Ideologien werden nicht aufgegeben.

Was ich aber schon oft beobachten konnte ist, dass verschiedene Partner sich unterschiedlich auf die Haltung und das Verhalten des anderen auswirken.

Zum Beispiel hatte mal eine Bekannte einen Punk als Freund und fing auf einmal selbst an, sich bunter zu kleiden. Als die Beziehung vorbei war, hat sie sich wieder wie vor der Beziehung gestylt.

Da war es besonders auffällig. Oft sind es aber nur Kleinigkeiten. Ich hatte zum Beispiel mal eine sehr agile Freundin und habe entsprechend mitgezogen (war ne tolle Zeit). Jetzt habe ich eine familiärere Freundin, die gut und gerne kocht und ich bin ruhiger (und auch dicker 😉) geworden.

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Mit der neuen Funktion EINDEUTIG erstellst du dir eine Liste der Spieler. (Lässt sich ggf. mit SORTIEREN kombinieren.)

Mit der Funktion ZÄHLENWENN kannst du in der Gewinnerspalte nach der Anzahl an Vorkommnissen der Spieler suchen.

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Sie war sehr unglücklich und meinte ihr wird das zu viel und hat manchmal selber das Gefühl zum Mann zu werden.

Da ist wohl noch das alte Rollenbild verankert, von dem die Emanzipation sich eigentlich lösen wollte. Es wird wohl noch einige Zeit brauchen...

Unabhängig vom Geschlecht kann man aber schon sagen, dass ihr Ex extrem passiv war, so passiv, dass es die meisten stören würde, egal ob Männlein oder Weiblein. Dann stellt man irgendwann einmal fest, dass es so nicht weitergehen kann und trennt sich.

Am Ende ist alles für deine Freundin gut verlaufen, da sie jetzt glücklich in einer Beziehung lebt.

Ein bisschen neigt man dazu, Mitleid für den Ex zu entwickeln, denn er scheint sich und seinem Glück der größte Feind zu sein, denn es gibt nicht viele Menschen, die auf extremes Verhalten stehen.

Dann sage ich mir aber immer, dass es viele Menschen gibt, die Schwierigkeiten bei der Partnersuche haben, einfach weil sie so besonders sind, oft auch aus natürlichen Gründen oder durch Unfälle. Mir hilft der Gedanke, dass es viele Menschen gibt, die ihr Päckchen zu schleppen haben, dabei, nicht zu viel Mitleid für eine spezielle Person aufzubringen.
Und dann gibt es noch die, die richtige Probleme existenzieller Natur haben...

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Ich bin zwar schon etliche Jahre aus der Schule, fand aber Schule eigentlich eine tolle Sache. Gefühlt die meisten meiner Mitschüler schienen aber unzufrieden gewesen zu sein.

Bei mir passten die Noten. Ich kann mir vorstellen, dass man schnell dazu neigt, die Schule zu verteufeln, wenn die Noten nicht passen.

Dazu fällt mir der Spruch mit dem Bademeister und der Badehose ein.

Es wäre für mich deshalb vor allem die Kritik interessant, die die äußern, die gut im Schulsystem klar gekommen sind und sich trotzdem ein anderes gewünscht hätten.

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Genau wissen wir es nicht. Vermutlich kann er wiederbelebt werden, aber das gehört zu den Experimenten, die Ainz nicht wagt.

Das wäre so, wie wenn du glauben würdest, du würdest die Superkraft bekommen, fliegen zu können, wenn du dich von etwas Hohem herunterstürzt. Du müsstest aber schon seeeeehr fest daran glauben, um von einem Hochhaus zu springen, um es auszuprobieren.

Im Anime hat er sich das übrigens sogar einmal im Selbstgespräch gefragt, ob er wiederbelebt werden könnte.

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Natürlich. Mit Kampfsport stählst du nicht nur deinen Körper, sondern auch deinen Geist. Du lernst deinen Körper und deine Grenzen kennen und du signalisierst deinem Körper "Du bist mir nicht egal. Ich arbeite an dir."

Ich halte es eher für problematisch, wenn jemand Kampfsport lernen möchte, weil man sich schützen können möchte.
"Problematisch" in der Hinsicht, dass es nicht die beste, dauerhafte Motivation ist. Bei den meisten Kampfsportarten muss man Geduld aufbringen.
Es ist besser, mit dem Kampfsport aus Interesse und aus dem sportlichen Aspekt heraus anzufangen.

So oder so, es gibt immer etwas, an dem man arbeiten kann, sowohl der, der sich für einen Loser hält, als auch der Weltmeisterschaftsteilnehmer. Es gibt immer Möglichkeiten, sich zu entwickeln.

Schwitze übermäßig viel, habe eine Trichterbrust, trage Brille und bin schüchtern

Das ist alles bedeutungslos.

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Es ist wie mit vielen psychischen Krankheiten. Die Leute waren früher auch toxisch, nur hat man es nicht toxisch genannt.

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Meistens hast du bei Versicherungen eine Selbstbeteiligung.

Ohne Selbstbeteiligung wird die Versicherung sehr teuer. Die meisten nehmen Selbstbeteiligung in Kauf, weil die gesamten Kosten, die man im Schadensfall selbst tragen würde, um ein Vielfaches höher sein können als die Selbstbeteiligung (mehrere tausend Euro). Als Arbeitender sollte man sich zwei, dreihundert Euro leisten können, ohne ruiniert zu sein.

Manche RSV bieten eine kostenlose Rechtsberatung von eigens beauftragten Rechtsanwälten für ein Erstgespräch an, bei dem man noch keine Selbstbeteiligung bezahlen muss, um eine erste Einschätzung zu bekommen.

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Zunächst einmal gilt es zu prüfen, ob das Sichzurarbeitschleppen nicht bereits die Folge ist, zum Beispiel die Folge einer Depression.

So jemand wäre nicht glücklicher, wenn er keine Arbeit hätte.

Manche Menschen versuchen unbedingt in allem einen Sinn zu sehen. Man benötigt aber keinen Sinn, um glücklich zu sein. Glückliche Menschen sind (meistens) einfach (automatisch) glücklich, nicht weil sie einen Sinn gefunden haben.

Anhänger von Religionen, die zu Gott gefunden haben und meinen, dort ihren Sinn gefunden zu haben, könnte man als Ausnahme nennen.

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Bei so etwas gibt es kein übertrieben oder nicht übertrieben.

Jeder entscheidet selbst über den Anspruch an seine Beziehung.
Ich kann nicht einschätzen, wie sehr es sie fuchst. Von sofortiger Trennung wenn jemand "piep" sagt bis zum Ertragen massiver Unterdrückung ist alles legitim, denn beide sind freiwillig in der Beziehung.

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Ich finde lokale Medien recht ausgewogen. Klar liest man viel über Überfälle, Drogen und Ärger mit Behörden, aber man liest auch etwas über den Lokalsport, über geplante Sanierungen, über Vereine, Umweltschutz, Gestaltung, Kunst und Kultur, Bauprojekte und über Feste und Feiern.

Auch im Radio höre ich nicht ständig von Mord und Totschlag.

Damit will ich sagen, dass es sehr wohl Alternativen gibt.
Wer rein negative Nachrichten konsumiert, macht es bewusst oder hat nicht gründlich nach Alternativen gesucht oder er liest selektiv.

Genauso würde aber jemand selektiv konsumieren, der verbissen nach positiven Nachrichten schaut und die negativen ausblendet, weil es seine Laune verdirbt.

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Fast jeder benötigt menschliche Kontakte.

Es gibt aber Menschen, die sich so vernachlässigt fühlen, dass sie sich einreden / daran gewöhnen, niemanden um sich haben zu wollen.

Ein Kontakt muss nicht unbedingt ein Freund sein. Manchen reicht die Familie, manchen Kollegen und Bekannte. Manchen reicht es, teil einer Interessengemeinschaft zu sein oder Spielpartner bei Videospielen zu haben.

Freunde haben ihre Vorzüge, aber sie sind nicht unbedingt notwendig, um glücklich zu sein.
Ganz ohne Kontakte wird es schwer, obwohl Meditierende und Glücksforscher hartnäckig betonen, dass man das Glück in sich selbst finden kann, was bedeuten würde, dass man nicht mehr bräuchte als sich selbst, um glücklich zu sein.

Meiner Beobachtung nach sind es nicht die Einzelgänger, die den glücklichsten Eindruck vermitteln, sondern die, die sich in einer festen Gemeinschaft und vertrauensvollen Umgebung befinden.

Man muss mit sich im Reinen sein. Schon klar. Aber der Weisheit letzter Schluss ist es nicht. Es ist vielleicht eine gute Basis.

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Beides ist richtig, wobei ich das mit "deutschem Boden" unsinnig finde.

Dann wäre das Kind einer Frau, die im Urlaub in der Türkei entbunden hat, ein Türke. Das hat weder etwas mit einer Entscheidung des Betroffenen zutun, noch mit einer Abstammung.

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Wenn du dich unter Leuten befindest, die dir explizit das Okey gegeben haben, kannst du das Wort verwenden, egal ob es sich um Farbige oder Nazis handelt.

Sobald jemand dabei ist, von dem du nicht weißt, wie er darüber denkt oder du weißt, dass er es für problematisch hält, dass jemand das Wort benutzt, solltest du das Wort vermeiden.

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  • Der Wähler wird nicht mit Kleinigkeiten behelligt. Die Bürger mit der meisten Freizeit bestimmen nicht maßgeblich die Politik.
  • Bei vielen Themen ist es nicht optimal, wenn nach einem Meinungsbild entschieden wird. Bei Politikern ist davon auszugehen, dass sie von Experten Rat bekommen.
  • Politiker sind aufs Politikmachen spezialisiert. Für die meisten Wähler ist das "nur" Hobby / Interesse.
  • In der direkten Demokratie können keine strategischen Entscheidungen getroffen werden. Es kann schlechter verhandelt werden.
  • Es fehlen Ansprechpartner für andere Staaten, wenn es keine Repräsentanten gäbe.
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Du könntest mit einer bedingten Formatierung arbeiten.

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Er könnte pädophile Gedanken haben

Ich wüsste nicht, was sonst dahinter stecken könnte.

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Offenbar bringen sich jedes Jahr 10.000 Menschen schmerzhaft um, da sie keine Hilfe zum schmerzfreien Sterben bekommen.

Sie bringen sich nicht deswegen schmerzhaft um, weil sie keine Hilfe zum schmerzfreien Sterben bekommen, sondern trotz dass sie keine Hilfe zum schmerzfreien Sterben bekommen.

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