Kreatives Schreiben: "Damals war es Friedrich" (Lektüre)
Hallo Leute, also wir haben gerade das Thema: Lektüre über das Buch "Damals war es Friedrich". Meine Aufgabe ist es, 11 Kapiteln (Von Seite 1-68) zu lesen und davon schreibt man ein Aufsatz, aber das Problem ist, dass ich das Buch nicht einmal richtig gelesen habe. Ich recherchiere lieber im Internet nach, somit finde ich bei jedem Kapitel Zusammenfassungen, für mich ist das auch besser verständlich. Dennoch weiß ich leider nicht ob das nur reicht wenn ich die Zusammenfassungen bei jedem Kapitel lese, denn wir haben auch das Thema "Kreatives Schreiben", das heißt ich schreibe einen Aufsatz davon, und das nämlich morgen. In dem Aufsatz wird entweder kommen, dass man davon ein Tagebucheintrag oder ein Brief an jemanden schreibt. Meine eigentliche Frage lautet also, wie geschrieben, ob es reicht, dass ich mir nur die Zusammenfassungen lese, oder sollte ich das Buch lesen? Was meint ihr?
-Danke
6 Antworten
Nein das reicht dedinitic nicht. Du musst dich später in der Arbeit in die Person hineinversetzen können und das wird dir so nicht möglich sein.
Da ist das Problem unserer Zeit, jeder redet über alles, jeder redet jedem nach, keiner macht sich seine eigenen Gedanken, seinen eigenen Eindruck. Nie eine Interprretation, die jemand verfasst hat, die er so empfunden hat, weitergeben, sondern nur seine eigenen Ideen, Und wenn man keine hat, hat man keine.
Das Buch selbst solltest Du durchaus auch gelesen haben.
Wenn es nur 68 Seiten sind - die lesen sich doch schnell! Und wenn Du mit den Zusammenfassungen schon mal eine Vorstellung vom Inhalt hast, sollte Dir das nicht allzu schwer fallen.
Für Faulheit gibt es normalerweise keine guten Noten... Ich würde das mal nicht erwarten.
Es kommt ja auch auf die Aufgabenstellung an, wieviel Dir die Zusammenfassungen dann nützen.
Natürlich sollst du das Buch lesen. Glaubst du, du kriegst den Auftrag, das zu tun, nur aus Spass? Die 70 Seiten sind nun echt kein Problem, das hast du in einer Stunde.
Manchmal verfluche ich das Internet, ganz ehrlich.
Nein, Zusammenfassungen sind nicht besser verständlich. Da weißt Du, was passiert, aber Du verstehst das Buch nicht.
Ich habe das Buch selbst in der 7. oder 8. Klasse in Deutsch gelesen, das ist sprachlich nun wirklich kein anspruchsvolles Buch. Aber ich habe es die ganzen 20 Jahre seitdem nicht mehr vergessen. Lass Dich ein auf das Buch! Erlebe, was mit Dir passiert. Und dann kannst Du einen Tagebucheintrag schreiben oder einen Brief. Diese beiden Schriftformen sind etwas sehr Persönliches, Individuelles, das ist kein Aufzählen von Wissen.
Ehrlich gesagt: ich kann ja wirklich gut lesen, aber das typische bei mir ist, ich bin extrem faul. Ich werde es versuchen. Aber jetzt als Beispiel, wenn ich den Aufsatz schreiben würde nur mit meinen Zusammenfassungen, kann ich dann die Note 2 von mir erwarten?
-Danke für deine Antwort