Nein ... man kann ausschliesslich Auskunft darüber erhalten, ob über einen selbst eine Akte vorliegt und was diese ggfs beinhaltet.

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Es wäre am ehrlichsten den Bürgern gegenüber, dass KEINE Koalition gebildet wird.

Die Parteienlandschaft im Stadtrat ist gemäß dem vorl. amtlichen Endergebnis sehr bunt - und genauso sollte man dort die Politik auch betreiben: Bunt und bündnislos!

Dann tatsächlich wäre alles andere vollkommener Käse. Um eine Mehrheit zu erreichen, müssen 5 Parteien koalieren, deren Ziele nicht unterschiedlicher sein könnten - egal in welcher Konstellation.

Und eine solche Koaltion ist ganz sicher NICHT im Sinne der Bürger.

Sprich: Einfach mal den Koalitionsmist (aka "Verabredung zur Machtergreifung") sien lassen und bei Abstimmungen die Abgeordneten so abstimmen lassen, wie ihre Wähler von ihnen dies erwartet haben.

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Nein

Die Welt könnte einen Reset gebrauchen - aber nicht aus einem Kollaps heraus, sondern besser aufgrund eines aufrüttelnden Ereignisses - wie z.B.

  • Nachweisliche Wiederkunft eines Propheten (welcher auch immer)
  • Ankunft Ausserirdischer Intelligenzen
  • Eine Warnung durch die Natur (wie z.B. von "biblischen Plagen")

Ich denke, dass wäre für den Homo Sapiens und seine tierischen Mit-Lebewesen wesentlich besser.

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Welcher Absturz???

Die AfD hat 4% hinzugewonnen - von 11,9% im Jahr 2019 zu jetzt 15,9%

Ich kann hierin keinen Absturz erkennen.

Du darfst nicht den Fehler machen und die Europawahlstimmen mit den Wahlumfragen vergleichen. Wahlumfragen bieten NIEMALS ein echtes Ergebnis, sondern sind immer selektiv, tendenziös und vor allem manipulierend!

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Es gibt keine "Ostdeutsche". Es gibt ausschliesslich Bundesdeutsche Staatsbürger! Bitte baue doch die Mauer in Deinem Kopf endgültig ab!

Ja, es gab Kirchen und Religionsgemeinschaften. Diese haben auch aktive Arbeit gemacht. Es gab Pfarrer, geistliche, Kirchen etc. Es gab sogar Kommunion und Konfirmation in den beiden christlichen Hauptkirchen.

Nur war es leider so, dass das Kommitee für Staatssicherheit Religionsgemeinschaften als "schädlich für das Volk" betrachtet und daher sehr kritisch beobachtet haben.

Aus den StaSi-Unterlagen ist hervorgegangen, dass im Endeffekt jede kirchliche Gemeinde von Informellen Mitarbeitern unterwandert gewesen ist - und wenn diese nur beobachtet wurden. Aber sie wurden natürlich auch aktiv bekämpft und "zersetzt" wenn es notwendig gewesen ist in den Augen der Staatsicherer!

Diese Kritische Haltung entstammte dem Gedankengut von Marx und Engels, welche das Christentum eben als "volksschädlich" abgetan haben. Die Politik des Brudervolkes in der UdSSR (sprich: Die Politik von Lenin und Stalin) haben ihr übrigens dazu getan, die Diener Gottes (welches Gottes auch immer) als Staatsfeinde zu betrachten.

Anders wiederherum in Polen.

Dieser Staat ist schon sehr lange von der römisch-katholischen Kirche geprägt, welcher auch der Kommunismus (welchen die Polen sowieso grundsätzlich ablehnten) nichts anhaben konnte. Polen war immerschon das wohl religiöseste Land des Europäischen Halbkontinentes. Das konnte selbst Stalin nicht verhindern.

Ich lese gerade einen Roman von Tom Clancy, in welchem der polnische Papst Johannes Paul II. der polnischen Regierung damit droht, sein Amt niederzulegen, nach Polen zurückzukehren (in den 1980er Jahren) und sich an die Spitze der Solidarnosc-Bewegeung der Arbeiter-gewerkschaft zu stellen.

Wäre dies' geschehen, hätte sich das polnische Volk erhoben gegen die UdSSR - und hundertausende Menschen wären von den Panzern der Roten Armee zermalmt und erschossen worden.

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Ja

Selbstverständlich hat jedes amerikanische Land ("Amerika" ist kein Land/Staat sondern ein Kontinent) seine eigene Kultur.

Solltest Du die USA meinen: Auch dieser Staat hat seine völlig eigenständige Kultur - und nicht nur eine, sondern gleich eine ganze Menge unterschiedlichster Kulturen - von den Eingeborenen in allen Landesteilen, über die "Cowboys" in Texas, über die Bewahrung europäischer Traditionen in "New England" bis hin zum religiösen Fundamentalismus - nicht zu vergessen die Kultur, welche die Sklaven mitgebracht haben aus Afrika, der Karibik etc.

Da ich gerade aus Nord-Amerika zurück komme, hier mal ein paar Beispiele US-amerikanischer Kultur:

  • Der Weihnachtsmann heisst "Santa Claus", wohnt am Nordpol (in der Stadt "North-Pole"), hat eine Frau, fährt einen Rentierschlitten (die Viecher haben eigene Namen), kommt durch den Kamin ins Haus und legt seine Geschenke in der Nacht vom 24. auf den 25. am Kamin selbst ab. Das US-Weihnachtsfest hat tatsächlich auch kaum bis gar nicht mit den christlichen Religionen zu tuen.
  • Diner - dabei handelt es sich nicht um die Bezeichnung für das Abendessen, sondern eine besondere Form eines traditionellen Restaurants. Dieses besteht aus einer großen Grillfläche, an welcher alle Speisen live und in Farbe zu bereitet werden, einer Theke direkt hinter dem Grill, an welcher man der Essenszubereitung zuschauen kann, und eine besondere Anordnung der Sitzplätze.
  • Coca-Cola, Spare-Ribs, Burger, French Fries, American Pizza, truthahn-Braten zu Thanksgiving, Tonnenweise unterschiedliche Müslis und Frühstücks-"Flocken", Frühstück mit Speck/Ei/Bratkartoffeln/Bratwürstchen etc. sind wohlbekannte Ausprägungen der US-Esskultur
  • Man feiert "Thanksgiving" (Erntedankfest) und "Halloween" (die Entsprechung zu "Karneval/Fasnet/Fasching" in der BRD oder Brasilien.
  • Man ist patriotisch bis zum geht nicht mehr. Den US-Amerikanern wird jeden Tag eingeredet, sie würden im Besten Land der Welt leben!
  • Der Durchschnitts-US-Amerikaner arbeitet entweder in 2-3 Jobs, um sich über Wasser zu halten - oder im Management, in welchem er mehr als nur regelmäßig 80 und noch mehr Wochenstunden arbeitet.
  • Der US-Amerikaner ist wesentlich stärker von seinem Unternehmen abhängig. Eine staatliche Urlaubsregelung gibt es nicht - und urlaub bekommt man nur, wenn das eigene Unternehmen diesen gewährt.
  • Der US-Amerikaner verehrt seine Soldaten als Nationalhelden - egal ob diese gefallen sind (für IHR LAND) oder Veteranen sind: Sobald man einen militärischen Hintergrund besitzt, erhält man in der Öffentlichkeit Anerkennung und Respekt.
  • Die US-Amerikaner haben keine Probleme damit, wenn ihre Fahrzeuge mal eben 30 Liter Kraftstoff pro Hundert Kilometer verbrauchen. Scheiss auf Kyoto und andere Klimschutzziele - es wird das breitestmögliche und hubraumgrößte Fahrzeug gefahren.
  • Und wenn in der Öffentlichkeit der USA (Abhängig vom Bundesstaat) kein Alkohol getrunken werden darf, so hat man keine Probleme damit, seinen Müll einfach in die Gegend zu werfen - egal ob dieser verrotten kann, oder nicht.
  • Messis - im wahrsten Sinne des Wortes (nicht des Namens) sind dort wesentlich häufiger anzutreffen, als in jedem anderen europäischen Staat. Die Müllberge vor den Haustüren der Häuser sind wahrlich gigantisch. Zudem: Autos, welche im Straßengraben landen, werden einfach stehen gelassen - sogar im Ausland. In Canada sind immer noch vielerorts die Fahrzeuge der US-Army zu sehen, welche 1942 den Alaska-Highway durch Canada gebaut hat! Und: Fährt ein Auto in den Graben (Warum auch immer) wird dies einfach liegen gelassen. Abschleppen, Umweltverschmutzung durch auslaufende Kraftstoffe etc sind ein Problem, was anderen geschieht - nur den US-Amerikanern selbst nicht.

Das waren nur einige wenige Punkte der US-Amerikanischen Kultur! Von Sport, dem Schulsystem, der Schere zwischen Arm und Reich, den Ghettos und so weiter wollen wir erst gar nicht reden.

Vorurteile??? Mitnichten .... alles innerhalb der letzten drei Wochen mit eigenen Augen gesehen und erlebt!

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Ja, können sie! Jeder Trottel kann mit etwas Geschick und Mühe billige Zahlenschlösser in Aktenkoffern, Vorhängeschlösser etc aufbekommen!

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... und ich frage wieder: Welches "Ost-Deutschland"? Es gibt kein "Ost-Deutschland mehr" seit dem 3. Oktober 1990. Die ehemalige DDR ist - genau wie das Saarland, Nordfriesland etc Teil EINER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND. Wer den "ehemaligen Osten" immer noch als "Osten" sieht, hat eine Mauer im Kopf. Und daraus resultiert, dass es auch kein "West-Deutschland" mehr gibt.

Aber die Erklärung ist im Endeffekt ganz simpel und einfach: In den Städten, in welchen sehr viele Menschen leben, deren Muttersprache NICHT Hochdeutsch ist, kann man am auffälligsten das Scheitern der Bundesdeutschen Politik und das Ergebnis der Behauptung "Wir schaffen das" sehen - und zwar ohne in jede schumtzige Ecke zu schauen.

Sagen wir es doch einfach mal so:

  • Die Integrationspolitik der Bundesregierung und der Landesregierungen ist gescheitert!
  • Die Politik, Menschen aus anderen Staaten in die BRD zu holen, um dort die immer zahlreicher werdenden offenen Stellen zu besetzen, ist gescheitert - und zwar schon zu Zeiten, als man "Inder" anwereben wollte, um die IT-Landschaft der BRD auf Vordermann zu bringen.
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  1. Es gibt kein OSTDEUTSCHLAND!
  2. Es gab in "Ostdeutschland" keine Wahl zu gewinnen.
  3. Selbstverständlich darf und kann und soll man das so stehen lassen!
  4. Die Forderung nach Sanktionierung gegen ein oder mehrere Bundesländer innerhalb des eigenen Staates sind eine Aufforderung zum Verfassungsbruch.
  5. Anstatt zu lesen, was andere denken, wäre es sinnvoller, wenn Du selbst nachdenkst.
  6. Noch weniger kann man in den "Osten" nicht investieren, als es derzeit die Bundesregierung macht. Das Ergebnis kann man gerne in den fünf Bundesländern live betrachten, welche einst die DDR gebildet haben. Dort gibt es "BUNDESstraßen" welche bessere Feldwege sind - nur mal so als Beispiel.
  7. Die Anderen, welche so dummer Vorschläge machen, waren noch nie in der Region. welche sie als "Osten" bezeichnen. Denn schon jetzt ist dort die Quote von Flüchtling / Asylsuchendem höher als in dem teil der BRD, welcher einst als "Westen" galt.
  8. Der Erfolg der AfD sollte ganz klar ein Signal für die Bundesregierung sein, dass ihre aktuelle Politik gescheitert ist!
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Entschuldige bitte, aber ich bin bisher bei all Deinen Fragen davon ausgegangen, dass Du rechnen kannst.

19% aller Stimmen von Männern bedeutet, dass 81% aller Stimmen von Frauen für die AfD abgegeben wurden. Damit steht das angeblich "überproportionale" Verhältnis 1:4 - 1 Teil Männer und 4 Teile Frauen.

Dass da bei Deiner Begründung irgendwas nicht stimmen kann, sollte Dir selbst aufgefallen sein - hoffe ich!

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Ist sie nicht ... im gegenteil! Die AfD ist der "Wahlgewinner"

Du kannst eine Wahlumfrage nicht mit einer Wahl vergleichen.

Denn bei einer Wahl haben ALLE Bundesbürger die Gelegenheit, sich zu äussern - und bei einer Wahlumfrage werden (auch wenn diese angeblich "repräsentativ" ist") immer Bürger selektiert, abhängig von dem gewünschten Umfrageergebnis.

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Weil Du vermutlich in der Bundesrepublik Deutschland wohnst ;-) Ist doch logisch, dass sich die bundesdeutschen Medien mit den Bundesdeutschen Wahlergebnissen beschäftigen - vor allem weil diese quasi einen Zustandsbericht abgeben, über den Zustand der Bundesrepublik Deutschland.

Und das Wahlergbnis hat deutlich gezeigt, dass der derzeitige Staatszustand EBEN DOCH Anlass zur Sorge gibt!

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Nein, es sollte nicht muslimisch sein, weil...

... es weder einen Anlass noch einen Grund hierfür gibt.

Im Gegenteil: Die BRD sollte religionsneutral werden, eingedenk der multikulturellen Bevölkerung in diesem Staat.

Religionsneutralität bedeutet: Es gibt keine bevorzugte und vor allem keine Staatsreligion. Jeder kann und darf glauben, an was er will, ohne sich von einer anderen Religion belästigt fühlen zu müssen - oder überhaupt von "Religion im Allgemeinen".

Man kann nicht auf der einen Seite behaupten, dass alle Menschen gleich seien, keine bevorzugt und keiner benachteiligt würde, wenn die eine Religion ihre Glocke läuten - die andere aber nicht zum Gebet rufen darf. Oder wenn Symbole einer Religion in öffentlichen Gebäuden und staatlichen Schulen hängen - und Symbole anderer Religionen eben nicht.

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Zu Deiner ersten Frage:

Weil die Leute dort draussen tatsächlich ANGST haben vor dem, was anders ist - nicht nur bei ihren Mitmenschen, sondern auch in ihrer Umgebung. Die meisten Leute benötigen einen "Standard", eine "Richtschnur", eine "Leitlinie" und hangeln sich an diesen entlang. Weicht dann irgend etwas von diesem Standard ab (und wenn es nur ist, dass der Mensch gegenüber ein Ohr weniger hat), dann bekommen sie Angst. Das ist brigens eine genetisch bedingte Urangst - ein Erbe unserer Vorfahren aus grauer Vorzeit.

Und nun spaltet es sich eben in Menschen, Leute und Personen:

  • Menschen behandeln ihr Gegenüber auf gleicher Stufe, genau wie sich selbst und keinen Millimeter anders. Sie akzeptieren, respektieren und nehmen jeden anderen Menschen eben genauso, wie er ist.
  • Leute behandeln ihr Gegenüber mit Vorsicht und Zurückhaltung. Sie trauen sich nicht heraus und vermeiden daher lieber jeglichen Kontakt mit Menschen, welche anders sind, als ihr persönlicher Standard.
  • Personen behandeln ihr Gegenüber mit Verachtung, Verleugnung, Mobbing, Beschimpfung und was weiss ich noch alles. Sie verbergen ihre Angst hinter einem agressiven und offensiven Verhalten. Sie versuchen auch zwangsweise ihren Gegenüber zhu ändern, zu verbiegen zu verändern - egal ob dieser dies will oder nicht.

Zu Deiner zweiten Frage:

Das ist natürlich der schwierigste Teil. Ja, man kann sich schützen - aber der Schutz kann nur im Inneren der eigenen Persönlichkeit stattfinden. Das Mobbing an einen selbst herankommt, kann man nicht verhindern. Denn Mobberer werden IMMER irgend einen Grund und Anlass finden, um ihr Mobbing durchzuführen. Sie brauchen das nämlich für ihre eigene Identität.

Daher kann man sich nur in der eigenen Seele dagegen wappnen - sprich: Man akzeptiert, das man gemobbt wird (kann man sowieso nicht ändern, siehe oben) und lässt das Ganze einfach an sich abprallen. Man gibt der Gegenseite keine Bestätigung, ob ihr Mobbing erfolgreich gewesen ist oder nicht. Denn Mobberer benötigen Bestätigung.

Und dann kann man sich beispielsweise während das Mobbing geschieht, an einen anderen Ort wegdenken - sich abkapseln, von der Aussenwelt verabschieden und in eine Innenwelt zurückziehen.

Das alles hat natürlich ein echtes Problem: Es schädigt die eigene Seele - nicht in dem Maße, wie man durch das Mobbing geschädigt wird, aber der Schaden wird dennoch angerichtet.

Daher ist es ganz wichtig, dass ein Mobbing-Opfer einen Vertrauten findet, mit dem es reden kann - dem es erzählen kann, was geschieht und wie man sich dabei fühlt.

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Am effektivsten kann man sich gegen Mobbing natürlich schützen, in dem man es vermeidet. Sprich: Sobald die ersten Anzeichen von Mobbing zu sehen sind, sich sofort zurückziehen in eine Umgebung, in welcher man nicht gemobbt wird.

Und wenn es bedeutet, dass man sein Lebensumfeld in eine andere Stadt oder ein anderes Land verlegt, dann ist das eben so. Denn: Sonst wird man niemals Ruhe bekommen.

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