Was kritisiert ihr am round up von den Mustangs?
Oder denkt ihr das es da nichts wirklich zu kritisieren gibt?.
3 Antworten
Alles, die Methode die Tiere einzufangen,
das zerbrechen der Pferde,
das zerstören der Herdenverbände,
das Geschäft mit dem Leid der Tiere,
die Abgabe der Tiere an Zivilbürger,
das verschleiern der Nöten der Mustangsbestände,
allein gelassene Farmer,
das verklären von Pferden die mit der Eroberung der USA nichts zu tun haben,
die mangelde Strafverfolgung, beim Aussetzen von Pferden.
90 Prozent werden mit Helikopter gejagt.
Der Rest in der Regel mit Quad, Geländewagen, Motorrad.
Es werden nicht Umsonst in den USA auf vielen Rodeos Shows veranstaltet, wo die Pferde wild innerhalb von 2 Tagen unter den Sattel gehen.
Das ist enorm viel Druck. Die Pferde geben irgendwann auf
Ich meinte Round ups, wo die Mustangs gefangen werden.
Roundpens sind ja erst einmal per se nichts schlechtes, das, was man in ihnen mit dem Tier macht ist entscheidend.
Du redest bestimmt von join-ups, die von Monty Roberts gerne in Roundpens angewendet werden. Diese Methode ist verwerflich, aber normale gymnastizierende Arbeit an der Hand geht auch prima im Roundpen.
Round ups, das einfangen der Mustangs, davon rede ich.
Warum sollen Join ups eigentlich verwerflich sein. Hab mal ein Video geschaut wo wilde Mustangs eigentlich das gleiche nur ohne Abgrenzung gemacht haben. Der Jährling hat Unfug gemacht und die Leitstute hat ihn aus der Herde geworfen, er wollte zurück und sie hat ihn weiter weggeschickt, aber irgendwann durfte er wieder zurück unter der Bedingung das er die Leitstute als Anführerin akzeptiert.
Weil man das Pferd bricht. Man setzt es so lange psychisch unter Druck, bis es freiwillig aufgibt. Das hat mit einer Leitstute, die ein aufmüpfiges Jungtier maßregelt so viel zu tun, wie der Teufel mit der Kirche
Wir sind einfach keine Pferde!!!!!!! Das machen die unter sich, aber du möchtest doch nicht als Pferd wahrgenommen werden??? Das heißt dann auch kraulen mit Zähnen usw. Nein Spaß, es geht nicht immer nur um Rangordnung so wie im Join Up
Ja, hab mal bei einer Frau einen Kurs gemacht die Liberty mit ihren Pferden macht. Sie findet Join up nicht so gut.
Man kann ein Pferd im Roundpen auch sicher laufen lassen, aber, da muss ich dir Recht geben, Join ups machen wenig sinn. Ich war mal auf so einem Hof und da ist neben dem Roundpen Gras gewachsen, ich habe einen Join up gemacht und danach kam das Pferd halt aber nicht mir hinterher sondern ging zum Grad. Die dann so: ja, das ist nicht das richtige Kurspferd für dich. Häää???!
Ja, ich finde es nicht so schlimm wenn die Pferde eingefangen werden, ich finde es nur schlimm wie es geschieht. Deshalb kritisiere ich das einfangen. Ja es ist auch blöd wenn man die Pferde einfach aussetzt. Wo bei ich denke das es besser wäre wenn man die anders einfängt. Man macht irgendwie eine Wildpferdeherde ausfindig, stellt in der Nähe ein Fanggehege auf, dann reiten einige los und treiben die Pferde über sicheres Gelände und kurze Strecke, schließlich laufen die Pferde in ein Fanggehege, aber sie werden nicht getrennt sondern erstmal einfach in Ruhe gelassen damit sie runter kommen können. Dieses brandmarken wird überhaupt nicht gemacht, wenn die Hufe geschnitten werden müssen wird das entsprechende Pferd zuvor betäubt so daß es nichts mitbekommt. Die Pferde werden dann vor Ort von Leuten sanft gezähmt und zwar von solchen die sich wirklich Zeit nehmen und mit Geduld und Verständnis arbeiten. Die Fohlen werden nicht von ihren Müttern getrennt, wenn die Mustangs irgendwann so gezähmt sind das sie auch sich reiten lassen und tatsächlich den Menschen als Freund ansehen, kann man sie an jemanden Vermitteln, der nachweisen kann das er den Mustangs wirklich nur ein gutes Zuhause bieten möchte und kann, außerdem nachweisen daß er weiß was er tut und sich mit Mustangs auskennt, wenn möglich sogar die ganze Pferdefamilie aufnehmen kann, oder soviele wie möglich von der Pferdefamilie aufnimmt und sich auch angemessen um sie kümmert.