Finden Frauen Unterhaltszahlungen des Mannes gerecht?
also Trennungsgeld, Unterhalsvorschuss, usw.
wieso sollte der Mann dieses zahlen ?
in der realität ist die Summe ja gleich, ob der mann das zahlt oder das jugendamt oder das jobcenter
5 Antworten
Die Summe ist nicht gleich, da das dann die Allgemeinheit zahlen würde. Der Ehepartner kann gepfändet werden wenn er nicht zahlt. außerdem gibt es durchaus Unterhaltszahlungen die wesentlich höher sind als das was das Sozialamt zahlen würde. Übrigens müssen auch Frauen Unterhalt zahlen wenn ihr Einkommen höher ist als das des Ehemannes.
Jemand der 10000 mtl. verdient muss mehr zahlen als jemand der 3000 verdient. Das ist doch logisch. Eine geschiedene Ehefrau soll mit 1000 auskommen, wenn der Ehemann 10000 verdient. Natürlich können Frauen arbeiten gehen aber nicht solange die Kinder noch klein sind. Die behalten ja auch i.d.R. die Kinder. Eine Ehefrau die z.B. 40 Jahre verheiratet war und von ihrem Mann verlassen wird, nachdem sie Haushalt geführt und Kinder großgezogen hat, kann ja fast in Rente gehen. Da ist es auch nicht mehr zumutbar. Die Hausarbeit wird dem Einkommen des Ehemanns gleichgestellt und ist praktisch genau soviel wert wie das Einkommen des Ehemannes. Außerdem bekommt sie die Hälfte seiner Rente zugesprochen, bzw es wird ein Versorgungsausgleich gemacht und ihre eigene Rente berücksichtigt. Umgekehrte Fälle kenne ich auch. Der Ehemann hat kaum Rente einbezahlt, war selbständig und die Ehefrau die immer gut verdient hat muss eben einen Teil ihrer Rente abtreten für den geschiedenen Ehemann., ansonsten müsste für diesen auch der Staat, das bedeutet alle Steuerzahler aufkommen was den Steuerzahlern gegenüber unfair wäre.
Es wird bei Trennungsunterhalt und Kindesunterhalt nicht zwischen „Mann und Frau“ unterschieden.
Der Unterhaltspflichtige Ehegatte (ob nun Männlein oder Weiblein) hat an den Berechtigten 45% seines Nettoeinkommens bzw. 45% des Differenzeinkommens (wenn beide über Erwerbseinkommen verfügen) als Trennungsunterhalt zu zahlen.
Die Verpflichtung der Eltern, neben Obsorge und Erziehung auch für den Lebensbedarf von Kindern zu sorgen, die sich nicht selbst versorgen können, ist Ausdruck der familiären Solidarität.
Was ist daran ungerecht und was hat die Allgemeinheit bzw. der Steuerzahler damit zu tun?
Alles Gute für dich!
Vieles wir sind eine Schicksals und Solidarität Gemeinschaft schon vergessen (Wolfgang Schäuble)
Ich finde es fair, dass der besser verdienende den expartner unterstützt. Ich finde es nicht fair, dass Männer immer noch so häufig mehr verdienen als die Partnerin.
Das Jugendamt zahlt übrigens deutlich unter mindestsatz an Unterhalt. Nein, das ist nicht gleich.
Das Jugendamt ist für diese Zahlungen aber nicht verantwortlich, sondern der Vater. Zudem reicht allein der Unterhalt für die Kosten eines Kindes eh nicht aus, also ist es nur fair, wenn sich beide da beteiligen
in der realität ist die Summe ja gleich, ob der mann das zahlt oder das jugendamt oder das jobcenter
Nein, ist es es eben nicht. Die Leistungen vom Jugendamt etc. bezahlt der Steuerzahler. Also soll die Allgemeinheit und nicht der "Verursacher" dafür aufkommen.
woist das problem wenn Steuergeld gezahlt wird, dass Geld ist ja nicht weg ? und der Mann kann ja nichts dafür dass alte menschen diese gesetze gemacht hat
du zahlst aber für alle kinder die zu schule gehen steuer, auf kosten des steuerzahlers,
Das ist auch richtig so, unnötig durchfüttern muss ich sie aber nicht. Dieser Part steht dem zu der das "Vergnügen" hatte. Ich habe meine Kinder durchgefüttert und reichlich Geld reingesteckt, denn von dem was der Staat zahlt kommt man nicht weit. Hast Du überhaupt den Hauch einer Ahnung was Kinder kosten? Wahrscheinlich nicht.
doch in der rgele ist die summe gleich
kommischerweise wenn der Mann viel verdient muss er mehr zahlen, aber wenn er wenig verdient dann muss er wenig geld geben fast auch garnichts
also einen unterschiedlichen unterhalts bedarf zu berechen sehe ich schon eher verfassungsfragwürdig
frauen sind nicht so betroffen wie männer oder ?