Unisex oder getrennte Toiletten?

Das Ergebnis basiert auf 43 Abstimmungen

(M) Ich bin für Unisex-Toiletten 37%
(W) Ich bin für Unisex-Toiletten 30%
(M) Ich bin für eine strikte Trennung 21%
(W) Ich bin für eine strikte Trennung 12%

10 Antworten

(M) Ich bin für Unisex-Toiletten

Es gibt sowieso Kabinen also für was trennt man die Geschlechter man geht dort sowieso nur hin um aufs Klo zu gehen man ist dort auch nicht Nackt oder so. Es wäre auch einfacher ohne die Trennung von Geschlechtern auch was die Schlangen vor manchen Toiletten angeht oft stehen sehr viele Leute an für die Damentoilette und bei den Herren kaum also warum nicht einfach 2-3 Unisex Toiletten damit man auch nicjt mehr so lange warten muss. Je nachdem natürlich wo diese Toiletten sind.

Getrennte Toiletten stellen auch oft Probleme für Transmenschen da, weil wenn man äußerlich noch das biologische Geschlecht erkennen kann, kann es auch zu einem dummen Kommentr kommen, weil es andere Personen dann in dem Moment auch dich verstehen. Ich weiß natürlich auch, dass man als Transperson zur Minderheit gehört, aber ich denke das auch anderen Personen egal ist auf welches Klo sie selbst gehen Hauptsache sie können aufs Klo um sich zu entleeren.

Ich bin selbst Trans hatte damit aber eher weniger Probleme, da ich zum Beispiel in der Schule nie aufs Klo gegangen bin und generell nur zu Hause. Wenn ich aber irgendwo wäre und dringend auf Toilette müsste und die Herrentoilettr besetzt wäre mit einer riesen Schlange und bei der Damentoilette wäre alles frei, dann würde ich auch auf die Damentoilette gehen.

Ich bin für Unisex Toiletten. Ich sehe keine Sinn hinter dieser strikten Trennung. Wenn es, wie gehabt, getrennte Kabinen gibt, sollte es völlig egal sein, wer den Raum betritt.

Zum einen ist es feindlich gegenüber von trans und nicht-binären Personen. Viele trans* Menschen trauen sich überhaupt nicht, auf öffentliche Toiletten zu gehen, da sie dort angefeindet oder auch angegriffen werden.

Zum anderen gibt es eigentlich nichts, was dagegen sprechen würde. Dieses Argument, es käme dann zu Übergriffen, ist unsinnig und sinnlos, denn das stimmt nicht. Zu Übergriffen kann es auf getrennten Toiletten genau so kommen. Unisex Toiletten wären keine größere Gefahr.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Teil der LGBTQ+ Community

Ontario  02.06.2024, 10:10

Ich bin auch für unisex Toiletten. Toiletten nur mit Kabinen, ohne Pissoirs an denen die Frauen vorbei gehen müssten.

Das wäre wohl die beste Lösung. Transpersonen oder andere, die sich im fremden Körper fühlen, für die wäre dann auch das Problem gelöst, auf welche Toiletten sie gehen sollen.

Ich musste auch schon als Mann auf eine Damentoilette gehen, weil die Männertoilette geschlossen war. . Habe da die nächste Frau die da stand gefragt, ob sie etwas dagegen hätte wenn ich die Toilette benutze, weil die Männertoilette geschlossen ist. Sie hatte nichts dagegen und ich hatte kein Problem.

Sicher gibt es da auch Frauen, die damit nicht einverstandne sind, dass Männer die Damentoilette aufsuchen. Wenn Frauen eine Männertoilette aufsuchen, weil die Damentoilette aufgrund längerer Wartezeiten nicht benutzt werden kann, habe ich als Mann auch kein Problem damit, wenn da eine Frau mal die Männertoilette benutzt.

Transperrsonen sollen , wenn es nur getrennte Toiletten gibt, auf die Toilette gehen die für ihr Geschlecht vorgesehen ist und nicht auf eine Toilette die deren Selbstdarstellung genehm ist.

Dass erklär eich damit, dass man Immer das Geschlecht bleib, wie man geboren wurde.

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(M) Ich bin für Unisex-Toiletten

Bis 1969 gab es in Deutschland den Kuppelei-Paragraphen. Da machte sich strafbar, wer Unverheirateten Gelegenheit zum Sex bot. Da ein Wirt nicht ständig seine Toilette beaufsichtigen und verhindern konnte, dass 2 in eine Zelle gingen, hat man einfach getrennte Toiletten für Männer und Frauen eingerichtet. Und das ist bis heute so geblieben.

Der Grund ist aber längst entfallen. Wer es idyllisch findet, es in einer WC-Zelle zu treiben, soll es doch tun. Was haben andere für einen Grund, das zu unterbinden. In der Regel sind in Deutschland aber auf Unisex-Toiletten auch die Urinale in Zellen verbannt.

Aber kennt jemand in Berlin "Café Achteck"? 1 Raum mit einer Pissrinne. Nur 1 Eingang. Erbaut wurden die Ende des 19. Jahrhunderts. Es gab keine Gleichberechtigung und Frauen trugen Kleider und Röcke und gehörten vor den heimischen Herd, so dass man nur für Männer plante. Aber die Zeiten haben sich geändert. Auch Frauen verlassen mal für längere Zeit das Haus, es drückt ihnen auf die Blase und zu deren Entleerung hat sich die sog. "Skispringerhaltung" entwickelt. Die meisten dort stellen draußen eine Schmiere, weil sie sich genieren, die Hosen runterzulassen, wenn Männer im Raum sind. Dabei kann man bei einer Frau an einer Pissrinne weder das Vorder- noch das Hinterteil sehen, sondern lediglich das Seitenprofil. Aber eine offizielle Geschlechtertrennung gibt es hier nicht, nur z.T. verklemmte Schamgefühle.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
(M) Ich bin für Unisex-Toiletten

Man könnte es bautechnisch so machen, dass die Komfortklasse mit den Sitzplätzen vorn ist und die Stehplatzklasse separat dahinter ist. Dann braucht niemand an den Stehaufmännchen vorbei zu stolzieren. in der kabine ist mir völlig wumpe wer sich dort in der Nachbarkabine seiner Verdauungsreste entledigt.

(W) Ich bin für Unisex-Toiletten

Ist einfacher und ich sehe keinen Grund für eine Trennung