An alle Motorrad Fahrer! Wie geil ist bitte euer Hobby?

8 Antworten

Es ist das Geilste und beste Hobby überhaupt und wer einmal Blut geleckt hat kommt da nicht mehr runter. Die Fahrerlaubnisklasse A ist von allen die ich habe meine liebste. Das gute auf dem Motorrad ist das einem keiner auf den Keks geht. Zumindest wenn man jetzt mal andere evtl. Verkehrsteilnehmer außer acht lässt. Es tatsächlich noch ein bisschen dieses Freiheitsgefühl. Kein Smartphonegebimmel, keine Mails kein gar nichts. Man ist einfach für sich und genießt die Zeit.

Einfach locker und Entspannt vor sich hin zockeln. Zwischendurch irgendwo lecker was Essen und Trinken gehen, mit anderen Quatschen.... einfach Super. Mit Freunden/Bekannten ne Tour zu machen ist auch immer einfach großartig... Wenn ja wenn es nicht andere Motorradfahrer:innen gäbe die uns "normalen" mit ihren umgebauten Plastikkreissägen gehörig auf den Sack gehen würden, einem da Überholen wo es eigentlich nicht ginge, oder sonst irgendeinen Scheiss machen. Die können es einem echt Versauen. Dann haben die meist ja noch irgendeine bekloppte arschlaute Brülltüte am Moped hängen womit die andere mal so richtig auf den Sack gehen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – berufl. Hintergrund, 2Rad, Autoverm., Maintenance, Leasing

DreckiegerGo 
Fragesteller
 26.10.2021, 00:53

Ja solche Leute gibt's immer. Aber stelle mir das so schön vor. Mein Mottorad und ich...

1
AlterHaudegen75  19.11.2021, 16:36
@Jack1898125

Das habe ich auch nicht behauptet. Als Fahranfänger habe ich mir auch am Anfang oft in die Hosen gemacht und mich zu beginn nicht oder nur ganz ganz wenig in die Schräglage getraut. Das liegt in der Natur der Sache und ist völlig normal.

0

hab mich mit meiner 125er mit 1,9 aufm Kessel gelegt

So lang hatte ich noch nie frei während meiner Lehre xD

Ach und mit der Simme durch die Wälder war auch schön


DreckiegerGo 
Fragesteller
 26.10.2021, 00:14

Autsch 😂 Ist doch schön :)

0

Damals in der Fahrschule war ich auch so drauf wie du. Hab heute noch nen Katalog von 1999. Diese Euphorie hat mich dann nicht aufgeben lassen, als ich den Bock jede Fahrstunde umgeworfen habe. Bin nach der Fahrschule dann aber mangels Mitfahrer und Geld nur 1 Jahr viel und dann paar Jahre wenig gefahren.

Erst als ich mal nach Brünn mitgenommen wurde hab ich Renntrainings für mich entdeckt. Das war eine der besten Zeiten. Hockenheim, Oschersleben, Lausitzring etc. kann man alleine machen und in sicherem Umfeld dort weitermachen, wo es auf der Strasse gemeingefährlich wird.

Seit ich 2017 am Sachsenring (trotz Traktionskontrolle!) nen fetten High Sider hingelegt habe, tucker ich nur noch mit der Frau hinten drauf bisl durch die Gegend.

Woher ich das weiß:Hobby

n dutzend beinahe-unfälle und nen richtigen der mich meinen rechten fuss fast gekostet hat ;)

ne.. macht natürlich auch spass. war vor 2 jahren mit nem kumpel für ne woche auf malle und sind dort mit ner duke rumgefahren. herrlich. grad im nord-westen der insel (also im bergigen bereich) kannst du so geil fahren....

ansonsten fahr ich ne bobber mit ape-hanger.... also eher sehr gemütlich und entspannt.

Als Quereinsteiger bin ich erst relativ spät und auch erst über den Umweg von Simson-Mopeds darauf gekommen. Ich fahre eine knapp 30 jahre junge britische Lady, eine Triumph Trident 900. Die Maschine passt super zu mir. Ich komme gut mit dem Gewicht und dem Handling klar.

Was ich vor dem Kauf nicht wusste, war folgende Weisheit, die ich später in einem Testbericht las:

Fahre nie eine Triumph 3 Zylinder zur Probe wenn Du sie nicht kaufen willst!

Bild zum Beitrag

Angefixt, den A-Schein zu machen wurde ich durch meinen Bekanntenkreis, in dem viele Hobby-Biker sind. Mir macht es genauso viel Spaß, mit den Kumpels zu fahren, wie auch alleine. Und obwohl man ja mit dem SENA-Headset unterwegs Musik hören kann, lasse ich es oft aus und höre einfach nur dem Klang des 3-Zylinder-Motors zu und cruise über die Landstraßen.

Motorrad-Glück ist, wenn die Tränen der Erhabenheit während der Fahrt waagerecht zu den Ohrläppchen abfließen und dort abperlen.

Hab ich mal gelesen.

Sich mit Kumpels an einem sonnigen Sonntagmorgen zu einer Ausfahrt zu verabreden und den ganzen Tag den linken Arm durch das ständige Grüßen anderer Biker nicht mehr auf den Lenker zu bekommen.

Sich an einem Bikerpoint mit wildfremden Bikern auszutauschen.

Sich per Biker-App mit wildfremden Bikern zu Ausfahrten zu treffen.

Mit seiner Frau eine schöne Picknick-Tour zu machen.

Gelegentlich mal einem E-Autofahrer bei einem Ampelstart zeigen, dass die E-Mobilität nicht die ultimative Beschleunigung besitzt.

Zu wissen, dass Du als anständig fahrender Motorradfahrer zu den besten Verkehrsteilnehmern gehörst, da Du für viele Autofahrer mitdenken musst.

Das sind viele schöne und wichtige Aspekte, die das Motorradfahren lebens- und liebenswert machen.

Und wie der alte Haudegen schon schrieb: Es gibt leider auch ein paar Bekloppte, die mit ihrem Gehabe die ganze Biker-Familie in Verruf bringen. Sei es durch Tuning oder ihrem grundsätzlich rücksichtslosem und gefährdenden Verhalten im Straßenverkehr.

Ich wünsche Dir jedenfalls viel Spaß auf der Straße. Und denk dran: Reifen gehören im Straßenverkehr auf den Asphalt. Im Gelände ist das was anderes.

Woher ich das weiß:Hobby – 2 Triumph Trident 900 und 2 Simson S51 B2-4
 - (Freizeit, Auto und Motorrad, Motorrad)