Vom Atheist zum Christen?

20 Antworten

Konvertierung vom Atheismus zum Christentum ist eine Veränderung. Wer etwas verändert, der polarisiert - auch wenn er keine Polarisierung anstrebt.

Wenn z.B. Frau Müller ihre Treppe im Mehrfamilien putzt, dann ist es unvermeidlich, dass andere Hausbewohner vor der für sie unangenehmen Frage stehen: Soll ich etwa auch mal die Treppe putzen?

Wer für ein sauberes Treppenhaus ist, wird sich positiv anschließen. Wer jedoch bequem ist, wird sich in Frage gestellt und damit angegriffen fühlen können.

Ich denke, so ist es bei den meisten Veränderungen, so auch bei einem Wechsel vom Atheisten zum Christentum.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wer weiß denn was "die Wahrheit" ist ? 

Sollte Dir doch auch vollkommen egal sein - als Christ . 

Nein, es geht gar nicht darum dass Du Christ geworden bist. Vermute mal dass Du dein "Christ sein" an die große Glocke hängst und Atheisten bekehren willst .

Das nehmen die dann halt krumm. So wie früher Christen Ungläubige verfolgt haben, so dreht sich halt das Rad der Geschichte.....

Also wenn Du nicht gehast werden willst, schweig fein still und lebe für Dich deine Wahrheit.

 Leben und leben lassen - meine Devise 

Deine Frage bleibt sehr unkonkret, ist daher evtl. nicht ernst gemeint.

Wenn ein Religionsfreier sagt, daß das Christentum menschliche Erfindung ist und bezüglich Wahrheit keinerlei Belege vorhanden sind, dann ist das keine Beleidigung sondern die WAHRHEIT.

Daß es einen "Schöpfergott" gäbe, der bestimmtes von uns erwartet, ist nur eine unbelegte Hypothese.

Daß das Christentum wüßte, was dieser Schöpfergott WILL, ist auch nur eine unbelegte Hypothese. Bekanntlich äußert sich keiner der 3000 Götter, die die Menschen erdacht haben.

Also bleibe klein und demütig - das Christentum ist alles andere als wissend und nötig.


verreisterNutzer  17.09.2017, 20:52

Klarmann,

und eben DAS kann man nicht sagen: Menschen erleben ihre EIGENE  Realität!

Mann kann nicht sagen, daß das Christentum generell nur eine "Erfindung" ist, wenn Menschen es als Realität auffassen.

Ebenso könnte ein religiöser Mensch sagen: alle Atheisten leben realitätslos, weil sie Gott nicht empfinden können!

Du kannst also lediglich für DICH sagen, daß du nicht glaubst, aber kannst nicht den Glauben eines anderen Menschen beurteilen oder einstufen oder als realitätsfremd bezeichnen.

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Klarmann  17.09.2017, 21:06
@verreisterNutzer

juste55`s Getexte ist ein Musterbeispiel, wie Überreligiosität den menschlichen Kopf verdrehen kann.

Religion schafft es, alles in sein Gegenteil umzureden und die Leute so lang zu bequatschen bis sie erschöpft das Denken aufgeben.

Ich werde das süße Gift der Religionen niemals schlucken, ich bin fürs Leben kuriert von dieser listigen parasitären Schleimerei.

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verreisterNutzer  17.09.2017, 22:42
@Klarmann

Klarmann,

deine Empfindungen sind subjektiv!

Was heißt denn "das Gift schlucken"?

Es geht darum , erst einmal  etwas ANDERES, was du selbst nicht glauben kannst, NICHT negativ zu bewerten!

Meinst du, daß du dazu mal in der Lage sein wirst???

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Klarmann  17.09.2017, 23:20
@verreisterNutzer

Lass es bleiben, mich anzusprechen. Wir sind wie Sonne und Mond, grundverschieden und kommen nie zusammen. Bilde Dich aus Büchern, Empfehlungen haben ich schon genug gegeben. Ende.

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Warum wird man beleidigt von Atheisten wenn man zum Christentum konvertiert?

Du hättest die Frage auch so wie oben stellen können. Das wäre sachlich gewesen. Aber du konntest es dir nicht verkneifen, folgendes anzufügen:

weil man die Wahrheit erkannt hat?

Damit unterstellst du nicht nur, dass das Christentum die Wahrheit ist, sondern auch, dass Atheisten diese nicht erkannt haben, dass Christen ihnen also in diesem Punkt überlegen sind. Ein kleiner, kaum versteckter Tritt gegen das Schienbein der Atheisten, aber dann das große Gejammer, wenn es eine Reaktion gibt.

Ich weiß nicht, ob so ein Verhalten deinerseits christlich ist, redlich ist es jedenfalls nicht.

hi,

Konservativ75,

nein, es ist absolut nicht "in" und modern und fortschrittlich an einen Gott zu glauben!

Es ist eher gesellschaftlich anerkannt und interessant, sich an die Wissenschaft und deren Erkenntnisse zu halten und mit gesellschaftlich anerkannten und "hypen" Tendenzen "mitzuschwimmen"....

Wer den Weg des Glaubens wählt, der wählt nicht einen einfachen breiten Weg, er wählt einen engen Weg

"Geht ein durch das enge Tor, denn breit und geräumig ist der Weg, der in die Vernichtung führt, und viele sind es , die auf ihm hineingehen; doch eng ist das Tor und eingeengt der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden" (Matth.7:13,14)

Viele Menschen haben Vorurteile bezüglich dem Leben eines Christen. Das sehe ich hier z.B. bei gf, wie wenig Menschen auch wissen, was tatsächlich in der Bibel oder dem Koran steht.

Freiheit wird bei Menschen heutzutage sehr groß geschrieben, obwohl es keine "absolute" Freiheit gibt...:-)) - aber Menschen meinen, sie woll(t)en sich nichts vorschreiben lassen....so lehnen sie Gottes Wort vorschnell ab, ohne es zu kennen oder/und seinen Inhalt zu durchdenken...ob er wohl für ihr Leben etwas Postives bringen könnte usw.

Das sind alles Aspekte, die man also berücksichtigen muß

Schon zu Jesu Zeiten sind ihm nicht alle Menschen nachgefolgt.

Letztendlich kommt es auf dich an: wenn du meinst, die "Wahrheit" gefunden zu haben, und sie sich positiv auf dein Leben auswirkt, dann lebe das....meiner Meinung nach gibt es nichts Besseres , was unser Leben stabil, friedlich und zukunftsträchtig machen kann