Warum ist die CDU so dagegen, dass das Bürgergeld drastisch erhöht wird?

15 Antworten

Weil es richtig ist.

Das System gehört ohnehin überarbeitet.

Ich sehe bei Bürgergeld-Empfänger*innen 2 verschiedene Bereiche, einmal der

Bereich von ehemaligen Arbeitnehmer*innen die aus Gesundheitlicher Sicht nicht mehr oder nur noch eingeschränkt(=Minijob oder Teilzeit) arbeiten können und es auch tun und auf der anderen Seite jene die Gesundheitlich voll Einsatzfähig wären , es aber schlicht ablehnen weil manch einer meint man arbeitet nicht für den Mindestlohn und wäre damit nicht besser gestellt - wirtschaftlich gesehen und würde sich nicht lohnen.

Wenn man nichts ordentliches lernte und das absolute Minium nicht hat > 2-Jährige staatliche abgeschlossene Berufsausbildung darf heutzutage nicht viel erwarten und wählerisch sein - zumal ich dies genannte heutzutage als absolutes Minimum sehe.

Wer drunter ist - ist meist ein ungelernter befristete Hilfsarbeiter und steigt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit im ersten Jahr immer mit dem Mindestlohn ein - mit etwas Glück sind auch 50 Cent mehr drinnen oder in manchen Fällen je nach (Fach)Bereich sogar 1€ darüber oder 1,20€...1,50€ oder gute 2€.

Jedoch verdient eine Hilfskraft in vielen Fällen höchstens das was ein ausgelernte Fachkraft zum Einstieg bekommt z.b

Hilfskraft > 12€ - nach 2-3-Jahren 14€-14,50€

während eine Fachkraft im ersten Jahr schon mit 14-14,50€ einsteigt und im zweiten Jahr nochmals je nach (Fachbereich) 1...2...oder sogar ~4€ mehr verdienen kann und somit auf 15-18€ kommen kann - grob gesagt meine ich ist das so.

Darum finde ich sollte die Höhe des Bezugs prozentual sinken wer dieses bezieht und selbst nach 30 Monaten keine längerfristige Arbeit von mindestens 6 Monaten hatte.

Wer etwas haben will muss dafür eine Gegenleistung bringen, also Arbeiten! Wer nicht arbeiten will sollte meiner Meinung nach nicht einen Cent bekommen, wer nicht arbeiten kann (gesundheitlich) soll natürlich unterstützt werden. Aber Faulheit noch belohen? Niemals! Ich finde das Systam in Finnland perfekt. Wer keine Arbeit hat bekommt einen Job von der Gemeinde, heißt draußen Müll sammeln, die öffentlichen Flächen pflegen usw. Dafür bekommt man Geld, hat man aber keine Lust darauf gibt es vom Staat nix....wir können noch viel von den Finnen lernen.


Kuestenflieger  11.05.2023, 12:40

Wie vor Schröder! Die erforderliche Sozialhilfe wird von der Kommune geregelt !

Arbeitsscheu - wech damit .

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Wer sich was gönnen möchte, soll arbeiten gehen.

Wer das nicht kann, bekommt Bürgergeld und kann damit ganz gut leben, auch aktuell.

Wer das nicht möchte, dem gehören die Leistungen gekürzt, nicht erhöht....


Orothred23  11.05.2023, 10:54

Achso, der Bürgergeld-Troll schon wieder...

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Wenn man sich etwas gönnen möchte, sollte man arbeiten.

Das Bürgergeld ist dazu da, dass man nicht auf der Straße landet, noch etwas zu essen hat und nicht erfriert.

Bürgergeld ist eine existenzsichernde Leistung.

Sich "was gönnen" davon soll man grundsätzlich nicht.

Aber wie kommst Du darauf, daß die CDU gegen eine Erhöhung ist?

Die nächste Erhöhung ist meines Wissens nach zum 01.01.2024 geplant.