Sind intelligente Menschen in der Regel disziplinierter?

Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen

Nein. 71%
Ja. 29%

8 Antworten

Nein.

Aufs Alltägliche und Äußere bezogen vielleicht weniger. Mit Intelligenz muss man für die Schule eher wenig tun, ist auf Pauken und strenge Disziplin, um etwa den Anschluss nicht zu verpassen, nicht so sehr angewiesen.

Intelligenz ermöglicht es aber, mehr zu analysieren und zu reflektieren, größere Zusammenhänge zu erkennen und im Blick zu behalten. Nebenbei besitzen bei höherer Intelligenz logische und formale Strukturen und Ordnungen oft größeren Stellenwert.

Auf jeden Fall gibt Intelligenz einem Selbstdisziplin und die Möglichkeit von Selbstbestimmung wie geistige Freiheit.

Wie diszipliniert ist ein Schriftsteller? Was den Tagesablauf angeht, ist kaum klassische Disziplin erforderlich. Insgesamt gesehen ist sie aber in hohem Maße an den Tag zu legen, wenn es denn etwas werden soll.

Das lässt sich pauschal leider nicht so einfach festmachen. Gesellschaftlich wird ein Mensch sicherlich als "intelligenter" eingestuft, wenn er sich entsprechend gesellschaftlicher Konventionen adäquat verhält. Das heißt, wenn er fleißig ist, einen guten, sagen wir mal Status im Berufsleben inne hat und ganz im allgemeinen eine gesunde Lebensweise praktiziert. Statistisch gesehen ist es aber so, dass es in allen Bildungsschichten und sozialen Gruppen diszipliniertere, als auch weniger diszipliniertere Gemüter gibt. Das Berufsbild fördert natürlich eine mehr oder weniger disziplinierte Lebensweise, denn es gibt auch viele akademische Berufe in denen "Disziplin" nicht unbedingt eine Kernkompetenz für den beruflichen Erfolge darstellen muss.

Ja.

Spontan würde ich antworten: Ja. Und ich denke, die Masse verhält sich auch so.

Aber ich denke auch, dass sich viel Intelligenz "tarnt". Nicht jeder, der undiszipliniert lebt, muss auch zwangsläufig dumm sein. Gewohnheiten legt man zuweilen schwer ab, wenn man nicht drüber nachdenkt. Wer sich Mühe gibt, Umdenken lernt und sich selbst Zeit gibt, geduldig mit sich selbst ist - der kann sehr wohl seine Intelligenz zeigen - und hat doch bisher ein undiszipliniertes Leben gelebt. Das Disziplin zwingend zu einem hohen Bildungsstand gehört, ist nicht von der Hand zu weisen.

Nein.

Weil sich Disziplin durch Routine kennzeichnet.

Und jeder Trottel*innen*und*außen, kann gendern, obwohl er, der Mensch, sich genau keiner weiteren Intelligenz aneignen brauchte.

Gendere mal: Clown, Wache, Pantomime o. Nazi!

Ich nutze dieses Gendern, um aufzuzeigen, dass genau keine Form des Wissens nötig ist und war, um diversen Menschen, die Meinung zu verleihen, sie wären durch etwas, gebildeter.

Was sie natürlich nicht sind.

Oder wenn doch, dann nutze das Gendern, um mickrige, 10EUR zu verdienen! (Brauchst du nicht, weil kein Mensch dich für ''*innen'' oder diese Nutzlosigkeit bezahlt!)

Verstehst du? Nur weil wer oder man eine Routine besitzt, man deswegen, keine Intelligenz trägt.

Aber wie auch immer, jeder Mensch, kann in Summe von 66 Tagen, diszipliniert, worin auch immer werden.

Dazu, muss man tatsächlich nur, über 66 Tage, was machen.

Wenn du es schaffst, über eine Periode von 66 Tagen, was auch immer auszuüben, ist das, deine Disziplin.

Mach 66 Tage, etwas und das, ist und wird, exakt das, was deine Disziplin ist!

Ja.

Ja, in der Regel schon. Bei denen funktionieren die Kognitionen besser. Bzw. auch die executiven Funktionen wie Handlungsplsnung, Organisation etc.