In welches Land würdet ihr ausreisen wollen und warum?

Ich würde gerne entweder nach Japan oder in die USA auswandern. Der Grund ist einfach, weil ich sehr gerne Computerspiele spiele seit meiner Kindheit und einfach spiele wie Batman Spider-Man. Was auch immer aus den USA kommt, war ich einfach interessiert in den USA zu leben. und einfach halt da in den Spiel Branchen einen platz als Programmierer zu finden und Japan ist halt auch ein sehr schönes Land. Ich bin auch oft ein Einzelgänger. In Japan wird das ja mehr angesehen als in Deutschland oder als in Europa. In den USA wird auch Einzelgänger nicht so krass akzeptiert in Japan schon. Ich mag auch sehr gerne Animes und ich bin halt auch ein friedlicher Mensch. Die Japaner sind ja ein sehr friedliches und nettes Volk was mich aber hindert an beiden Ländern auch nicht zu leben ist das zum Beispiel in den USA stimmt man halt zwar keine Steuern aber ich kenne viele die die USA aufs übelste beleidigt haben. Der Grund ist ,weil man zahlt in den USA zwar keine Steuern oder nicht so krass wie in Deutschland aber man muss seine eigene Versicherung Krankenkasse alles selber bezahlen. Da haben die gesagt was ist die USA denn bitte für ein Ehrenloser Staat. Wenn du krank bist Krebs hast musst du das selber bezahlen. Dann zahle ich in Deutschland lieber meine Steuern und meine Versicherung aber Deutschland hilft mir wenn ich Probleme habe und Japan hält mich halt davon ab, weil die Arbeitsstruktur extrem krass ist sehr viele Japaner nehmen sich deswegen das Leben aber beide Länder haben ihre schönen Seiten auch.

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Geht Deutschland den falschen Weg politisch - eure Meinung dazu?

Ich habe ein Vergleich zwischen Deutschland und unseren Nachbar das Großherzogtum Luxemburg gemacht. Laut mylifeelsewhere ist Deutschland in Vergleich zu Luxemburg nur 10.8% günstiger. Ich habe Luxemburg genommen weil wir fast ihre Preise haben, dennoch die Löhne sind sehr schwach, zuzüglich das Steuerrecht, was interessante Einblicke verschafft. Bitte eure Meinungen äußern, aber höfflich und ohne Angriffe an meine Person oder andere. Danke schön!

-------------------------- Lohnetwicklung und Medianeinkommen-----------------------

Wenn man den Medianeinkommen abzüglich Steuern und Sozialabgaben vergleicht:

  • Deutschland
  • Medianeinkommen: 3700€ Brutto
  • Netto: Steuerklasse 1, älter als 23, kinderlos und Kirchenmitglied

  • Luxemburg
  • Medianeinkommen: 5040€ Brutto
  • Netto: Steuergruppe 1 Alleinstehend ohne Kinder - Kirchensteuer gibt es nicht

Wie man sieht sind die steuerliche Unterschiede imens, sowie die Lohnetwicklung. Du zahlst bei einem Medianeinkommen in Deutschland 1313,33€ (~36%) dem Staat verglichen zu 909€ (~18%) in Luxemburg. Damit sind Einkommensteuer und Sozialabgaben zusammen gemeint.

36% bei 3700€ verglichen zu 18% bei 5040€ monatliche Abgaben.

Zusätzlich sind dort die Löhne anders gestützt verglichen zu Deutschland.

Die Tarifbindung liegt bei 62% verglichen zu Deutschland, was 42% Tarifbindung hat. Zusätzlich wenn sich Arbeitgeberverband, Gewerkschaft und Staat zusammen treffen werden die sogenannte Indexlöhne festgelegt wo Löhne in jeder Branche bundeweit angepasst werden. Das ist der Tripartite-Abkommen.

Deutschland geht den Weg der Tarifautonomie nach und die Tarifpartner sollen sich selbst einigen. Zusätzlich gibt es unterschiedliche Branchen sowie unterschiedliche Tarifverträge und einige Branchen haben nicht mal ein Tarifvertrag oder eine Gewerkschaft als repräsentative Organisation. Bedeutet, dass einzelne Arbeiter unterschiedliche Lohnerhöhungen bekommen und 58% der Arbeiter in Deutschland müssen sich sogar selbst bemühen eine Lohnerhöhung zu bekommen.

Also sprechen wir in Deutschland über eine höhere Besteuerung kombiniert mit eine eher umgleiche Einkommensverteilung und -anpassung meiner Meinung nach. In Luxemburg sprechen wir, aber eher über eine gestützte Lohnentwicklung von allen Seiten - Politik,Gewerkschaft,Arbeitgeberverband- und eine geringere Besteuerung.

-----------------------------------Krankenversicherung-----------------------------------

Beide Länder haben eine gesetzliche Krankenversicherung, also werden die Beiträge AN/AG 50/50 geteilt und vom Brutto abgezogen. Der Leistungskatalog ist gesetzlich festgelegt in beide Länder Die Unterschiede jedoch sind, dass es keine Zweiklassen Gesellschaft dort gibt. In Deutschland zahlt man entweder in eine GKV oder PKV, heißt auch, dass es eine Benachteiligung gegenüber GKVler gibt. Dort zahlen alle in der GKV ein und wer extra Leistungen braucht, schließt eine Zusatzversicherung ab. In der Art eine Bürgerversicherung.

Da gibt eine nationale Krankenkasse und hier zig unterschiedliche Krankenkassen, die aber zu 90% die selbe gesetzliche Leistungen anbieten.

-----------------------------------Rentenversicherung-------------------------------------

Wie die Krankenversicherung, alle zahlen ein und das interessante ist auch.

Deutschland - Rente

  • Durschnittliche Rente Männer: 1728€ und Frauen: 1316€ brutto
  • Also ca. 2000€/2400€ Differenz zum Medianeinkommen Mann/Frau

Luxemburg - Rente

Laut Lohnkammer Luxemburg, wer das doppelte an Mindestlohn verdient hat eine Rente in Höhe von 4275,24€ brutto. Also nur 16,85% Unterschied zum 2x Brutto Mindestlohn.

Hiermit präsentiere ich euch die Quellen:

  • Medianeinkommen: So viel verdienen die Deutschen im Mittel - Capital.de
  •  WISO Gehalt (buhl.de)
  •  Median-Einkommen: Luxemburg: 3.450 € netto / Deutschland: 2.085 € netto - Diegrenzgaenger - Diegrenzgaenger
  •  Gehaltsrechner - Diegrenzgaenger - Diegrenzgaenger
  •  Wie funktioniert das Gesundheitssystem in Luxemburg? (ing.lu)
  • Rentenatlas: So hoch sind die Renten 2022 angestiegen (fr.de)
  • Schätzung Ihrer Rente - Chambre des salariés - CSL
  • Arbeit in Luxemburg: Zu wenig Tarifverträge nach EU-Vorgaben (volksfreund.de)
  •  Ein neues Tripartite-Abkommen, das die Kaufkraft stärkt und den Index sichert | OGBL

Ich bitte die Nutzer sich sachlich und höfflich zu äußern!

An die gutefrage Moderation

Ich habe einige Formulierungen sowie den Umfragebereich und den Fragetitel neutraler formuliert. Ich hoffe, dass es gegenüber den Richtlinien nun passt und mein Beitrag erhalten bleiben kann auf der Platform.

Vielen Dank!

Bild zum Beitrag
Ich bin der Meinung - Ja 52%
Ich bin der Meinung - Nein 39%
Ich finde es nur teilweise richtig 9%
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Wie soll ich als Hobbykünstlerin meine selbsgemalte Bilder verkaufen?

Als Hobby male ich seit 4-5 Jahren mit Acryl auf Leinwand, davor habe ich mich im Zeichnen geübt. Bisher habe ich mit meinen Bildern kein Geld verdient, ich habe sie nur verschenkt.

Mein Mann und ich sind kürzlich aus einem anderen Land nach Deutschland umgezogen. Ich bin derzeit arbeitslos, voraussichtlich werde ich im März nächsten Jahres in einem ganz anderen Tätigkeitsbereich Vollzeit arbeiten können. Ich möchte nicht langfristig von der Kunst leben, im Moment würde ich es als Übergangslösung betrachten, aber wenn es sich für mich lohnt (ca. 25-50 Euro pro Bild), dann würde ich gerne weitermachen Malen neben meinem Vollzeitjob.

Erstens möchte ich etwas tun, das ich liebe, und wenn ich dafür überhaupt bezahlt werde, wäre ich glücklich. Ich bin verheiratet und mein Mann arbeitet Vollzeit. Wir werden mit einem Gehalt auskommen, ich möchte aber auch die Übergangszeit unterstützen.

Meine Fragen sind:

  1. Ich erwarte zunächst keine großen Einnahmen aus meinen Gemälden. Wie sollen sie besteuert werden?
  2. Ich möchte meine Bilder hauptsächlich im Internet bewerben (z. B. Facebook, kleinanzeige.de usw.). Muss ich mich vor dem Posten als freiberuflicher Künstler registrieren?
  3. Könnte ich während der Übergangszeit Vollzeit und dann Teilzeit als Künstlerin arbeiten?
  4. Wie funktioniert die Buchhaltung?
  5. Wo und bei wem muss ich meine Tätigkeit melden? (Niedersachsen)

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten!

Ich freue mich auch über guten Rat!

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Wo in Deutschland ist der Anreiz zu arbeiten?

Ich meine das nicht wegen

  • der alten Debatte der Löhnen
  • dem Thema Niedriglohnsektor
  • Hetze wie Ausbeutung und Geiz ist geil
  • Oder sonstige populistische Hintergründe

Sondern, ich meine aus steuerlichen Gründen. Jemand der Vollzeit arbeiten geht und somit an die Finanzierung des Bundeshaushalt teilnimmt.

Warum muss man schon bei Mindestlohn bereits 14% Einkommensteuer zahlen!? Bei blöde 1920€ brutto Mindestlohn!!!

Ich habe oft geprallt über mein Lohn. Jeder kennt es, 4600€ brutto. Aber dafür schufte ich 9 bis 10 Stunden davon alles über 8 Stunden unbezhalt. Nur in Gleitzeit gespeichert und 1900€ gehen davon zum Staat. Ich will mir durch meine Arbeit ein gewissen Wohlstand generieren und meine private Altersvorsorge bilden in Form von Eigenheim.

Ich habe es langsam satt mit Aussagen wie. Ja wir brauchen Geld für Infrastruktur, Netze, Versorgung etc... Andere Länder erheben weniger Steuern und haben trotzdem genug Geld für die staatliche Verwaltung des Landes!!!!

Wo ist der Anreiz zu arbeiten wenn 42% des Lohnes weg geht!?

Wir haben weiterhin steigende Lebenshaltungskosten bei 45% Erzeugerpreise 2022 und 30% 2023. Weiterhin eine instabile Energievorsorgung und neulich auch eine Amputation des Immobilienmarktes. Aber weiterhin hohe Besteurng.

Und nein. Ich meine nicht Bürgergeld ist besser. Sondern dass meiner Meinung nach, aus steuerlichen Gründen es keine Anreize gibt arbeiten zu gehen.

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