bin ich zurecht ein atheist?


02.09.2023, 14:51

ps. ich finde es richtig stark können wir bei einem so heiklen thema normal miteinander reden das geht hier nicht immer so:D

Pervicacia  02.09.2023, 14:39

Glaubst du nun an Gott oder hinterfragst du lediglich die biblischen Geschichten?

streamie29 
Fragesteller
 02.09.2023, 14:40

nein ich muss ehrlich sein ich habe den glauben schon seit längerem verloren

13 Antworten

Es gibt keine Beweise für etwas so irrationales und abstraktes wie eine Gottheit, Atheismus ist aso mehr als berechtigt…


streamie29 
Fragesteller
 02.09.2023, 14:37

das ist ja das ding man kann vieles auf wissenschaftlicher basis beweisen aber wenn es dann um gott und alles geht kann man kaum was beweisen und ich glaube an das was mir bewiesen werden kann

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Lasagnem0nster  02.09.2023, 14:39
@streamie29

Ja. Atheismus ist sehr berechtigt.

Die Frage ist, wie sinnvoll Religion ist.

Aber das ist eine andere Geschichte.

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streamie29 
Fragesteller
 02.09.2023, 14:45
@Lasagnem0nster

naja wenn man sieht wie sich die menschheit spaltet wenn es um religion geht finde ich es auf eine art nicht so gut aber ich verstehe auch wenn menschen an etwas glauben wollen um dem leben einen sinn zu geben

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Es gibt keinen Gott.

Sieh dir die Welt an. Schau was passiert. Sieh in die Vergangenheit.

Sollte es Gott geben, ist er/sie/es ein Sadist.

Das ist lediglich Kritik an

1. einer Art, auf die nur sehr wenige von sehr vielen Christen die Bibel bzw. "das" Christentum interpretieren.

2. Am Christentum, was nur eine von sehr vielen institutionalisierten Religionen ist und nur eine von tausenden unterschiedlichen Religionen überhaupt. Zudem müsste "Gott" erstmal definiert werden.

Das ist meiner Meinung nach kein Grund, nicht an einen Gott zu glauben bzw. Gottesglaube kategorisch abzulehnen. Richtiger Gottesglaube ist viel komplexter, tiefgreifender und allumfassender. Diese Kritikpunkte sind ja rein kosmetisch und zeigen das hier übliche stumpfe und eurozentristische Glaubens(miss)verständnis (keine Kritik an dir).

Um deine Frage zu beantworten: Meiner Meinung nach auf keinen Fall, man kann eigentlich nie zurecht Atheist sein, das finde ich persönlich ehrlichgesagt albern, unvernünftig und unüberlegt (auch keine Kritik an dir). Es wird auch einem guten Skeptizismus nicht gerecht. Agnostizismus, ob atheistisch oder theistisch, wäre widerum sehr gut vertretbar.

Aber das ist nur meine Meinung, du musst persönlich entscheiden und deine Entscheidung ist so oder so zu respektieren.

PS.: Deinem PS stimme ich von Herzen zu.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Anthropologie, Orientalistik & Biologie-Studium

streamie29 
Fragesteller
 02.09.2023, 15:06

danke für deine antwort. finde ich auch sehr interessant und verstehe ich auch:) ist einbisschen schwierig zu erklären, meine tante die sehr gläubig ist sagte mir das wenn sie betet fühlt sie schon was eine richtige connection zu ihm und das sie fühlt das er ihr zuhört aber das gefühl hatte ich nie. für mich fühlte es sich immer so an als würde ich ins leere reden und hoffen das mir meine deckenlampe mir hilft mich nicht das leben zu nehmen. aber wie gesagt in dieser zeit wollte ich mich wirklich hingeben und an in glauben

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leChatNoir267  02.09.2023, 15:39
@streamie29

Wie gesagt, Gottesglaube ist komplex, ich denke du hast vor allem die Vorstellung von Theismus (persönlicher Gott der in die Welt eingreift). Daneben gibt es ja noch Deismus (Unpersönlicher Gott, der nicht in die Welt eingreift), Pantheismus (Alles/der Kosmos ist Gott), Panentheismus (Der Kosmos ist ein Teil von Gott aber nicht gleichbedeutend) und noch weitere und alles dazwischen.

Entschuldige den folgenden langen Text, ich schildere dir einfach mal meine Perspektive, indem ich Teile anderer Antworten von mir hierher kopiere.

Und nein, keine Angst, ich will nicht missionieren oder derartiges, dafür bin ich zu antiideologisch und antiautoritär ;) Ich möchte dir nur eine andere Perspektive auf Glaube vor Augen führen - falls du überhaupt die Muse hast, soviel von mir zu lesen - Du wirst vermutlich ohnehin trotzdem beim Atheismus bleiben:

Vorher sei noch gesagt: Wie du unter "woher ich das weiß" lesen kannst, ist mir die Naturwissenschaft nicht fremd, im Gegenteil. Und sie verstärkt Spiritualität noch.

Die übergänge zwischen - institutionell-religiösem Monotheismus (Katholiken, Sunniten, etc.), über spirituell-mystizistischen Monotheismus (Jesidentum, Sufismus, Alevitentum, Gnosis, Drusentum, Manichäismus, Teile des Hinduismus etc.), über Polytheismus (Odinismus etc.), über Panentheismus, Pantheismus (Hinduistische Strömungen, Sikhismus, Daoismus, einige animistische Religionen etc.), über etwas unscharfe "Halb-Theismen" (Buddhismus) bis hin zu animistischen und schamanistischen Religionen (die biszu 100.000 Jahre als sein können) und zur privaten Spiritualität, die sich aus alle dem oder anderem zusammensetzen kann - sind fließend.

Ich muss theistischer Agnostiker sein, denn zu 100% wissen kann man nichts, noch nicht einmal dass 1+1=2 ist.

Die Art und das Antlitz des Kosmos, die Absurdität der Existenz des Prinzips von Existenz und Nichtexiztent. Im Gewebe des Universums, im großen wie im kleinen, im Gehirn des Menschen, überall ist es sichtbar.

Wir wissen nichts.

Ich nehme mir ausnahmsweise die Arroganz heraus, zu sagen, dass ich viel weiß und einen guten Überblick von Philosophie und Mythen bis zur Kosmologie und Quantenphysik habe.

Das heißt jedoch nicht, dass ich viel weiß, das ist nur relativ, nicht absolut. Ich bin der Meinung, je mehr man weiß, desto mehr ist einem bewusst, wie wenig man weiß und desto eher entwickelt man Glauben. Vom Physiker bis zum Philosophen, wenn man über das Universum lernt, muss man irgendwann gläubig werden. Irgendwann kommt der Punkt zwangsläufig.

Ich glaube es gibt dafür [die Rede ist bei dieser Antwort vom Gefühl "Gott"] nicht wirklich ein Wort. In anderen Sprachen würde vielleicht Samadhi, Ananda, Vipassana, Metta, Agape, Chesed, Wuwei, Dao.... annähernd passen.

Viele Menschen können dieses Gefühl (nicht arrogant oder selbstbeweihräuchernd gemeint) meiner Erfahrung nach gar nicht empfinden. Da es zu beschreiben ungefähr so schwer ist, wie eine Farbe zu beschreiben die der Mensch nicht zu sehen fähig ist, können diese Menschen dieses Gefühl vermutlich nur unter Einfluss von DMT, LSD, Psilocybin o.ä. spüren.

Es fühlt sich an, als würde das Gehirn versuchen etwas zu denken, was es nicht denken kann, als wäre der Gedanke zu groß um in den Kopf zu passen. Das widerum fühlt sich an, als würde man zwei gleiche Magneten versuchen aneinanderzudrücken. Gleichzeitig ist aber ein Gefühl der Liebe und "Heimat" da.

Oder als wüsste man, dass man man vor allen Geheimnissen des Seins steht, aber ein unbewegbarer Vorhang wäre dazwischen. -Als hätte man einmal etwas sehr wichtiges gewusst, aber es vergessen. Man weiß, dass man es wusste, kann sich jedoch nicht erinnern, je mehr man es versucht, desto mehr verschwindet es.

Oder vielleicht wie ein Säugling, der zum ersten Mal eine Blüte oder die Sonne sieht.

Ich würde behaupten, je mehr man weiß, desto spiritueller wird man. Geht man auf den Grund der uns bekannten Materie bis hin zum sog. Quanten-Schaum und Quantenfluktuationen oder betrachtet man alles was ist im größt möglichen Maßstab bis hin zur Viele-Welten-Theorie und weiter, realisiert man, dass wir nichts wissen und auch nichts wissen können, dass es eigentlich "Nichts" gibt, dass das Sein desto rätselhafter und absurder wird, je mehr man darüber weiß. Als die Menschen Intelligenz entwickelten, und sich selbst erkannten, mussten sie zugleich auch Religiosität entwickeln.

(...)

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leChatNoir267  02.09.2023, 15:40
@streamie29

(...)

Interessant sind dahingehend auch Psychedelika wie DMT, Psylocibin etc. Sie wurden bereits in der Altsteinzeit verwendet, und werden es heute immer noch. Und sie werden nicht um sonst "Gottes-Moleküle" genannt. Unter ihrem Einfluss sind Menschen plötzlich in der Lage die Antworten auf die großen Fragen zu finden, Gedanken zu denken, die ihr Gehirn in normalem Zustand mit seiner Kapazität überhaupt nicht denken könnte, die "Pixel" oder das Gewebe der Realität zu erkennen und Gott zu spüren. Einmal zu Gott und zurück, einmal in den Tod und zurück, einmal in eines der anderen Universen und zurück. Das erleben Menschen seit tausenden, hunderttausenden oder mehr Jahren. Nicht umsonst gibt es Theorien, dass derartige Stoffe die Evolution beeinflusst haben (Stoned Ape - unbewiesen aber ein interessanter Ansatz).

Und egal ob man nun transzendent denkt oder rein materialistisch: Denkt man transzendent, sind die Phänomene dieser Stoffe ohnehin klar und dennoch geheimnisvoll. Denkt man rein materialistisch, macht es das nicht weniger Geheimnisvoll, weil demnach diese Erfahrungen und extremen Zustände schon in unserer DNA codiert sein müssen. Und vor dem hintergrund, dass Menschen unter diesen Substanzen unabhängig von einander ähnliche Erfahrungen machen und sogar denselben Wesenheiten begegnen, die so gleich sind, dass sie sich nach Gattungen klassifizieren und systematisieren lassen - macht es das nicht weniger rätselhaft. Warum, wofür, sind diese Erlebnisse so detailliert in der menschlichen DNA codiert?

Es kommt immer darauf an wie allumfassend und detailliert oder wie grob und (häufig) mit eurozentristischem Kontext man Religiosität betrachtet. Ein negatives Herabblicken auf Religiosität (beschränkt auf institutionelle Religion) und eine Abgrenzung zur Wissenschaft, kommt rein aus der europäischen Geschichte bezüglich Kirche und Aufklärung. In anderen Gesellschaften verhält sich das zurecht völlig anders.

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Natürlich ist der Atheismus die einzig sinnvolle Kosequenz. Die Vernunft und Rationalität hat durch die führenden Denker der Aufklärung begonnen, und laut Immanuel Kant ist es der Ausgang aus der selbst verschuldeten Unmündigkeit. Wie wahr!

Religion ist entstanden, weil sich Menschen den Ursprung der Welt, von allem einschließlich des Menschen nicht erklären konnten. Natürlich musste es dazu kommen, dass sie sich einen mysteriösen Schöpfer ausdachten und natürlich ist es klar, dass sich Religionen nach Regionen unterscheiden.

Klerus und Adel haben beim Christentum dann alle Arbeit geleistet, Leute zu ängstigen mit Höllenqualen, die drohten wenn sie nicht fromm genug lebten. Hat über Jahrhunderte bestens funktioniert. Versprich ihnen die ewige Glückseligkeit, unter der Voraussetzung dass du sie ausnehmen kannst wie eine Weihnachtsgans zu Lebzeireiten damit sie der Hölle entgehen. Sind sie tot, können sie sich wegen Nichtlieferung nicht mehr beschweren.

Geiles Geschäftsmodell. Konzept der Bestimmung und Schicksal... sie mucken nie auf, wenn sie arm bleiben und ausgebeutet werden, während Adel und Klerus "von Gottes Gnaden" in Saus und Braus lebten. Sie hatten die höchste Lebenserwartung und klatschten sich vor Freude aud die Schenkel, dass sie die Armen für sich mallochen lassen konnten. Was für eine Scharade. Und sie funktioniert heute noch.

Die Krearionisten behaupten doch tatsächlich dass die Bibel 1:1 korrekt und real sei, das mit dem Lehm, der Rippe, den 7000 Jahren und Gott habe die Dinosaurierskelette geschaffen und Muschelschalen ins Gebirgsgestein gelegt um unsere Frömmigkeit zu testen. Leider ist religiöser Fanatismus kaum auszurotten weil sie Menschen gern an den Märchen ihrer Vorfahren fest halten.

Sei vernünftig. Sei Atheist und glaube diesen Hokuspokus nicht. Wie der olle Marx sagte, ist es Opium für das Volk.


streamie29 
Fragesteller
 02.09.2023, 14:49

danke für deine sehr glaubwürdige antwort dieser text musste ich direkt abfotografieren:)

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ZauselMimi  02.09.2023, 14:51

Religion hab es schon immer. Hat mit Marx und Ausbeutungsversuchen nichts zu tun.

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Das sind sehr tiefgründige Fragen, also das wird ein langer Text, aber bitte lies ihn durch.

1. Punkt:

Selbst wenn man den biblischen Schöpfungsgeschichte wörtlich nimmt, heißt es nicht das Gott die Erde in 6 Tagen schuf.

Jeder Tag des Schöpfungsgeschichte beginnt mit " Und Gott sprach".

Vor dem ersten Tag stand bereits :

Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde. Die Erde aber war wüst und leer, und es lag Finsternis auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über den Wassern.

1. Mose 1:1‭-‬2 SCH2000

Die Juden hatten damals im hebräischen kein Wort für Universum, also sagten sie immer wenn sie über alles was es gibt sprechen wollten die Himmel und die Erde. Mit der Erde ist der Boden auf dem wir stehen gemeint und mit Himmel alles darüber bis zum Weltall.

Also wurde das Universum schon geschaffen und dann wurden die anderen Sachen auf der Erde in 6 Tagen gemacht.

Die Schöpfungsgeschichte ist aber sehr poetisch geschrieben. Man könnte sagen es ist ein Gedicht.

Es gibt verschiedene Genres in der Bibel, weil es eben verschiedene Bücher in einem Buch zusammengefasst sind. Das Mätthäus Evangelium ist wie ein Bericht geschrieben. Die Evangelien behaupten auch von Augenzeugen zu stammen. Wenn da also steht Jesus stand nach drei Tagen von den Toten auf, dann meinen sie es so.

Man muss aber aufpassen, wenn das Genre poetisch ist. Die Offenbarung (Es geht um das Ende der Welt) ist poetisch geschrieben.

Ich nehme den Schöpfungsbericht nicht wörtlich, (sondern ernst, nach seinem Genre entsprechend) was auch gar nicht geht. Der Text bzw. Der Autor lässt es nicht zu.

Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden ein Fleisch sein.

1. Mose 2:24 SCH2000

Das ist ein Vers kurz nachdem Eva geschaffen wurde. Müssen wir jetzt glauben das wenn Mann und Frau miteinander schlafen und heiraten zu einem Körper zusammenwachsen? Nein. Denn es ist ein poetisches Buch/Kapitel.

Gemeint ist das Mann und Frau eine Einheit bilden, also einen ewigen Bund eingehen.

Was soll überhaupt mit Tag gemeint sein.

Viele sagen es kann nichts anderes als ein 24 Stunden Tag gemeint sein. Abed der Text lässt das nicht zu.

Da steht nicht das die Rotation der Erde den Zeitraum von einem Schöpfungstag bestimmt. Stadtdessen steht da:

Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der erste Tag.

1. Mose 1:5 SCH2000

Wie soll man anhand von Licht einen Tag messen? Was ist dieses Licht überhaupt?

Man merkt, es ist kein klarer, sondern ein poetischer, bildhafter Text.

Ich glaube auch nicht das die Offenbarung (letztes Buch der bibel) eine genaue beschreibung davon ist was beim Untergang der Welt passieren wird. Da wird Jesus das "geschlachtete Lamm" bezeichnet. Alles bildhafte sprache. Jesus ist kein Lamm. Es kommen auch die "sieben Geister" vor. Zahlen werden oft nur wegen einer bedeutung benutzt, in der Bibel. Es handelt sich warscheinlich um den einen heiligen Geist. Aber 7 ist eben die Zahl der Vollkommenheit. Laut Bibel.

Die Bibel spricht auch von einem riesigen Tier, man konnte es nie zuordnen. Nun sagen manche es sei ein Dinosaurier. Der Behemoth. Ein pflanzenfressendes Tier " Der Erstling der Wege Gottes". Er hat einen Schwanz wie ein Baum. Er ist unbezwingbar.

2. Punkt:

Gott hat nicht so eine Wekt geschaffen. Er hat ein Paradies geschaffen. Aber Liebe ist keine wahre Liebe wenn sie aufgezwungen ist. Gott hat sich entschieden die Menschen zu schaffen. Aber die Menschen Adam und Eva hatten keine Chance sich für ihn, für seine Liebe zu entscheiden. Aber mit dem verbotenen Baum und Satan bekamen sie eine Chance. Also Gott gab ihnen eine perfekte Welt und sagte quasi: All das schenke ich euch ohne das ihr was getan habt, ihr könnt hier für immer in Frieden leben, haltet nur dieses eine Gebot oder der Tod wird über euch kommen.

Sie entschieden sich gegen Gott. Sie vertauten dem Teufel mehr als Gott. Und wir alle hätten so gehandelt.

Also kam der Tod und die Sünde in die Welt. Gott respektiert den freien Willen der Menschen.

Seitdem ist die Welt böse. Aber Gott sandte Jesus damit wir mit unserem freien Willen entscheiden wo wir nach dem Tod hingehen.

Jesus versprach nie, wenn du mir nachfolgst hast du ein perfektes Leben. Wie sollten wir auch wachsen, wenn wir keien Probleme haben aus denen wir lernen können.

Jesus sagte du wirst Frieden in mir während der Probleme haben.

Die Apostel wurden wegen ihrem Glauben verfolgt, geschlagen und getötet. Was haben sie gemacht? Den Glauben verloren? Nein, Gott gepriesen und gedankt, das sie wenigstens nicht wegen bösen Taten leiden, sondern wegen dem Evangelium. Sie wissen sie werden reich belohnt werden.

Darin erweisen sich wahre Gläubige, wenn man auch in den schlimmsten Zeiten Gott komplett vertraut und ihn nicht beschuldigt. Diese Leute beten nicht, weil sie ergebnisse wollen, sondern weil sie Gott aus Herzen suchen und daraus folgen ergebnisse.

Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken! Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen! Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.

Matthäus 11:28‭-‬30 SCH2000

3. Punkt:

Noah musste nicht von jeder einzelnen Spezies Zwei Tiere mitnehmen. Er musste z.B. nicht zwei Geparden, zwei Leoparden, zwei Jaguar udn zwei Löwen mitnehmen.

Es heißt ja zwei jeder art bzw. Nach seiner art. Und nicht spezies ( den Begriff gab es damals nicht). Art beinhaltet viel mehr Tiere.

Er musste also warscheinlich in dem Beispiel nur zwei Großkatzen mitnehmen aus denen dann die verschiedenen Großkatzen entstanden.

Und es die Flut war ja kein natürliches Ereignis. Wenn Gott die Erde erschaffen kann, kann er auch für genug Wasser für die Sinflut sorgen.