Asche vom Ofen als Düngemittel in Garten?

10 Antworten

Holzasche enthält viel Kalk, viel Kalium und etwas Magnesium, wenig Phosphor. Es ist also in erster Linie ein Bodendünger, der den pH-Wert anheben kann. Das ist aber nicht für jeden Boden gut. Der "beste Dünger" ist es nicht. Es fehlt an Stickstoff, der für das Pflanzenwachstum sehr wichtig ist. Mit Gülle ist die Düngewirkung nicht zu vergleichen.

Es ist besser Holzasche unter den Kompost zu mischen und nicht zu große Mengen zu verwenden.

wir haben in der schule gelernt, das Asche nicht als Dünger geeignet ist, da alles was von Bakterien zu Nährstoffen umgewandelt werden könnte verbrannt ist es könnte nur ein entgiftungs Mittel für stark belastetet Böden (z.b. an Hauptstraßen oder Autobahnen.) sein.

Wenn man ausschließlich Holz verbrennt und auch zum Anzünden weder Zeitungspapier noch Zündhilfen auf Erdölbasis verwendet, ist die Asche ein vorzügliches Düngemittel.

Ich nehme die Holzasche und verteile sie leicht auf meinen Moosflächen. Moos mag Asche nämlich gar nicht. Früher gab es keinen so großen Moosbesatz in unseren Rasenflächen, aber früher qualmte auch in jedem Winter ein Schornstein an den Holzöfen angeschlossen waren. Da fielen genug Ascheteile zu Boden die das Moos in Zaum hielten. Also das wäre auch eine Alternative. lG aus Thüringen

Ich verwende nur Asche von Holz und gebe sie bereits auf den Schnee, wenn einer liegt  :-)).
1. der beste und billigste Dünger
2. man sieht besser wo man überall gestreut hat, auf Schnee.
3. bei Tauwetter dringt er gleich in den Boden.
4. bei Flachwurzlern, z.B. Himmbeeren sehr wenig
5. nicht zuviel, eine Handvoll auf den Quadratmeter, beinhaltet sehr viel        Stickstoff.