt durch Zuwanderer generell und die Gruppenvergewaltigungen - oder dass Muslime deutsche Stadviertel zu No-Go - Bereichen machen, im welche sich die Polizei nicht hineintraut oder dass Muslime einen Staat im Staate bilden wollen, indem sie ein Kalifat aiusufen wollen, hat mal mit Sicherheit NICHTS mit GENETIK zu tun, sondern mit ganz konkreten Zielen.

1