Mein Hund ist nach der OP an Sepsis verstorben. Arztpfusch kann ich Schadensersatz verlangen?

Ich habe leider mein kleines chihuahua Mädchen nach einer OP innerhalb von 5 Tagen verloren sie ist an Sepsis gestorben durch einen schlampigen TA. Habe ich Chancen gegen ihn vorzugehen?

Meine kleine hatte bei ihrer letzten läufigkeit eine gebärmutterentzündung und der TA wo sie operiert hat, hat wahrscheinlich nicht den bauchraum gründlich ausgespült wodurch sie nach der Operation sich für weitere 3 Tage gequält hat, nichts getrunken, lethargisch war, und obwohl ich jeden weiteren Tag zu ihm war und ihm sagte das es ihr statt besser immer schlechter geht, hat er ihr nur irgendwelche spritzen gegeben und uns wieder nach Hause geschickt.

Am vierten Tag um 5 Uhr morgens bekam sie dann einen krampfanfall und ich eilte mit ihr in der tierklinik wo nach gründlicher Untersuchung herauskam das ihr Bauch voll mit Eiter war und zehnfach erhöhte Leber und Nieren Werte. Trotz zweiter OP am selben Tag musste ich meine kleine am übernächsten Tag erlösen da die Sepsis schon zz weit fortgeschritten war.

Ich stehe nach fast zwei Monaten noch immer unter Schock und kann es noch nicht glauben. Die Wut nach dem ersten TA ist riesengroß, kann ich irgendwie was gegen ihm machen? Er hat mir nicht mal eine Rechnung ausgehändigt ich habe nur die Befunde von der tierklinik aber ich weiß nicht ob die willig sind mir zu helfen. Die zweite OP hat mir nochmal 2.000€ gekostet und meine kleine ist trotzdem gestorben.

Tierarzt, Tiermedizin
Hund zeigen dass alles gut ist?

Mein Hund ist seit er klein ist bei mir, hat aber vorher eine ungute Geschichte gehabt.

Normalerweise arbeiten wie viel gemeinsam, trainieren oder machen sonst viele Dinge.

Ich wurde allerdings operiert und bin daher gerade noch etwas tot. Da die op ambulant war, hab ich mein Beruhigungsmittel und so zuhause ausgeschlafen. Ich hab den ganzen Tag also geschlafen und meinen Wecker nicht gehört leider, dementsprechend war der Hund leider viel zu lang ohne sich zu lösen (es waren ca 8 Stunden, allerdings war ich durch die op so hinüber, dass er davor heute halt nur 2 mal war, nachts hält er aber deutlich länger aus, da er wie ich ein langschläfer ist und von 1 uhr nachts bis 11/12 am mittag problemlos schläft). Er hat mich aber auch nicht geweckt.

Als ich wach geworden bin hab ich zunächst garnicht gemerkt wie lange ich geschlafen hab, und noch bevor ich mit ihm raus konnte hat er reingemacht. Natürlich nicht absichtlich, er lag da und plötzlich kam es einfach.

Ich hab nichts gesagt, sondern einfach angefangen zu putzen, hab ihn auch ruhig weiterpinkeln lassen (normalerweise ist er absolut stubenrein, abgesehen davon wenn er mal Durchfall hat).

Ich würde ihn nie bestrafen wenn er mal rein macht, weil dann war es wirklich dringend. Zumal es ja mein Fehler war und nicht seiner!

Nun folgendes: er stand die ganze Zeit während ich geputzt habe mit angelegten Ohren und eingeklappten schwarz da, hatte super angst davor dass ich ihn bestrafe. Wir kann ich ihm zeigen dass alles gut ist?

Normales streicheln und ruhig reden wirkt nicht, er ist seither super ruhig und total seltsam drauf, als würde er drauf warten dass ich ihn doch noch bestrafe. Wir waren danach draußen, ich hab ihm Leckerlis gegeben und mit ihm gekuschelt aber trz.

So war er noch nie.

Ich möchte keine Belehrungen oder so, ich weiß das es mein Fehler war.

Ich hab mich glaub noch nie so schuldig gefühlt, es tut mir so leid..

Gesundheit, Tierarzt, Tierhaltung, Tierschutz, Hunderasse, Hundeerziehung, Gassi, Hündin, Hundehaltung, Rüde, stubenrein, Welpen, bellen, Stubenreinheit
Hilfe bei Alopecia X beim Hund?

Unser kleiner Pomeranian (bald 6 Jahre alt) hat leider Alopecia X. Sein Fell fällt also fast am gesamten Oberkörper und am Schwanz und seiner Umgebung (Oberschenkel) aus und seine Haut verfärbt sich durch die Sonne dunkel, während der Bauch schön hell bleibt.

Verschiedene Probleme bzgl. Schilddrüse u.Ä. wurden bereits ausgeschlossen, sodass die Ursache laut Dermatologin tatsächlich leider unbekannt ist.

Daraufhin hat unser Hund mehrere Male einen Kastrationsmicrochip eingesetzt bekommen, der jedes Mal nach einiger Zeit dazu führte, dass sein Fell an den meisten Stellen wieder nachwuchs außer am Schwanz selbst, den hinteren Oberschenkeln und einem kleinen Streifen mitten am Rücken.

Jedoch kann dieser Chip nicht mehr auf Dauer eingesetzt werden, da wir ihn schon seit einigen Jahren nutzen und eine Hormonschwankung nicht zu oft wiederholt werden darf. Eine echte Kastration möchten wir nicht, da auch hier nicht gewährleistet werden kann, ob sein Fell tatsächlich nachwächst.

Wenn sein Fell nun wieder nach Ende der Wirkung des Kastrationschips ausfällt, wissen wir wirklich nicht mehr weiter, wie wir unserem Kleinen helfen können, zumal seine kahle Haut immer sehr trocken ist und juckt. Mehrere Shampoos (auch das medizinische von Virbac) und Feuchtigkeitsmasken haben auch nicht geholfen… Wir sind ziemlich verzweifelt…

Gesundheit, Haare, Fellpflege, Tierarzt, Tiermedizin, Fell, Rasse, Zwergspitz
Lohnt es sich, Hund zu operieren?

Hallo zusammen,

leider hat mein 8-jähriger Shih Tzu Harnsteine, die u.A. das Wasserlassen extrem erschwert haben. Wir sind zum TA gegangen, er wurde geröntgt und man hat kleine Harnsteine in den Nieren, in der Blase und im Penis gefunden, pH-Wert des Urins liegt bei ca. 7,5. Außerdem konnte eine erhöhte Zahl an weißen Blutkörperchen festgestellt werden, also auch eine Blasenentzündung.

Er hat 3 Spritzen, Tabletten, Saft und neues Futter namens Royale Canin Urinary bekommen, das wir seitdem füttern. Nach dem Röntgen meinte der TA, er braucht eine OP (ca. 2500€), bei der er einen künstlichen Harnausgang bekommt, sodass künftige Blasensteine durch den neuen Ausgang leichter ausgespült werden können. Eine einfache Öffnung der Blase bringt nichts, da er auch Steine in den Nieren hat und diese wieder in die Blase gespült werden und alles von vorne beginnt.

Wir haben ein paar Tage der Bedenkzeit gebraucht, doch plötzlich nach 2 Tagen pinkelte er wieder völlig normal. Auch nach 1 Woche pinkelte er völlig normal, also entschieden wir uns erstmal gegen eine OP. Er ist jetzt 1 Woche medikamentfrei, sein Urin fängt jetzt wieder langsam an, tröpfelnd zu werden, auch wenn er noch „strahlend“ uriniert. Wir werden jetzt auch wieder zum TA gehen, doch leider habe ich das Gefühl, dass die uns einfach eine OP andrehen wollen. Alles spricht für Struvitsteine, die man auch medikamentös zu behandeln versuchen kann. Diese Möglichkeit hat uns der TA jedoch überhaupt garnicht erst genannt sondern direkt betont, dass er eine OP braucht, welche auch kompliziert sei.

Kann ich beim TA einfach sagen, ich möchte erst versuchen, die Steine medikamentös auflösen zu lassen? Würdet ihr die OP machen bzw. denkt ihr, die OP lohnt sich nicht? Habe im Internet oft gelesen, dass Hunde hinterher an Nierenversagen starben. Zumal meiner auch schon 8 Jahre alt ist, weiß ich nicht, ob ich ihm das noch antun will.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Bitte versucht, einfühlsam und sachlich zu antworten. Mein Hund bedeutet mir einfach alles, ich bin mit ihm aufgewachsen und er ist wie ein Kind für mich.

Vielen Dank!

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Flugunfähiger Welli will sich nicht helfen lassen?

Guten Tag

wir haben eine Frage zu unserem Wellensittich

wir hatten erst 4 und haben uns einen 5. Wellensittich von einer Privatperson dazu geholt . Der welli war noch sehr Jung und hatte anfänglich ein paar Probleme beim fliegen (kam gut von a nach b allerdings sah er dabei angestrengt und langsam aus ) aber wir dachten das legt sich wieder wenn der Welli öfter fliegt .

Es wurde immer schlechter und nach und nach begannen seine langen Flugfedern auszufallen und auch die langen Schwanzfedern sehen verändert aus . (Französische Mauser) das war allerdings für uns kein Grund ihn wegzugeben da wir ihn schon in unser Herz geschlossen haben .

Mittlerweile kann er nur sehr sehr schlecht fliegen und wenn dann nur ganz kurze stecken (allerhöchstens 1 Meter ) und stürzt leider auch sehr oft bei diesen Stecken ab … er versteht selber noch nicht ganz das er das nicht mehr schafft dadurch das er am Anfang fliegen konnte und aufeinmal nicht mehr und versucht zu fliegen wie seine Artgenossen .

Dadurch das wir 24/7 den Käfig auf haben und die 5 Wellensittiche raus können und fliegen können wann sie wollen haben wir ihn leider nicht immer im Blick und es ist schon öfter vorgekommen das er als wir rein kamen schon auf dem Boden saß und nicht mehr hoch kam .

leider ist er nicht handzahm und beißt immer wieder zu wenn wir ihn wieder auf den Käfig setzen . Wir haben ihm Seile und alles mögliche befestigt das er eigentlich an die Orte rankommt wo auch die anderen Wellis sitzen allerdings nutzt er diese nicht sondern versucht immer wieder zu fliegen und scheitert . Jetzt sind wir ein bisschen überfragt was wir machen sollen da wir Angst haben das er sich verletzt allerdings die Hilfen die wir ihm gebaut haben möchte er nicht benutzen und mit Hilfe unserer Hand möchte er erst recht nicht irgendwo hingesetzt werden .

Wir haben Angst das er sich mal stark verletzt wenn er stürzt .Oder das er zu einsam ist dadurch das er nicht zu den anderen kommt ( wie gesagt er könnte aber er nutzt die klettermöglichkeiten nicht )

Was kann ich machen damit er trotz seiner Einschränkung sicher von A nach B kommt und nicht die ganze Zeit alleine ist ?

Verhalten, fliegen, Vogelkunde, Käfig, Haltung, Tierarzt, Tierhaltung, Sittiche, Vogelhaltung, Wellensittich, Wellensittichhaltung, zähmen, Vogelart

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