Batterieelektroauto oder Wasserstoffauto?

Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen

Elektroauto (Akku/Batterie) 69%
Wasserstoffauto/Brennstoffzellenauto 31%

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Wasserstoffauto/Brennstoffzellenauto

für mich sind Akku-Autos ein Beweis der menschlichen Dummheit. Allemale besser sind Wasserstoff-Elektro-Autos. Allerdings NICHT mit flüssigen Wasserstoff! Das ist wiederum ein alamierendes Anzeichen für die menschliche Dummheit! Aber - es gibt einen Ausweg! Die Methanol-Direkt-Brennstoffzelle. siehe Video -

Gumpert Nathalie: Das alternative Elektrosupersportcoupé.

https://youtu.be/OPyg0ZoAuqg

Neues E-Auto? 3 Minuten tanken, 800 Kilometer fahren, ohne Ladekabel

https://youtu.be/G3iKJ4IMick

natürlich wird es jetzt wieder einige Ideologen geben welche unbedingt das Akku-Auto haben wollen! Sollen sie auch! China baut noch Akku-Autos für den Export (was der Kunde bezahlt soll er schließlich auch haben!) China selbst setzt voll auf die Wasserstoff-Technologie weil sie erkannt haben dass sie mit dem Akku-Auto auf dem falschen Wege waren. Ich persönlich fühle mich nicht gut dabei wenn für mein Auto (wenn ich denn eines mit Lithium-Batterie hätte) die Lebensgrundlage von ganzen Regionen entzogen wird (Wasser) oder mit der Kinderarbeit im Kongo für den Kobaltabbau. Aber das muß natürlich jeder mit sich selbst vereinbaren! Natürlich finden sich nun wieder einige welche da sagen; ja aber man kann das Lithium auch anders fördern oder es werden auch andere Kobaltminen erschlossen usw. usw. ABER MAN TUT ES NICHT SOLANGE ES DIE BILLIGEREN METHODEN GIBT!

QuBus  20.05.2023, 01:03

Die Methode Erdöl tausende Kilometer um die halbe Welt zu schippern, zu Diesel und Benzin zu raffinieren und dann für ein paar 100 Kilometer Autofahrt zu verheizen ist billiger - aber nur solange andere für die dadurch verursachten Umweltschäden bezahlen müssen.
Es ist schon richtig, über Elektroautos zu schimpfen, weil sie der Umwelt und auch Menschen schaden. Doch wer Kritik an Autos mit batterieelektrischem Antrieb äußert, sollte sich beim nächsten Autokauf schämen, falls die Wahl dann auf ein Auto fallen sollte, dass mit Wasserstoff, E-Fuels oder im schlimmsten Fall sogar mit Diesel oder Benzin fahren soll. Denn unter allen Antriebsformen für Autos sind die Schäden für Mensch und Umwelt, die Elektroautos verursachen, am geringsten. Wenn es um die Zerstörung unserer Lebensgrundlage geht, denke ich zuerst an Erdöl.

https://www.youtube.com/watch?v=1X7ywHeSKyE

In den letzten 15 Jahren verkaufte Volkswagen Jahr für Jahr in China jeweils mehr Autos als irgend ein anderer Automobilkonzern. Aber diese Zeiten sind vorbei. Im Jahr 2022 verkaufte BYD in China mehr Autos als VW. Die Autos von BYD fahren nicht mit Wasserstoff sondern zunehmend batterieelektrisch. BYD ist einer der größten Batterieproduzenten.

https://youtu.be/HAykQ6IHH9w?t=730

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Kaminofenheizer  20.05.2023, 13:42
@QuBus

ich war von Jan. 2018 bis Juli 2019 in China ~ nun folgt ein etwas längerer Bericht (dafür ist es auch mein letzter weil ich weiß dass man eine Ideologie NICHT mit Logik beikommen kann!

Umschwung in China – Wasserstoff-Brennstoffzelle rückt in den Fokus

 

China gilt als Wegbereiter für Elektromobilität. Und dennoch scheint man dort der Meinung zu sein, dass reine E-Autos nicht die Lösung aller Probleme ist. Im Gegenteil, künftig wird man sich in China wohl vor allem auf die Wasserstoff-Brennstoffzelle fokussieren; dies lassen zumindest Medienberichte und politische Entscheidungen vermuten.

Dennoch erweist sich die E-Mobilität als wunderbare Möglichkeit für China sich vom Rest der Welt zu entkoppeln. Denn im Gegensatz zu anderen Ländern verfügt man dort nicht über riesige Ölvorkommen, mit Verbrennern wird das Land daher immer von anderen Ländern abhängig sein. In puncto E-Mobilität hat man die Vorteile auf der eigenen Seiten, denn für zahlreiche der benötigten Rohstoffe verfügt das Reich der Mitte über entsprechende Schürfrechte.

Konzentration auf Alternative Antriebe; nicht nur E-Mobilität (Batterien)

Antriebe mit Wasserstoff + Brennstoffzelle ist ebenfalls E-Mobilität ! ! !

Anhand der zurückgehenden Subventionen für die Akku-Antriebs-Forschung  lässt sich erkennen, in welche Richtung China seine Fühler ausstreckt. Bereits zu Beginn des Jahres haben wir darauf hingewiesen, dass die chinesische Regierung die Subventionen für den Kauf von Elektrofahrzeugen 2019 um etwa ein Drittel reduzieren wird, was den Abwärtsdruck auf eine bereits an Dynamik verlierende Wirtschaft verstärken könnte. Im kommenden Jahr soll dann die Subvention für E-Autos vollkommen abgeschafft werden!

Durch die Kopplung der Subventionshöhe an die Reichweite der Fahrzeuge möchteChinas Regierung die Hersteller dazu animieren die Entwicklung von E-Autos und vor allem deren Reichweite voranzutreiben. Stand heute gehen Chinas Hersteller keinen festen Weg, sondern halten sich verschiedene Antriebsalternativen offen. Die Initiative „Made in China 2025“ positioniert New Energie-Fahzzeuge allerdings als Priorität.

Wasserstoff-Brennstoffzelle rückt in China in den Fokus!

Um den Einsatz von Wasserstoffenergie zu fördern und zu beschleunigen und ein nachhaltiges Wachstum zu fördern, plant China den Bau von vier “Wasserstoffkorridoren” im Jangtse-Flussdelta, die auf dem Schnellstraßennetz in der Region basieren, bis 2021 mit zusätzlichen Hydrierinfrastrukturanlagen, die Städte in der Region verbinden.

Die vier Korridore werden Shanghai, Suzhou, Nantong, Rugao, Ningbo, Jiaxing, Huzhou und Zhangjiagang miteinander verbinden, die ihre Wasserstoffenergie- und Brennstoffzellenfahrzeugindustrie aktiv entwickelt haben.

Zwischen 2019 und 2021 werden in der Region mehr als 40 Wasserstofftankstellen gebaut, die wichtige Autobahnen wie den Shenyang-Haikou Expressway, den Shanghai-Chengdu Expressway, den Shanghai-Chongqing Expressway und den Shanghai-Kunming Expressway verbinden werden, so ein Bericht der China Daily News.

Auch Subventionen für Forschung und Entwicklung werden vonseiten der chinesischen Regierung nun auf Fahrzeuge mit Wasserstoff-Brennstoffzellen, eine neue Technologie, die nach Angaben der Industrie sauberer und effizienter ist als Autos mit Lithium-Batterie, verlagert. Dies bedeutet allerdings auch, dass sich E-Autohersteller in China der grausamen Realität stellen müssen, dass mit dem Wegfall der staatlichen Unterstützung finanzielle Verluste einher kommen können.

Sinneswandel in China durch Staatsbesuch in Japan

Geändert habe sich die Denkweise in Bezug auf die Wasserstoff-Brennstoffzelle nach einem Besuch des chinesischen Premierministers Li Keqiang im Rahmen einer Reise nach Japan. Dort hat er sich über die Fortschritte bei der Brennstoffzelle informiert.

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Kaminofenheizer  20.05.2023, 13:43
@Kaminofenheizer
  • weiter geht´s -

Dort sah Keqiang, dass der Toyota MIRAI, der nur drei bis vier Minuten zum Tanken benötigt, eine 650 Kilometer lange Reichweite besitzt. Und das trotz Alternativem Antrieb. Nach seiner Rückkehr nach China stellte Keqiang aus mehreren Ministerien und Kommissionen ein Team zusammen, um die Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie näher zu betrachten. Allein diese Entwicklung wird als das erste Signal gedeutet, dass Chinas Politiker die Brennstoffzellen zu einem großen Forschungs- und Entwicklungsprojekt machen würden.

Von 1.200 Brennstoffzellenfahrzeugen in 2017 zu über einer Millionen in 2030

Am 11. April berichtete die staatliche, englischsprachige Zeitung China Daily, dass der Entwicklungsplan der Zentralregierung für die Wasserstoff-Kraftstofftechnologie das Ziel festlegt, bis 2020 5.000 Wasserstoff-Energiefahrzeuge auf die Straße zu bringen, bis 2025 50.000 und bis 2030 eine Millionen.

Im Vergleich dazu sei gesagt, dass China Ende 2017 rund 1.200 Brennstoffzellenfahrzeuge auf seinen Straßen und weniger als 20 Wasserstofftankstellen hatte. Damit lag man hinter den Vereinigten Staaten, Japan, Deutschland und Südkorea, so die International Hydrogen Fuel Cell Association.

Der Strategiewechsel dürfte für chinesische Steuerzahler eine große Entlastung darstellen. Allein die Marke BYD (Build Your Dream) hat nach Angaben des Nachrichtenportals Sohu in den vergangenen fünf Jahren knapp eine Milliarde Euro Subventionen für ihr Elektroprogramm erhalten. Inzwischen schreibt BYD Verluste!

Im am 27. März veröffentlichten Geschäftsbericht 2018 von BYD betrug der den Aktionären zurechenbare Reingewinn des Unternehmens 2,78 Milliarden Yuan (~375,5 Millionen Euro) und lag damit 31,6 Prozent unter dem Vorjahreswert. BYD erklärte, dass der Rückgang hauptsächlich auf den Abbau von Subventionen und den Anstieg der F&E-Kosten zurückzuführen sei.

China: Kurswechsel mit Ansage an die Automobilindustrie

Jochen Siebert, von JSC Automotive in Shanghai, zeigt sich überzeugt, dass der Kurswechsel nicht überraschend kommt. Schon vor über einem Jahr warnte der China-Experte, dass der Schritt zur E-Mobilität keineswegs in Stein gemeißelt sei.

„Man wird schon bald einen Rückzieher machen müssen, vor allem, weil der Ausbau der Ladestationen nicht funktioniert. Dem Ministerium für Ökologische Umwelt geht es tatsächlich darum, die Umwelt zu verbessern, und es kann durchaus zu dem Schluss kommen, dass Elektroautos gar nichts bringen.”

Deutsche Automobilindustrie setzt ebenfalls auf Wasserstoff-Brennstoffzelle.

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Elektroauto (Akku/Batterie)

In den nächsten zehn Jahren (also bis 2033) werden Wasserstoff/Brennstoffzellenautos nur etwas für sehr reiche Leute bleiben, die zufällig in der nähe einer der seltenen Wasserstofftankstellen wohnen und die unbedingt ein Modell haben möchten, dass sonst weit und breit niemand hat.

https://www.youtube.com/watch?v=_e6oIUYjVUE

Mein nächstes Auto wird selbstverständlich ein reines Elektroauto sein.

Damit komme ich hier in Europa überall am günstigsten hin - und natürlich auch wieder zurück nachhause. Im Alltag werde ich nie wieder Zeit für einen Umweg zu irgendeiner stinkenden Tankstelle verschwenden müssen.
Stattdessen kann ich (wenn ich will) an jedem Tag mit vollem Akku von zuhause losfahren.

Auch der Service in der Autowerkstatt wird dann viel günstiger. Weder Ölwechsel noch Druckbehälterprüfungen werden mir dann Kosten verursachen.

Und bei den drei oder vier Autofahrten pro Jahr, bei denen ich mehr als 300 km von zuhause wegreisen möchte, werde ich jeweils nach ca. zweieinhalbstündigen Etappen für 15 bis 25 Minuten Pause machen. In den Stopps zum Schnellladen brauche ich mich nicht beeilen; mein Urlaub beginnt nicht erst am Reiseziel.

Mit der elektrischen Energie, die man benötigt, um so viel grünen Wasserstoff

  • herzustellen,
  • zu transportieren und
  • zu komprimieren,

wie auf 100 km im Wasserstoff-Brennstoffzellenauto verbraucht werden, kann ein Elektroauto (Akku/Batterie) mehr als 300 km weit fahren.
Finde den Fehler.

https://www.youtube.com/watch?v=-ZwsTDyECNg

Woher ich das weiß:Recherche

Eher ne Hybridversion, daran wird schon gearbeitet:

  • Denn mit Wasserstoff kann man viel schneller tanken, 3 Minuten.
  • Während man beim E-Antrieb Stunden braucht, was ja nur nachts sinnvoll wäre.

Und je nachdem wie viel Zeit man übrig hat, kann man mehr mit dem E-Antrieb oder mehr mit dem Wasserstoff-Antrieb fahren. Also, dass man da vielleicht einen Schalter einbaut.

Woher ich das weiß:Recherche
LisamagPferde04  04.12.2022, 10:38
Während man beim E-Antrieb Stunden braucht

Vielleicht zu Hause an einer Wallbox, an richtigen Tankstellen mit DC Ladern ist man eher so nach 15-30min wieder bereit zur Weiterfahrt

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LisamagPferde04  04.12.2022, 10:46
@Anonymer1Alfred

Wo habe ich gesagt das es besser ist? Du sagst einfach falsch das es Stunden dauert.

Und beim Laden muss man ja auch nicht aktiv dabei sein. Man kann sich kurz die Füße vertreten, was essen, auf die Toilette gehen, Netflix gucken usw.

Und man macht das ja auch nicht täglich. Im Idealfall lädt man zu Hause, beim Einkaufen, bei der Arbeit usw. wo das Auto eh steht.

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matrix791  04.12.2022, 11:31
@Anonymer1Alfred

so ich habe arbeit und bin viel fahrer ( ich habe kein Elekro) aber denkst etwas stur. Wenn ich eine Tour fahre sind es über 700km - und ob das fahrzeug 3 min braucht oder 10 oder 20 min - spielt bei der entfernung gar keine rolle- weil wenn ich 500km am Stück druchfahre- mache ich beim Tanken, sowieso ein Pinkelpause, hole mir einen Capu und Rauche eine- also ich stehe bei meinem doch sowieso - so lange - tanken, rein gehen, bezahlen, klo, rauchen , capu

und wenn die Strecke nicht so lang ist- na dann spielt es doch auch keine rolle- ist das Teil, vor der fahrt angestöpsel im Betrieb oder zu hause und der Akku ist immer voll.

Verstehst du was ich sagen will? bie Langstrecken , brauchte man die Zeit auch so - und bei Kurzstrecken ist doch der Akku jeden morgen voll. da ist es docha uch ok- wenn du nur 100 km am Tag brauchs. t

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matrix791  04.12.2022, 10:52

also das ein E-Auto stunden braucht- gehört ja auch schon größten teils der Vergangenheit an. Schon einige Hersteller bieten- ladezeiten von 20 min / bis der Akku wieder voll ist und das reicht dann für die nächsten 500-700 km - und schon ende 2023 kommen die ersten in die Serie mit 8 min/ 800-1000km .

Die Entwicklung bleibt nicht stehen- und da hat leider Wasserstoff keine Chance mehr im Personen-KFZ bereich ( bis 3,5z- Autos).

Bei allen Autos über 3,5 T - halte ich aber Wasserstroff wieder für die beste wahl- auch in der Zukunft.

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Wasserstoffauto/Brennstoffzellenauto

Das Wasserstoff Auto ist viel besser aber die haben sich komplett in den Batterieautos verrannt.

Elektroauto (Akku/Batterie)
  • Effizienter und daher billiger
  • Umweltfreundlicher
  • Kann man an mehr Stellen laden