Können Jungs ohne Papa aufwachsen oder hat es Auswirkungen auf das Leben?

Ja jedes Kind braucht eine Mutter und einen Vater. Aufjedenfall nicht zwei Mütter.Ne.

Das ist eine Frage auf die es keine einfache Antwort gibt :)

in der Entwicklung eines Kindes von Kleinkind bis junger Erwachsener spielen viele Dinge eine Rolle und beeinflussen die Person von ganz unterschiedlichen Punkten aus.

da ist sich übrigens die Forschung auch nicht ganz einig. Die einen sagen, dass die meisten Auswirkungen durch die Gene auftreten und die anderen durch die Umwelt (fehlender Vater).

Ich bin mir sicher, es hat Auswirkungen, wenn ein Vater fehlt, aber wichtig ist eigentlich, dass man als Kind eine enge Bezugsperson hat. Ob das nun der Vater, oder z.B. Opa, Stiefvater oder großer Bruder ist, ist eigentlich ‚egal‘.

und in gewaltvollen Eltern-Kind-Beziehungen ist es sicherlich besser ohne den gewalttätigen Vater zu leben 🙈

Hallöchen

Viele Kinder leben nur mit einem Elternteil

Natürlich ist für einen Jungen eine Vaterfigur von Wichtigkeit

Wenn aber der Großvater , oder auch eine andere , männliche Person aus seinem

Umfeld in seiner Kindheit ihn begleiten , dann kann das genauso wichtig sein

für seine Entwicklung

Manchmal ist es auch besser , wenn man sich als Elternteil vom Partner trennt ,

wenn der leibliche Vater dem Kind nur Schaden zufügt

Das ist am Ende eine sehr schwer zu beantwortende Frage , die auch von Fall zu

Fall wirklich gut abzuwägen ist

Das Wohl des Kindes sollte immer an oberster Stelle stehen

Ich kannte schon tolle Väter , die selbst ohne Dad aufgewachsen sind

Und die wunderbare Papas waren bei ihren Sprößlingen

Wenn Kinder in einem gesunden Umfeld aufwachsen , dann ist das eine

gute Basis für das eigene Leben

LG. Angel

Es gibt zigtausende Jungen die ohne Vater aufwachsen. Ob männliche Rollenvorbilder existieren, ist nicht allein die Frage ob ein Vater da ist.

Wenn, ja, wenn …

Letztendlich ist es die Frage, welche Beziehungspersonen ein Kind hat und welche Rollenvorbilder er dabei kennen lernt. Und gerade kleine Kinder sind gnadenlos stereotyp und spielen erst einem Mama-Papa-Kind usw. Das ist auch nicht schlimm und hilft dem Kind, die Welt zu erforschen.

Ohne eigene Wahl oder auch ohne eigenes Verschulden kommt es zuhauf zu Jungs, die ohne Vater aufwachsen. Die Frage ist: Haben Sie eine Beziehungsperson (Mama), die für sie verlässlich da ist (nicht permanent, sondern verlässlich!). Und gibt es eine alternative Bezugsperson, die eine genauso wichtige Stellung einnehmen kann und ebenso verlässlich wäre, bspw. Opa, Tante, Onkel, … Hierbei wäre es förderlich, wenn diese beiden Bezugspersonen durchaus Dinge anders angehen und auch (konfliktfrei) anders gewichten. So hat das Kind mehr Raum, Normen und Regeln zu lernen und zu bewerten und die eigenen Persönlichkeit zu entwickeln.

Das wäre der günstige Fall. Umgekehrt heißt das nicht, dass in ungünstigeren Fällen "alles verloren" sei. Diese Kinder haben ebenso die Chance, sich genauso gut zu entwickeln, es ist nur weniger selbstverständlich.

Letztendlich wird der Junge sich immer wieder männliche Vorbilder suchen. Wenn damit offen umgegangen und das immer wieder altersgerecht reflektiert wird, sehe ich da kein Problem drin.