Frauen entscheiden über Männer /Rechtskräftig?

8 Antworten

Der Denkfehler ist ganz woanders.

Das sind nicht IHRE Unterhaltsansprüche. Daher kann SIE dich davon auch nicht befreien. Das ist der Anspruch des Kindes. So einfach ist das.

Und was das Thema Kind behalten oder abtreiben angeht: Ihr Körper, ihre Entscheidung. Ist halt auch ein ganz anderes Level das Recht auf körperliche Selbstbestimmung einzuschränken durch eine gezwungene Schwangerschaft oder Abtreibung vs. dem rechtlichen Anspruch, den das Kind hat, sobald es auf der Welt ist.

Sex kann zu Schwangerschaften führen. Kein Verhütungsmittel ist zu 100% sicher, aber man kann sich ja zum Glück informieren und über mehrere Ebenen absichern. Obwohl ich - die definitiv keine Kinder will - nicht die Pille nehme, achte ich darauf, dass immer mit Kondom verhütet wird, ich an meinen fruchtbaren Tagen keinen Sex habe und sollte innerhalb der zeitlichen Nähe zum Eisprung doch etwas passieren - was zum Glück bisher nur einmal passiert ist - hole ich mir die Pille danach.

Wie gesagt es kann immer etwas schief gehen, aber am ehesten ist das immer noch der Fall, wenn man beim Thema Verhütung pennt. Dem muss man sich halt bewusst sein.


TheRazerlaser 
Fragesteller
 07.06.2023, 17:22

Ich glaube du hast meine Aussagen nicht ganz verstanden oder ich habe mich missverständlich ausgedrückt.

Die Frau soll ruhig das Kind behalten können, aber das ist dann ja ihre eigene aus persönlichen Interessen getroffene Entscheidung. Ihre Entscheidung dürfte mich nach Menschenrecht nicht eintscheidungslos beeinflussen. Sie ist nicht mein Vormund und ich auch nicht ihrer und SOLLTE dementsprechend auch keine Verantwortung für ihre Entscheidung und dadurch entstandenen Konsequenzen tragen müssen. Wenn sie mir sagt das sie mit Pille verhütet, ich genauso verhüte und sie mir dazu auch noch sagt das sie zu 100% sagt das sie kein Baby will und ich auch nur unter den Grund dessen mit ihr verkehre, warum muss ich dann finanziell für das Kind herhalten?

1. Hat sie zu gestimmt selber kein Kind haben zu wollen was auch der einzige Grund ist warum ich mit ihr den Verkehr einvernehmliche eingehen würde. Danach ändert sie ihre Meinung während der Schwangerschaft und ich soll drann sein? Sie bricht aufgrund dessen ja einen mündlichen Vertrag. Die extreme reflektion davon ist das gleiche als ob sie sagen würde: komm in mich und danach treibe ich ab. Das ist genau dasselbe wie wenn ich sag ich zieh ein gummi über aber mache es nicht....Vergewaltigung. Also das ist ja wohl ein eindeutiger Missbrauch. Aus welchen Intentionen ist völlig egal. Denn Fakt ist sie hat die freie Wahl ob sie das Kind behalten will oder nicht. Und ich eben nicht Also kann es doch nicht sein das ich die Konsequenzen tragen muss, vorallem wenn sie mir vorher noch mit versprechen in sicherheitwiegt. Sie könnte dann ja genauso sagen ich nimm die Pille, macht es nicht, kriegt da baby und ich muss dann zahlen. Das ist Vergewaltigung wie gesgat, genau das gleich wie wenn Männer kein kondom überziehen obwohl sie es vorher sagen...

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WitchesAndCats  07.06.2023, 17:30
@TheRazerlaser

Du hast es immer noch nicht verstanden.

"Sie ist nicht mein Vormund." - Ja, sie hat dir auch nichts zu sagen. Das Kind hat einen rechtlichen Anspruch auf Unterhalt. Selbst, wenn die Frau wollte, könnte sie sich davon nicht befreien.

Entscheidet sie sich für dieses Kind, hat dieses Kind rechtliche Ansprüche in Bezug auf beide Elternteile. Punkt.

Die Frau müsste sich gegen das Kind entscheiden, damit der Mann am Ende keinen Unterhalt zahlen muss. Und dazu kann man die Frau nicht zwingen.

Damit, Case Closed.

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WitchesAndCats  07.06.2023, 17:34
@TheRazerlaser

Du hattest keinen Vertrag mit ihr. Nichts rechtlich bindendes und wenn man dann erstmal schwanger ist, gibt es Frauen, die ihre Meinung dann ändern und es auch dürfen.

Ich selbst bin felsenfest davon überzeugt und tue alles in meiner Macht um nicht schwanger zu werden. Aber was passiert, wenn ich dann trotzdem schwanger sein sollte und den Herzschlag höre, kann ich dir jetzt auch nicht zu 100% sagen.

Erstens kommt es immer anders und zweitens als man denkt.

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TheRazerlaser 
Fragesteller
 07.06.2023, 18:06
@WitchesAndCats

Genauso hat sie aber auch die Entscheidung jenes Kind in einem bestimmten Stadium Abzutreiben. Und wenn sie das trotz versprechen verweigert dann gilt meine Zusage zum s*X nicht mehr als einvernehmlich da die Bedingungen unter dem meine Zusage getroffen wurde, gänzlich verändert wurde. Das Problem besteht hier ja genau dadurch das nur die Frau darüber entscheiden kann ob sie abtreibt oder nicht. Hätte der man genauso gleich viel Entscheidungsrecht darüber ob die Frau abtreibt oder nicht dann wäre das kindes Recht ja sinnvoll. Aber dadurch das die Mutter 100% Entscheidungsrecht über die Geburt hat hat sie sich an ihr Wort zu halten. Und natürlich hat die Frau mir so indirekt was zu sagen. Denn sie weiß sie Kann abtreiben und mich Wie versprochen freisetzen oder das Kind behalten und mich indirekt zur unterhaltszahlung zwingen die ja auch nicht nur fürs Kind ausfällt, schließlich wird der Unterhalt am Einkommen gemessen und kann jenachdem auch lächerlich hoch ausfallen so das man damit 4 Kinder großziehen könnte. Die unterhaltszahlung macht sich ja nicht am Existenz minimum aus sondern an meinem Einkommen. Sagen wir ich wäre ein sehr gut verdienender influencer. Ich glaube nicht das die Dame und das Baby dann 10k monatlich bräuchte um ihr Existenz minum zu sichern meinst du nicht? Das Gesetz ist Schwachsinn und sollte überarbeitet werden. Ihr Körperxihre Wahl, ihre Verantwortung. Vergiss nicht in meiner Aussage findet der gsv ja nur unter jener Bedingung statt das die kein Kind will bzw. Verspricht Abzutreiben. Wenn sie 100% Entscheidungs Gewalt hat und meine Entscheidung ignoriert und das nur weil sie ihre Meinung ändert sollte sich das recht des Kindes auch nur auf sie beziehen.

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WitchesAndCats  07.06.2023, 18:10
@TheRazerlaser

Ich sage es mal so: Nein. Kannst dir gerne meinen vorherigen Kommentar nochmal durchlesen. Da habe ich eigentlich alles dazu gesagt.

Und die Unterhaltszahlungen sind einzig und alleine für das Kind und werden dafür auch benötigt. Kinder sind scheiße teuer.

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TheRazerlaser 
Fragesteller
 07.06.2023, 18:12
@WitchesAndCats

Keiner zwingt dich dich festzulegen, aber wenn du dies aus freiemstücken tust must du mit den Konsequenzen leben und das verpechen einhalten. Du kannst auch kein Schmuck auf Raten bestellen und es dir nach einem Jahr anders überlegen das ist nicht. Genau wie ich nicht versprechen kann das ich gummi benutze und es mir in 5minuten anders überlege und dann ohne reingehe. Einfach nur Missbrauch da ich twas tuhe mit dem Wissen das ichd as einverständnis nicht habe. Genauso kann ich auch nicht wissen ob ich wian in der Zukunft so dumm bin und meiner Ehefrau fremdgehe oder die Person einfach irgendwann nicht mehr liebe, wenn ich aber ein Ehevertrag unterschreibe das ich treu bleibe und für immer mit jener person zusammen Eliten werde muss ich trotzdem bei Trennung oder Betrug die Vertrags Bedingungen einhalten. Nur weil man nicht weiß ob man sich im Falle des Falles an sein Versprechen halten wird ist das Versprechen innerhalb der Menschenrechte trotzdem bindent wenn es denn bewiesen werden kann

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Findet ihr Frauen es Fair das eure persönliche Meinung über Teile meines (Mann) Schicksals entscheiden dürfen?

Ja. Du als Mann musst nicht mit den potentiell körperlichen und seelischen Schäden einer Schwangerschaft oder Abtreibung leben. Es ist vollkommen fair, dass die Entscheidung darüber bei der Frau liegt, die diese Konsequenzen trägt. Und wenn sie die Geburt als die sinnvollere Option ansieht, ist das so. Du hast deine Entscheidung dadurch getroffen, dass du Sex hattest.

Man kann von dir als Erwachsener erwarten, dass du die potentiellen Konsequenzen von Sex kennst. Mit der Einwilligung zum Sex gibst du auch dein okay für die Kobsequenzen. Wenn du dich jetzt keiner Vasektomie unterziehst musst du eben mit gewissen Risiken leben. Und fürs Mist bauen gerade zu stehen gehört eben dazu. Zwingt dich ja niemand zum Rumvögeln.

ist folgendes Scenario Rechtlich geltend

Ohne, dass ich Expertin bin: auch Verträge müssen sich an Regeln halten und darf neines Wissens nichtgegen die "guten Sitten" verstoßen. Eine involvierte Person zu potentiell körperlichen oder seelischen Schäden zu zwingen und das Leben einer dritten Partei an einen Vertrag zu binden ist garantiert nicht rechtsgültig. Und das ist auch gut so.

Und es ist auch weit bekannt das Frauen sich mit ihrer (Baby behalten) Entscheidung mal ebenso über paar Menschenrechte des Mannes...

Welche Menschenrechte sollen das sein? Dein moralischer Kompass hat nichts mit Menschenrechten zu tun.

da der Mann aufgrund ihrer alleinigen Entscheidung aus persönlichen Interessen und Welt Anschauungen zur Kosten übernahme (unterhaltszahlung) gezwungen wird, was nix anderes als EINE ART von Skla*erei (auf Papier) ist

Wird er nicht... Einfach auf den Sex verzichten, wenn man davon ausgehen muss, das sie schwanger wird. Oder nur Sex mit der Gattin und gleichzeitigem Kinderwunsch Beider.

Ich als Mann werde somit GEZWUNGEN für die Konsequenzen eurer Entscheidung zu schuften.

Du verwechselst da was... Es war DEINE Entscheidung mit ihr in die Kiste zu gehen...(Zumindest wohl in 99% aller Fälle wird der Mann nicht gezwungen)

Würdet ihr es auch gerecht finden wenn es andersherum auch so wäre und wir Männer über gleichwiegende Teile eures Schicksals entscheiden dürften? 

Vielleicht sind Frauen darin einfach klüger und verzichten während der fruchtbaren Tage oder generell... Aber allein vom Biologischen gesehen: sie hat eben die Möglichkeit eine ungewollte Schwangerschaft abzubrechen. Ihr Körper, ihre Entscheidung.

Warum sollte also eure (Frau) Entscheidung Einfluss auf mein (Mann) Leben haben dürfen wenn es umgekehrt nicht so ist.

Sie hat die Entscheidung über das Kind. Die Entscheidung über dein Leben übernimmst du selbst. s.a. oben - Einfach auf den Sex verzichten...

Wenn ihr das Baby behalten wollt ist das eure Entscheidung und eure Wahl, aber dann solltet auch ihr die davon folglichen finanziellen Konsequenzen tragen, da ich als man ja kein Mitsprache recht zu jener Entscheidung habe.

Damit sich zukünftig jeder Mann der sich seiner Verantwortung nicht stellen will, aus der Affäre ziehen kann? Das würde so manchem Mann sicherprima passen, dass der Staat dann das Ergebnis seines Vergnügens zahlt.

Diese Frage soll keinen diskriminieren und niemanden in irgendeiner Art schaden

Doch, deine Überlegungen schaden der Frau und dem Kind.

Du hast doch sicherlich in Bio aufgepasst, oder? Also dürfte dir doch klar sein wie ein Kind entsteht. DU kannst ganz erheblich dazu beitragen, dass nichts entsteht, wenn du nicht zahlen willst. Verzicht, Vasektomie, nur mit der Frau deiner Träume usw.

Im übrigen ist das Gesetz doch auch eindeutig:

§1614 BGB:

Für die Zukunft kann auf den Unterhalt nicht verzichtet werden.

https://dejure.org/gesetze/BGB/1614.html

Und der Unterhalt ist für das Kind. Wobei: wenn du leistungsfähig bist, dann auch für sie als Betreuungsunterhalt.

Und das Gesetz wird für dich nicht geändert, weil du dich der möglichen Konsequenzen deines Handels entziehen möchtest.


TheRazerlaser 
Fragesteller
 08.06.2023, 14:24

Gleiche situation:

Frau: ich will sex mit dir, aber nur mit gummi

Mann: okay ich zieh über

Auch Mann: zieht keins über und steckt ohne rein

Recht: Vergewaltigung, weil die vorraussetzung unter der das Einverständnis ausgesprochen wurde kondom war.

Reflektiert aufs ursprüngliche scenario:

Mann: ich will sex mit dir haben, aber nur unter der vorraussetzung das du verspricht abzutreiben falls der Schutz reißen sollte.

Frau: okay

Auch Frau: wird schwanger, aber überlegt es sich dann einfach anders und will das Baby behalten und zieht dich dadurch rechtlich mit rein

Recht: tja Pech gehabt...

Erklär mir warum jener Fall nicht genauso als Vergewaltigung/missbrsuch gilt?

Mein einverständnis für den Verkehr mit ihrem Geschlecht hatte eine ganz klare und legale vorraussetzung. Dadurch das Sie diese vorraussetzung trotz Zustimmung im Nachhinein nicht einhält gilt mein einverständnis nicht, genau wie ihr einverständnis auch nur die vorraussetzung "kondom" gilt. Es wurde in beiden Fällen als verkehrt ohne das beidseitiges einverständnis herrschte. = Missbrauch/Vergewaltigung.

2. Sache abseits von vorherigem beispiel:

Abgesehen davon ist verhüten eine unmissverständliche Kommunikation von: ich will keine kinder und keine krankheiten. Ist das trotzig gebären des Kindes dann nicht genauso ein Missbrauch? Das ist ja als würde man sich mit gummi schützen, aber Die Frau sucht nach dem gsv dein gummi aus dem Mülleimer und versucht sich im Nachhinein noch iwi die Samen einzuverleiben. Eindeutiger Missbrauch.

3. Wenn ich und die Dame verhüten sagen wir ganz eindeutig aus das wir keine Kinder wollen und der einvernehmliche sex findet dann nur und ich meine auch NUR unter genau diesen vorab kummumizierten vorrrausetzungen statt. Die Dame kann natürlich nix dafür wenn sie denn trotzdem schwanger wird, aber sie kann im Bereich der Gesetze zu einer Abtreibung entscheiden. Und diese Entscheidung muss dann auch getroffen werden wenn sie vorher genau jenen Bedingungen zugestimmt hat. Ab dem Punkt ist die Entscheidung nicht mehr frei. Genau wie meine Entscheidung nicht mehr frei ist wenn ich zu kondom zustimme. Sobald icheine Zustimmung gegeben habe bin ich verpflichtet jene einzuhalten oder erst garnicht gsv zu haben so einfach ist das. Somit sollte dein Satz lieber lauten: wenn sie nicht hätte abtreiben wollen, hätte sie mal lieber nicht genau unter den vorrrausetzungen mein einverständnis einholen sollen.

Ich bin sehr gespannt auf dein Antwort. Und deine Antwort aufs unterhaltszahlung Recht war absolut richtig danke für die Belehrung 🙏

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Kessie1  08.06.2023, 14:40
@TheRazerlaser
Frau: ich will sex mit dir, aber nur mit gummi
Mann: okay ich zieh über
Auch Mann: zieht keins über und steckt ohne rein
Recht: Vergewaltigung, weil die vorraussetzung unter der das Einverständnis ausgesprochen wurde kondom war.

Für die Vergewaltigung oder zumindest für das Stealthing gibt es zumindest eine rechtliche Grundlage:

https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/bgh-3str37222-stealthing-vergewaltigung-sexuelle-noetigung-uebergriff-revision-geschlechtsverkehr-einvernehmlich

Zudem bringt es für ihn auch die Unterhaltszahlung, wenn sie schwanger wird und das Kind behalten will.

Mann: ich will sex mit dir haben, aber nur unter der vorraussetzung das du verspricht abzutreiben falls der Schutz reißen sollte.
Frau: okay

Sorry, aber wenn Mann nicht weiß oder wissen will, dass so eine Vereinbarung null und nichtig wäre...

 Ist das trotzig gebären des Kindes dann nicht genauso ein Missbrauch? 

Nein, rechtlich nicht...

Für das Tal der Ahnungslosen in dem sich solche Männer befinden kann Frau nun auch nichts...

Du kannst mit ihr kommunizieren was du lustig bist. Sie kann dir versprechen was sie lustig ist. Nichts ändert daran, dass du dem Kind zum Unterhalt verpflichtet bist, wenn sie sich entscheidet es auf die Welt zu bringen. Du gehst mit ihr keinen Vertrag ein! Und selbst wenn du es schriftlich vorher festhalten würdest, wäre der Vertrag null und nichtig, da er gegen die guten Sitten verstößt.

In deinen ganzen Szenarien lässt du die rechtliche Schiene völlig außer Acht.

Ich kann es nur wiederholen: willst du kein Kind, dann mache nicht rum mit Frauen im gebärfreudigen Alter. Dann bist du rechtlich auf der sicheren Seite was Kindesunterhalt betrifft!

Du kannst dich anders nicht rechtlich absichern und du kannst dich auch nicht rausreden.

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TheRazerlaser 
Fragesteller
 08.06.2023, 14:52
@Kessie1

In meinem Kommentar handelt es sich zu 0% mehr um Unterhaltszahlung sondern nur darum das sex ohne beitseitiges einverständnis missbrsuch/Vergewaltigung ist. Einverständnis wird immer auf grund von voraussetzungen getroffen. Jene vorraussetzung kann nicht im Nachhinein einseitig geändert werden. Und ich sehe nicht warum warum jene vorraussetzung nicht Rechtskräftig wäre. Sie hate s frei entschieden, Abtreibung ist legal (in einem bestimmten Zeitraum und je nach Land). Es wurde also ein einverständnis unter legalen voraussetzungen aus freier Entscheidungsfreiheit getroffen. Also wo ist das Problem. Das mit dem Unterhalt habe ich ja bereits gecheckt wie auch im vorherigen Kommentar angemerkt darum geht es gerade garnicht mehr

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Kessie1  08.06.2023, 15:04
@TheRazerlaser

Nochmal: es gibt keine rechtliche Grundlage für eine privat getroffene Absprache in dem Fall um sich vor den Konsequenzen zu drücken.

Aber es steht dir frei es ja mal auszuprobieren und zu sehen, ob du mit deinem Anliegen überhaupt bis zum BGH kommst...

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TheRazerlaser 
Fragesteller
 08.06.2023, 19:44
@Kessie1

Die rechtliche Grundlage hab ich versucht dir in 3 Beispielen zu erläutern. Es gibt wahrscheinlich keine genau passende Grundlage für den zusammenhängenden Fall. Aber wenn Gesetz besagt das sex ohne gültiges Einverständnis Vergewaltigung ist, dann gilt das für jeden fall egal ob es sich um stealthing (dieser name passt zu gut😂) oder Abmachungen auf gesetzlicher Basis handelt. Es ist ungefähr so als würde man sich für eine Ratenzahlung verpflichten. Normalerweise hat man die Wahl für was man bezahlt oder nicht, aber wenn du diesen Vertrag unterschreibst bist du gezwungen das Objekt ab zu bezahlen. Da is nicht mal eben mit meinung ändern. Genauso müsste es ja dann auch bei dem beschrieben fall mit der Abtreibung sein denn es gibt nur 2 Möglichkeiten.

(zu Erinnerung, das scenario ist: sie hat freiwelig versprochen ((nachweisbar) im Falle eine Schwangerschaft, im legalem Zeitraum, abzutreiben damit ich mit ihr schlafe)

Die 2 Möglichkeiten sind jetzt:

Sobald sie schwanger wird überlegt sie es sich anders und es liegt eine Vergewaltigung vor, weil mein einverstandnis somit null und nichtig wird, da das Einverständnis auf Basis der versprochenen Abtreibung im Falle eines Falles getroffen wurde und auch nur bei Einhaltung gültig ist (wie auch beim stealthing).

Oder

Sie will das King gebären geht vor Gericht wegen Vergewaltigungyich Kriege das sorge recht und es geht raus zu Adoption. (eine andere Wahl lässt ein das Gesetz ja anscheinend nicht wie du sagst).

Soweit ich das verstanden habe sind Regeln wie mathe, auf mehrere Probleme anwendbar. Das heißt wiederum das auch wenn es keine genaue gesetzliche Grundlage gibt, die regeln/Gesetze zusammen gesetzt aber eine ergeben können, sie auch so angewendet werden können.

Ich sollte villeicht nochmal explizit eine solche Frage stellen. Wie immer danke für deinen Aufwand meine Rechtschreibung zu entziffern und danke für deine Kommentare 🙏. Ich mag es sehr meine Gedanken zu teilen und korrigiert zu werden, da ich so am besten lerne. U made my day

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Kessie1  08.06.2023, 19:50
@TheRazerlaser

Es ist wie es ist: in der Tat sitzt die Frau in vielen Fällen am längeren Hebel. Da kann man drüber streiten, aber an der grundlegenden Sache "mein Körper, meine Entscheidung ob ich es abtreibe oder behalte" darf und wird nicht gerüttelt werden.

Mann muss sich halt entsprechend darauf einstellen, dass Frau das eine sagt und das Andere tut....

Also Augen auf bei der Wahl der Gespielinnen ;-).

Was im übrigen auch für die Frauen gilt, die sich schwängern lassen und der vermeintliche Traumprinz dann zum Frosch mutiert.

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TheRazerlaser 
Fragesteller
 08.06.2023, 20:48
@Kessie1

Und genau dafür wäre eine vertragsreglung mehr als überfällig. Deswegen würden Verträge ursprünglich überhaupt erst eingeführt. Um sicher zu gehen das der Vertragspartner sich auch an getroffene Abmachung hält. Kannst ja gerne mal in meine neuste Frage rein schauen bin da explizit aufs Thema eingegangen. Ist dir aber frei überlassen. Ansonsten have a good one🙏

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Der Mann kann das durch eine Tüte auf dem Lulu ganz einfach verhindert. Also kann man davon ausgehen wenn er diese weglässt er das Kind und die Unterhaltszahlungen auch will.


TheRazerlaser 
Fragesteller
 07.06.2023, 17:42

Die sogenannte tüte ist nix worauf man sich verlassen kann. Und in meinem beschriebenen Fall geht der Mann das Risiko einer möglich dennoch fehlschlagenden Verhütung nur unter der vorraussetzung ein das sie dir davor versichert hat keine Kinder haben zu wollen bzw. Unterschreibt das auch wenn sie ihre meinung ändert dich von den Zahlungen zu befreit. Und wenn man verhütet ist das doch wohl eine eindeutige sub Kommunikation das man keine kinder will

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SpookyBatwing  07.06.2023, 17:52
@TheRazerlaser

Du hast mehrere Möglichkeiten:

  1. Kombination mehrerer Verhütungsmethoden (Vasektomie+Kondom+NFP)
  2. kein Sex mit Frauen
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Bei Unterhalt geht es vor allem um die Rechte des Kindes. Und nein, die Mutter kann kein Recht des Kindes per Vertrag oder sonstwie abtreten - eine Verzichtserklärung wäre von vornherein üngültig.