Was haltet ihr von dem Bürgergeld?
8 Antworten
Naja...
Wer tatsächlich hilfebedürftig ist kann es betragen und bekommt etwas Hilfe ...
Das es für ein halbwegs gutes Leben /Alltag reicht ist auch nicht Sinn.
Wer es aber trotz vorhandener und bester Gesundheit nutzt - sollte Stufenweise Kürzungen erfahren um wieder in Arbeit zu kommen.
Wenn man bedenkt, dass das meiste davon indirekt eh wieder zurück zum Staat fließt sollte man solche Meldungen nicht unbedingt überbewerten.
Grundsätzlich ist es natürlich schön, wenn von Geldern Menschen geholfen wird anstatt Banken zu retten oder Kriege im nahen Osten anzuzetteln.
Kenne mehrere Leute die arbeitslos sind und NICHT einer davon "schmarotzt" GERNE auf Kosten der Gesellschaft. Die meisten davon sind durch einen dummen Zufall abgerutscht und waren danach zu stolz, sich Hilfe zu suchen um die Leiter wieder hoch zu kommen.
Wenn du mit denen redest dann machen die dir sehr schnell deutlich, wie heftig sie darunter leiden, KEIN Rädchen im Uhrwerk der Gesellschaft (mehr) zu sein. Um die Kohle geht es denen KEIN Stück, ganz im Gegenteil, einige davon würden "sogar ehrenamtlich arbeiten" wenn nur mal einer zu ihnen nach Hause kommt und unter die Arme greift, um wieder in eine menschenwürdige Routine reinzukommen.
Von mir aus sollen sie doch ruhig mal 1000 Euro pauschal Grundhilfe machen, ich würde meinen Hintern darauf verwetten das es der Gesellschaft MEHR helfen wird, als zu schaden.
Gruß
Es ist nichts andere als ALG2 (Hartz4) mit einigen Abwandlungen.
Beste Grüße
Im Prinzip nicht schlecht, muss aber angepaßt werden. Es geht nicht an, das manche Bürgergeldempfänger mehr Kohle bekommen, als manche die einen Fulltimejob haben.
Vor allem denen drastisch kürzen, die jeden Job ablehnen und sich ihren Arsch auf dem Sofa plattsitzen.
Dann sollte man vielleicht anständige Gehälter zahlen anstatt immer aufs Bürgergeld einzudreschen.
Es ist nur ein anderer Begriff für Hartz IV bzw. ALG II.
Was ich nicht gut finde ist die Tatsache, dass das Bürgergeld momentan bedingungslos gezahlt wird und dass jemand im Niedriglohnsektor nicht mehr Geld zur Verfügung hat als jemand mit Bürgergeld. Wem will man es da verdenken, wenn er/sie lieber gar nicht arbeitet.
Ein selten dämlicher Spruch.
Es gab schon immer Arbeitsfaule, die das Sozialsystem schamlos ausnutzen. Sie sind aber in der Minderzahl.
Das Bürgergeld ist jedoch dazu geeignet, die Zahl derer, die lieber zu Hause bleiben, steigen zu lassen.
Ja.
Ich habe viele kennen gelernt, deren Berufswunsch Hartz IV war - einige schon in der zweiten Generation.
Aber ich habe z.B. auch eine alleinstehende Frau mit einem Kind kennen gelernt, die endlich Arbeit gefunden hatte, es sich aber nicht leisten konnte arbeiten zu gehen, weil sie dann finanziell schlechter gestellt wäre.
Die hatten doch davon berichtet , dass Sie einen Vertreter kennen , wo der Geschäftsführer zu dem Bezieher persönlich musste.
Es gibt keine faulen , die das ausnutzen. Die Menschen muss man unterstützen