Kommt ihr mit Männchen besser klar?
Ich weiß das klingt bescheuert, aber nur männliche Tiere mögen mich sehr habe ich das Gefühl, egal ob bei Katzen, Pferden oder Hunden (mit mehr hatte ich bisher nicht groß zu tun), wenn wir als Kinder mit meinem Vater aufs Land gefahrenen sind, kamen die Hengste immer zu mir wenn ich am Weidezaun stand, genauso ist bei Hunden und Katern, die lieben mich, lassen sich von mir streicheln und einige laufen mir auch ständig hinterher, während Hündinnen, Katzen und Stuten mich nie so richtig mochten. Das finde ich zwar nicht schlimm, aber ich beobachte das seit ich klein bin, bei allen Tieren waren die Männchen immer verrückt nach mir und die Weibchen hassten mich zwar nicht aber sie waren nie meine größten Fans.
Hat das einen bestimmten Grund? Geht euch das auch so? Bei Katzen wundert es mich nicht sehr, weil ich gehört hab dass Katzen im Gegensatz zu Katern immer eher skeptisch auf Fremde reagieren, bei Hündinnen weiß ich es nicht aber bei Hengsten hat es mich wirklich sehr gewundert, die gelten doch als schwieriger. Wie gesagt, es handelt sich dabei nicht um eine handvoll Tiere die ich im Laufe meines Lebens mal gesehen hab, praktisch alle Freundinnen die ich von klein auf hatte hatten Tiere und mit denen bin ich quasi aufgewachsen, natürlich mehr mit Hunden und Katzen als mit Pferden aber als ich klein war waren wir oft zu Besuch bei Verwandten die auf einem Gut gewohnt haben und dort gab es auch mehrere Pferde, die Hengste liebten mich, die Stuten hatten Angst vor mir.
Es wird nicht daran gelegen haben, dass ich ihnen zu laut war, obwohl ich Tiere sehr liebe hatte ich besonders als Kind auch großen Respekt, keine Angst, aber Respekt vor ihnen und bin nie auf sie zugerannt oder hab groß rumgeschrien 🤔
Hat das was mit dem Charakter zu tun? Oder meiner Ausstrahlung? Wie gesagt es stört mich nicht sehr, ich finde es nur interessant. Ah ja, das liegt nicht in der Familie, mein Vater ist irgendwie ein Tierflüsterer, alle Tiere lieben ihn und meine große Schwester kann vor allem mit weiblichen Tieren sehr sehr gut
4 Antworten
Ich hatte drei Kater und zuhause bei meinen Eltern mit Abstand zwei Rüden. Und alle haben mich geliebt.
Ich war im Urlaub auf Gran Canaria und dort haben sich die Katzen/Kater bei mir gesammelt, wovon der Großteil weiblich war. Und sie haben mich auch geliebt/in Dankbarkeit, weil ich ihnen wenigstens für ein paar Wochen etwas Gutes tun konnte. Zwischen einer Katze und mir war die Verbindung unglaublich stark. Ich konnte sie nicht mitnehmen, sie hatte dort ihr Leben und kam irgendwie zurecht. Und es war erkennbar, dass sie einen/ihren Status in der Gruppe hatte und diese Gruppe zusammenhält. Sie war so unglaublich schön und hat mir sofort vollkommen vertraut, so dass sie immer nah bei mir sein wollte.
Das war der traurigste Urlaub meines Lebens. Ich hatte die ganze Zeit meinen Abflug vor Augen. Sie kamen ja schon am zweiten Tag vorbei - erst diese eine besondere und dann brachte sie noch andere mit. Aber immer ganz vorsichtig, als ob sie mich fragen würde. Das war ganz besonders. Ich habe im Flieger zurück nur geweint, weil ich mich so schlecht fühlte, dass ich wieder wegmusste.
Bei mir sind es beide Geschlechter gleichermaßen. Aber in meinem Umfeld waren mehr Männchen.
Wow! Das klingt so schön! Ich kann dich sehr sehr gut verstehen, obwohl wir dank Freunden der Familie als Kinder mit Tieren oft zu tun hatten durften wir selber keine haben, weil meinem Vater (obwohl er Tiere sehr mag) das einfach zu viel Arbeit war. Wenn wir mehrere Tage zu Besuch irgendwo waren, hat jeder von uns sein Lieblingstier auf dem Land gefunden, meine Schwestern meistens Katzen und ich die Pferde, am Abend vor der Abreise haben wir auch alle immer geweint.
Jetzt wo ich erwachsen bin, weiß ich aber dass es eigentlich gut war, wir leben in einer Dachwohnung, mein Vater war Vollzeit berufstätig, keiner hätte sich richtig um die Tiere kümmern können.
Aber ich weiß auf jeden Fall, dass ich mir sobald ich ausziehe zwei Katzen oder Kater, oder ne Katze und nen Kater zulegen werde.
Das liegt wahrscheinlich daran, dass deine Zuneigung zu männlichen Tieren größer ist und das spürt die weibliche Seite.
Bei meiner Mutter ist das auch so. Bei ihr liegt das am Versorgungsdrang von männlichen Wesen. Wir Schwestern wurden nie so gepäppelt. Deshalb fand sie es irritierend, als wir eine Hündin aufgenommen haben. Dabei sehe ich bezüglich des Geschlechts keinen Unterschied , nur im Charakter.
Das Geschlecht meiner Tiere ist für mich nur wichtig, wenn es sich um unkastrierte Tiere handeln würde. Es ist reiner Zufall, dass die letzten Hunde, die ich (mit) ausgesucht habe, alles Hündinnen sind. Mit unseren Rüden kam ich genauso gut zurecht und die Bindung war/ist auch nicht anders. Sie waren auch nicht generell offener oder reservierter als die Mädels, das ist charakterabhängig. Mein Kater ist, besonders Fremden gegenüber, deutlich zurückhaltender ist als seine Schwester.
nein.
das ist vom geschlecht unabhängig.