Kleinkind mit Airtag orten?
Hallo,
Ich überlege mir zunehmend mehr, ob ich meine Kleinkinder mit Airtag Orten soll, durch die ganzen vermissen Fälle.
Ich weiß nicht mal ob es sich tatsächlich was bringt, aber ich hätte wenigstens den letzten anhalts Punkt wo sich mein Kind aufgehalten hat.
Besonders, bei klein Kindern die Tendenzen haben, immer wegzulaufen, oder sich verlaufen.. Verloren gehen.. Wenn man mal im Urlaub ist, in einem Freizeit Park, oder in einer Menschen Menge... Wir leben in einer großen Stadt.
Anderseits, ist es halt auch einfach eine gewisse Art Privatsphäre die man damit überschreitet.
Ich schreibe aber auch nur von Klein Kindern, und keine schulkinder oder 12+ Kindern.
Bin ziemlich zwiegespalten.
4 Antworten
Ich fand deine Frage erst seltsam. Weil ein Kleinkind natürlich immer Beaufsichtigt wird. Das ist ja nie ohne Aufsichtsperson offiziell utnerwegs. Und dann klingt das Orten schwer nach Überwachen des anderen Elternteils, der Großeltern oder der ERzieher*innen in der Kita.
Mit der Begründung dazu finde ich es nachvollziehbarer. Und bei einem Kleinkind wäre das Tracken und Privatsphäre für mich das allerkleinste Problem. Das Verständnis für privat ist in dem Alter nur sehr bedingt da und es ist schon großzügig, wenn das Kind unbeaufsichtigt in einem kindersicheren Raum im eigenen Zu hause oder im abgezäunten Garten spielen darf. Mehr ist in dem Alter sowieso noch nicht drin.
Damit das aber nicht zur Kontrolle von anderen Personen wird, wäre es wichtig, dass es keine Dauerüberwachung ist und sich der Sender erst bei Bedarf einschalten lässt.
Dann kannst du es schon machen, wenn du dich damit sicherer fühlst. ISt halt die Frage, ab welchem Alter es nicht mehr angebracht ist und aufhören muss.
Eine etwaige Entführung ist das seltenste Szenario überhaupt. Und seien wir ehrlich zueiander: Erwachsene sind Kinder in jedem Alter überlegen. Da kann man auch schwer mit Aufklärung vorbeugen (heißt nicht, dass man sie vernachlässigen sollte).
Deswegen verstehe ich dien Anliegen ja und ich finde es durchaus in Ordnung. Privatsphäre ist bei kleinkindern kein Argument.
Für die Kita wäre bei der entsprechenden Behinderung vermutlich eine Integrationshilfe angebracht. Eine 1:1 Betreuung für das Kind.
Ist leider ein Problem, in einer großen Stadt, die Nachfrage ist sehr hoch. Ein I Platz bekommt er leider nicht, nur ab dem 5 Lebensjahr (Plichtjahr)
Ich würde wenn überhaupt dann ein Notfallarmband nehmen. So können andere Leute dann helfen und dich anrufen wenn sie dein Kind finden.
Immer gleich davon ausgehen das man dein Kind entführen könnte halte ich für etwas überzogen.
Kleinkinder sollte man ohnehin im Blick behalten. Ja klar kann man passieren das sie in einer Menschenmenge verloren gehen. Aber mit so einem SOS Armband kann man ihnen beibringen das wenn sie Mama /Papa nicht mehr finden, das sie jemand um Hilfe bitten sollen und das Armband zeigen.
Oder eben Leuten die das Kind aufgreifen fällt das Armband auf, da Sie auch je nach Art recht knallige Farben haben. Und können dank der dort hinterlegten Daten agieren. Zb die darauf vermerkte Telefonnummer anrufen.
Ich finde die Idee, mit dem armband nicht schlecht.
Es geht nicht nur um entführungen, sondern auch weil mein Kind autist ist, und gerne mal wegläuft.
Ich denke nicht, meine Kinder freiwillig ein Armband tragen.
Müsstest du heraus finden. Es gibt ja verschiedenen Arten von SOS Armbändern.
Ansonsten gibt es das auch als Kettenanhänger und Schlüsselanhänger
Ich habs gegoogelt, und diese Bänder gefunden zum selber gravieren...Ist es das was du meinst?
Schlüssel Anhänger, klingt fast besser. Ich glaub ich hatte damals einen Zettel von meinen Eltern nur bekommen, mit der wohnadresse 😅
Ja es gibt Gummibänder die man gravieren lassen kann. Armbänder aus Stoff mit Metallplakette. Kettenanhänger sowohl als eine Art SOS Anhänger aber auch wie die Armeeplaketten und eben Schlüsselanhänger.
https://www.gutmarkiert.de/sos-armband.html
https://notfallarmbaender.de/stoffarmbaender/sos-armband-trendy-zebra-lila?gad_source=1&gclid=CjwKCAjw88yxBhBWEiwA7cm6pcczhQp_0gibmGCGipzIkDqbZabcAi9QYO__GGayPYHwDfL1ae6uIRoC7agQAvD_BwE
https://www.strawberryandcream.de/de/kids-engraving-sos-necklace-silver-kette-telefonnummer-mutter-kinder-silber-gravur
https://www.gutmarkiert.de/sos-erkenningsmarke.html
https://nobledeer.eu/products/notfall-anhanger-schlusselanhanger-fur-kinder-tierbabys-personalisiert
https://www.lenislittledeer.at/product-page/personalisierten-schl%C3%BCsselanh%C3%A4nger-sos-nummer-f%C3%BCr-kinder-l-einschulung-l-sch
Also es gibt eine Menge.
Also generell ist das meiner Meinung nach keine sonderlich verwerfliche Idee. Du tust es ja nicht, weil du ihn aktiv überwachen willst, sondern es um sein Wohlergehen geht. Ab einem alter von 12+ wäre es etwas absurd, da das Kind dann wahrscheinlich ein Handy besitzt, das geortet werden kann.
Ich bin 15, mein Vater hat auch meinen Standort, aber nicht um mich zu überwachen, sondern für Notfälle oder falls ich mal verschwinden sollte. In diesen Rahmen finde ich das kein problem - wenn nicht sogar eine gute Idee
grundsätzlich denke ich mir: wieso nicht?
sag ihnen dass du es machst und frag sie um ihr einverständnis.
Allerdings ist das so nach kindergarten meiner meinung nach dann nd mehr so
Manche entführer denken auch daran, alle ortungsmöglichkeiten zu verhindern, also könnte es nix bringen
Ich finds auch befremdlich.
Ich glaube das sich ein Kind im Schulalter (und weiter) besser durchsetzen kann, (Zb ein fremder spricht es an)
und man (hoffentlich) mit dem Kind dann auch besser sprechen kann, warum es nicht weglaufen soll.
Wegen dem beaufsichtigen, es geht so schnell, auch in einem Kindergarten an einem Spielplatz, das Kind ist dann einfach irgendwo; und vielleicht nicht auffindbar, das muss auch nicht mit einer entführung zusammen hängen, sondern einfach weils irgendwo hin is.