Das ist merkwürdig ?

Ich kann Dich in irgendeiner Hinsicht schon verstehen. Jedoch kannst Du nur Behauptungen aufstellen ohne Tatsachen vorzulegen ... das kommt nicht immer gut an.

Natürlich mag es dem ein oder anderen komisch erscheinen, jedoch wird es seine Gründe haben wieso das Bündnis nicht zur Wahl freigegeben wird ... das ist im bürokratiefreundlichen deutschland ein sehr formeller Prozess.

Zu Deiner Aussage:

Den Opfern davon wird sogar noch direkt und indirekt die Schuld dafür in die Schuhe geschoben. indem man Ihnen sagt, tja das ist, war dann eben Pech.

Das mag auf der einen Seite sinn machen, jedoch besteht schlichtweg nicht genug Bereitschaft in der Gesellschaft dafür, um genau so etwas zu ändern. Die Gesetzgebung ist zu lasch, das ist keine Frage. Jedoch liegt die Verantwortung nicht immer in der Politik, sondern auch in der Gesellschaft.

Ich mache seit 16 Jahren aktiv Kampfsport und bin selber Trainer. Wir hatten selber mal einen Fall, bei dem eine Frau sich nach einem Übergriff dazu entschieden hatte, sich Selbstverteidungstechnisch weiterzubilden. Meine Meinung zu dieser Frau: Sie ist kein Zufallsopfer, sondern trägt (so hart es für den ein oder anderen klingen mag) eine gewisse Teilschuld. Mal angenommen sie sei ein Zufallsopfer: Dann braucht sie sich keine Selbstverteidigungstechniken oder ähnliches aneignen ... sie wäre ja sowieso Zufallsopfer und hätte sowieso nichts am Zufall ändern können ihrer Auffassung nach. Sie ist kein Zufallsopfer ... das ist niemand: Sie ist teil einer Statistik mit Wahrscheinlichkeiten (die in den letzten Jahren wachstum verzeichnet).

Die Gesetzgebung ist die eine Sache: Sie ist mitunter Verantwortlich für die Zahlen und die Entwicklung, die die Statistiken traurigerweise (vor Allem in den letzten Jahren) zeigen. Aber dann muss sich die Gesellschaft auch auf diese Wahrscheinlichkeiten einstellen und aktiv zur Prävention beitragen und nicht nur auf die Straße gehen und protestieren oder sich über schlechte Politikführung beschweren. Wir können in Deutschland froh darüber sein, dass die Statistiken die Zahlen zeigen, die sie eben zeigen. Natürlich ist es nicht perfekt, aber eine gewisse Selbstverantwortung trägt jeder Bürger ... vor Allem gegenüber gefährdeteren Gruppen (Kinder, Frauen) meiner Ansicht nach.

Die Zukunft von der Du sprichst, hat die Gesellschaft meiner Ansicht nach selber in der Hand.

Ich hoffe Dir damit weitergeholfen zu haben!

Viel Erfolg!

Nein, das ist nicht merkwürdig sondern ganz normal, denn wer offiziell keine Zulassung beantragt (aus welchen Gründen auch immer) wird auch nicht zugelassen werden.

Das ist ganz normal so

Es gibt gewisse Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, damit ein Verein die Parteieigenschaft bekommt. Wenn die nicht erfüllt sind, kann man auch nicht zu einer Wahl zugelassen werden. Außerdem gibt es formelle Voraussetzungen für die Zulassung zu einer Wahl, die eingehalten werden müssen.

https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2024/kw13-bundeswahlausschuss-994580

Das "Bündnis Kinderschutz" wurde weder zur Europawahl zugelassen noch abgelehnt. Bleibt nur noch die Möglichkeit, dass es sich nicht um eine Zulassung bemüht hat.

Beide Laberi sind ja unerträglich... Das in notorisch unterbesetzten Ämtern 6 Tage zu kurz ist, ist ja wohl zu erwarten.

Selber schuld, wenn er so knapp plant.

Wer sollen eigentlich die "gewissen einflussreichen Personen" sein?