Ab Juli drohen Fahrverbote. Wie kommt man dann zum Arbeit?
Der Verkehrsminister möchte Fahrverbot wegen dem Klima
5 Antworten
Der Verkehrsminister (FDP) möchte so wenig ein Fahrverbot, wie Botswana uns 20 000 Elefanten schicken möchte.
Das soll aufrütteln. Eine Diskussion entfachen.
Und für drei, vier Tage wird es das auch.
Ich glaube nicht, dass so etwas kommt (und mich eh nicht betreffen würde), es wird so viele Ausnahmen geben, dass praktisch jeder fahren kann.
Abgesehen davon würde allein die Zeit, dieses Regelwerk gerichtsfest zu erstellen, etwa 2 Jahre dauern.
An Wochenenden und für nicht notwendige Fahrten!
Niemand muss in den Urlaub fahren, in der Freizeit zu Freunden etc.
Hatten wir in den 70er auch schon und es haben alle überlebt!
Da wird es für gewisse Berufe schlicht wieder ausnahmen geben!
Im übrigen will die Fahrverbote keiner, nur keiner will etwas von seinen Vorzügen abgeben.
Dieses Verbot stammt noch aus Zeiten der CDU, hat mit der Ampel wenig zu tun.
Nur diese müssen es auslöffeln.
Weil man nicht schlicht gesagt hat, Autos dürfen neu nur noch jedes Jahr weniger Schadstoffe ausstoßen, je Kilometer.
Warum sollen wir denn auf das Autofahren verzichten?
Ich brauche kaum zu erwähnen, dass das von fast allen Parteien umstritten ist. Volker Wissing wird von allen Seiten her abgewatscht. Deine Frage dürfte also eher hypothetisch sein. Nun, ich weiß, als meine Eltern damals (1973) zu unserer Oma wollten (sie hatte während der ganzen Woche niemanden; mein Vater musste auch am Samstag arbeiten; sie wohnte immerhin vierzig Kilometer weit weg), konnte meine Mutter im Rathaus eine Sondergenehmigung bekommen. Ähnliche Möglichkeiten würde es sicherlich wieder geben.
Weil wir uns zu einsparungen an CO2 verpflichtet haben.
Unsere Autos immer noch zu groß und zu schwer sind.
Hätte man schlicht den Verbrauch der Autoflotten der Hersteller begrenzt, zum Beispiel auf 3 Liter auf hundert Kilometer wäre das Problem nicht so groß.
3 Liter und darunter Autos wurden schon vorn 30 Jahren gebaut.
Volker Wissing hat jedoch von Gerichten die Pistole auf die Brust bekommen, der Staat muss hier handeln.
Da nicht reagieren stellt eine erhebliche Verletzung der Zukunftsrechte da.
Jedoch will keiner seiner Amtskollegen, freiwillig auf eingesparte Maßnahmen verzichten zum Wohle des Verkehrs.
Volker Wissing hat einfach mal schlicht gesagt, was schnell kommen kann. Wenn andere Bereiche nicht einen Teil der Einsparungen an CO2 an den Straßenverkehr abtritt.
Beachtenswert ist das Urteil aus der Schweiz.
Das mag sein. Wie das alles ausgeht - ich bin kein Prophet! Aber ich bleibe dabei: Sollte es ein Fahrverbot geben, wird dieses allenfalls eingeschränkt. Wer im Auto zur Arbeit muss, dem wird es sicherlich nicht verboten. Und auch meiner Mutter würde der Besuch bei ihrer Mutter sicherlich nicht verboten.
Der Verkehrsminister möchte keine Fahrverbote, sondern nur die Bevölkerung gegen die Grünen aufhetzen. Vielleicht damit man mit weniger Gesichtsverlust mal wieder Verrat begehen kann und seine Interessen durchsetzen.
Das ist doch wirklich so durchschaubar wie Plexiglas.
Bezweifle, dass ihm das gelingt. Wahrscheinlich bewirkt V. Wissing, dass die FDP noch mehr Stimmen verliert. Wir werden es erleben!
Wenn man nach den Fragen und vielen Antworten hier geht, könnte sein Plan schon aufgehen. Aber die sind nicht unbedingt typisch und deine Zweifel durchaus angebracht.
Ich glaube nicht, dass es ein Fahrverbot geben wird.
Und wenn man am Wochenende zur Arbeit muss?