Evolution, Mensch?

Im Oligozän gabe es wohl schon Primaten namens Apidium.

Komplexe Lebewesen entstanden durch fortwähnede Evolution mit sehr viel Ausschuss und wenigen erfolgreichen Mutationen. Bedenke dabei die irre lange Laufzeit.

Götter waren für Menschen immer eine Erklärung für Unerklärliches.

Natur ist die Gesamtheit allen Lebens und der unbelebten Materie. Natur denkt nicht. Leben (also die Gene) hat nur den Sinn, sich selbst zu erhalten.

Hormone sind evolutionär wohl sinnvoll - oder waren es jedenfalls.

Denken, Bewusstsein und Gedanken sid Folge unserer Entwicklung und des damit verbundenen Gehirnwachstums.

Wie sahen unsere Vorfahren vor 30 Mio Jahren aus? Waren es Mäuse ähnliche Säugetiere?

Nein. Vor 30 Mio. Jahren gab es schon Affen. Die ersten Menschenaffen treten etwa 10 Mio. Jahre später auf, z. B. die Gattung Proconsul. Sie waren schwanzlos und lebten vorwiegend in Bäumen.

Wie konnten so Komplexe Tiere entstehen?

Durch Evolution.

Warum hat die Menschheit Götter erfunden ?

Weil Götter eine befriedigende Antwort lieferten auf komplexe Fragen. Und weil Religiosität dazu führte, dass die Gemeinschaft gestärkt wurde und Regeln aufgestellt wurden, die das Zusammenleben in den ersten Hochkulturen überhaupt erst ermöglichte.

Wieso haben wir Glückshormone und Stresshormone?

Weil das Hormonsystem neben dem Nervensystem ein wichtiger Signalvermittler unseres Körpers ist. Sie helfen dabei den Körper zu steuern und richtig zu reagieren. Wenn du in einer Stresssituation bist, solltest du eben in erster Linie nicht deine Verdauung steuern, weil du sonst im Magen eines Raubtiers landest - also schaltet dein Körper auf einen Kämpfe-oder-flieh-Modus.

Woher kommt die innere Stimme in uns? (Gedanken) ?

Sie entsteht durch die Art und Weise, wie die Neuronen im Gehirn sich miteinander verschalten (Synapsenbildung).

Wie konnten wir zu solchen Fähigkeiten gelangen? Denken, Ich-Bewusstsein ?

Wie entsteht das Bewusstein?

Die Fragen doppeln sich. Wieder: durch Evolution und Synapsenbildung.