Welche Hunderasse für Anfänger?
Hey Leute ich bin in der Überlegung mir einen Hund zu holen.
Und ihr müsstet mir ein wenig dabei helfen.
Es sollte eine kleine Rasse sein, also kein Rottweiler, Husky, Border Collie etc sondern wirklich eine kleine Rasse, welche kennt ihr so?
Außerdem sollte der Hund für Anfänger geeignet sein, sprich ruhig und leicht erziebahr, und einen Ruhigen Charakter haben.
Die Rasse sollte außerdem eine sein wo das Fell nicht sehr Pflege intensiv ist, ich denke da an eine Kurzhaar Rasse., und sie sollte auch keine angeborenen Krankheiten haben.
Und ja diese Entscheidung treffe ich nicht von heute auf Morgen, aber wenn ich mich endgültig entschieden habe, wäre es dann gut zu wissen welche Rasse es wird, denn dann kann ich mich in dieser Hinsicht auch über diese Rasse gründlich informieren.
Ich bedanke mich für eure Antworten.
Lg
9 Antworten
Für einen Anfänger eignen sich gut Bolonka, Malteser oder Havaneser, kleine Terrier wie Norwich oder Norfolk Terrier kämen auch infrage, wenn die Menschen bereit sind, sich mit Terriern auseinander zu setzen.
auch der Kromfohrländer ist ein netter unkomplizierter Hund, ein Kleinpudel, Papillon oder Sheltie etc.
Leider sind die meisten eher langhaarig und dadurch pflegeintensiv.
bei fast allen Hunden gibt es mittlerweile genetisch bedingte Krankheiten. Wobei das nicht heißt, dass jeder Hund daran erkranken MUSS.
Kromfohrländer, da aber wirklich den echten Rassehund vom echten Züchter nehmen sonst können im Grunde alle Erbkrankheiten dabei sein die man kennt. Ansonsten sind es lustige, nicht zu kleine Hunde die es in 2 Varianten gibt und ich mal als Jack Russell Terrier "light" bezeichnen würde vom Wesen, er ist etwas gemäßigter im Willen, Jagdtrieb, Mut und Selbstständigkeit, so das es für Anfänger etwas leichter ist die Führung zu beanspruchen.
Als ehemaliger Halter eines Labbis und eines Berner Sennen kann ich dir auch sagen das Kurzes Haar nicht unbedingt immer leichter zu pflegen ist 😅 Haaren tun beide, kurzhaar ist nur schwerer zu entfernen auf Kleidung , Auto und Co sonst bleibt der Prozess des bürstens ja gleich 😅 das einzige ich würde halt dann kein Pudel oder ähnliches mit Haaren empfehlen die man schneiden, zupfen usw muss das könnte dann tatsächlich alle paar Monate mehr Arbeit bedeuten bei dem Vorteil aber das nicht überall Haare in Wohnung und Kleidung verteilt sind. So wirklich pflegeleicht ist das alles nicht wenn man das im ganzen betrachtet 😅 überall hat man vor und Nachteile.
Auch wenn mich mancher nun sicherlich erschlagen will auch die kleinen Podenco im tierschutz sind meist gut zu führen wenn man den Jagdtrieb im Kopf hat und ihn auch gut behandelt und auslastet. Denn man kann da viel sagen aber es muss schon viel passieren bis so einer völlig aus den Ruder läuft, ein Podenco ist in erster Linie immer eine sanfte Hunderasse mit weichen Biss und hohen sozialen Kompetenzen. Hier würde ich es aber extrem wichtig finden das der Hund bereits in Deutschland ist und in sachkundigen Pflegestellen hier aklimatisiert wurden, denn sonst schafft das ein Anfänger nicht. Optimal wäre einer der schon länger hier ist und den ihr kennenlernen könnt vorher. Die sind in der Wohnung sehr ruhig davon darf man sich nicht täuschen lassen draussen können trotz kurzen Beinen ordentlich Gas geben 😅 es laufen hier bestimmt Zehntausende als Schnauzer und Terriermischlinge weitgehend unerkannt rum 😅
Mein Tipp: Mit dieser Beschreibung, bzw. wenn du ein paar Rassen bevorzugst, suche im Web (z.B. ebay Kleinanzeigen) privat nach einem Hund, der abgegeben werden muss. So zwischen 3 .. 7 Jahre alt. Lümmelzeit ist vorbei und noch nicht zu alt, sich neu einzuleben.
Dann biete einen kostenlosen Wochen-Urlaub bei dir an, um zu schauen, ob es passt.
Auf diese Weise habe ich im Lauf von 15 Jahren vier wunderbare Hunde bekommen: Pudel-Mix (mit 15 gestorben), Westie (wohnt bei mir), Foxterrier (mit 12 eingeschläfert wg. Blasenkrebs) und JackRusselMix (wohnt bei mir).
Es hat jedesmal „gepasst“ und die Ex-Besitzer konnten sich überzeugen, wohin ihr Hund geht. Für alle (auch die Hunde) ein guter Start.
Und jeder Hund hat seinen eigenen Charakter. Der Jackie ist der Abenteurer, neugierig und pfiffig. Holt Verpackung aus dem Treteimer, zerfetzt sie und bringt die Einzelteile, um gegen Leckerli zu tauschen. Der Westi etwas vertrottelt, aber kuschelbedürftig. Ist sofort zur Stelle, wenn Leckerlis verteilt werden, aber Eigeninitiative nicht so ausgeprägt. Selbst gewählte Aufgabe: Futtersack bewachen und böse knurren, wenn jemand zu nahe kommt.
Fellpflege ab und zu, zweimal im Jahr schere ich sie selbst.
Da kann ich nur zu einem Steiff-Tier raten.
Kennst Du die nicht? Steiff Knopf im Ohr? Die erfüllen alle Deine Anforderungen.
Die sind ruhig, ihr Fell ist nicht pflegeintensiv und sie haben keine angeborenen Krankheit und außerdem brauchst Du mit denen nicht Gassi zu gehen und sie stellen keine Anforderungen an das Futter. Für Dich also genau das richtige.
Ah ja schon klar, das kannst du dir von mir aus holen, ich möchte ein lebendes Tier
Tschiwauwau .... die gibt es auch kurzhaarig.
Häää??