Also, die beiden Klassiker wären Sekaiichi Hatsukoi und Junjou Romantica. Hast du die wirklich übersehen? Kann ich fast nicht glauben.

Ansonsten, Doukyusei. Ist aber keine Serie sondern eher ein Film, wenn ich mich richtig erinnere.

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Das, was mir wahrscheinlich am meisten hilft, ist die Nacht vor meinem ersten Nachtdienst daheim durchzumachen und dann am Tag vor dem Nachtdienst zu schlafen. Dann ist mein letzter Schlaf nicht ganz so lang her, und ich kann deutlich länger wach bleiben.

Ich trinke zwar Kaffee, aber so wirklich beim wach bleiben helfen mir warme Getränke nicht. Ich bevorzuge deshalb Spezi oder Cola. Und ja, der Koffein darin tut nicht viel, der Zucker trägt aber sicher etwas bei. Überhaupt, Kühle und frische Lebensmittel. Ich nehme lieber zb Nudelsalat mit als Pasta.

Außerdem schaue ich, dass ich daheim so wenig wie möglich mache. Selbst nach dem Aufwachen daheim noch eine Weile im Bett liege, erst so gegen vier Mittags frühstücken...

Und, ganz im Ernst: Ich denke nicht, das wirklich einzelne Routine-Schritte besser sind als andere. Wichtiger ist, dass es Routine ist. So 'trainierst' du deinen Körper darauf, dass er jetzt wach sein muss. Wie der Pavlovsche Hund.
Und ein wenig ist es auch Gewöhnungssache. Je mehr du machst, desto mehr gewöhnst du dich dran.

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Bin bi und single

Meines Wissens nach sind die Anteile von Bisexuellen je nach Altersgruppe zwischen 5 und 25%.

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Für so wenig wird er nicht fündig werden.

Ich mein, rechnen wir mal Mindestlohn für das ganze. Der liegt derzeit in Deutschland bei 12,41.
Schwanger ist sie 24/7, und die Schwangerschaft geht etwa 40 Wochen. Also ist sie 6.720 Stunden schwanger, Mal Mindestlohn gibt 83.395 Euro und 20 Cent.

Jetzt ist ja aber es damit nicht getan, er muss sie ja auch für weitere Aufwände bezüglich Empfängnis und Geburt entlohnen. Außerdem hat er allein für sämtliche zusätzlichen Kosten aufzukommen, die die Frau nicht hätte, wenn sie nicht schwanger wäre. Wenn sie keine Krankenversicherung hat zb wäre er für alle Vorsorgeuntersuchungen zahlungspflichtig.
Außerdem, will er wirklich keinen Cent mehr als den Mindestlohn zahlen dafür, das jemand seine Gesundheit aufs Spiel setzt, um seinen Lebenstraum zu erfüllen?

Es gibt bessere Wege. ZB ein Arrangement mit einem lesbischen Pärchen, das auch einen Kinderwunsch hat, bei dem dann alle beteiligten Eltern sein dürfen.

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"Jetzt sofort" gibt es nicht. Man muss auf eine Warteliste, zu einem Aufnahmegespräch ob man überhaupt in Frage kommt... Und bis du dann dort bist, dauert es locker ein paar Wochen.

Und in diesen Wochen kannst du auch schon vorarbeiten für die Nachsorge und dir gleich eine ambulante Therapie suchen. Wäre deshalb mein Tipp. Such dir was ambulantes und besprich das dort.

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Ja, hat es

Ja, und tatsächlich habe ich keinen herkömmlichen Fernseheranschluss dran. Also kein Kabel und die Schüssel auf dem Dach ist auch nicht mit mir verbunden.

Ich schaue kein normales Fernsehen, deshalb habe ich einen Firestick dran, über den ich auf Streamingdienste, inklusive Youtube, zugreife. Auch auf die Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender hat man damit Zugriff, also wenn ich doch mal Lust hätte, die Tagesschau oder den Tatort zu schauen, könnte ich das trotzdem.

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Demisexualität meint nicht Menschen, die erst beim dritten Date mit der anderen Person in die Kiste hüpfen wollen.

Demisexualität meint Menschen, die oft über mehrere Jahre fest überzeugt davon waren, asexuell zu sein, niemals andere Menschen sexuell anziehend finden zu können.
Bis dann eben irgendwann doch eine Person nach langer Zeit ein wenig anziehend wurde.

Außerdem, niemand versucht, Heterosexualität zu unterbinden. Wir wollen nicht Heteros queer machen, wir wollen dafür sorgen, das queere Menschen sich nicht abmurksen in Zusammenhang damit, das Gefühl zu haben, 'falsch' zu sein.

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Im Gegenteil. Babyhaare sind wenn überhaupt eher ein Beweis dafür, dass deine Kopfhaut derzeit ganz gut darin ist, neue Haare zu produzieren.

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Meinung des Tages: Wie bewertet Ihr die Ergebnisse der Europawahl in Deutschland und habt ihr diese verfolgt?

Die Aufrufe zur Europawahl waren vielfältig – auf den Straßen, im Radio und auch auf Social Media ploppten immer wieder Erinnerungen auf. Ob nun diese Aufrufe oder die politisch angespannte Situation oder etwas anderes der Grund sind, darüber lässt sich vermutlich nur spekulieren, aber es steht fest: Die Beteiligung war deutlich höher als 2019. Dieses Jahr wählten 64,8 Prozent der Wahlberechtigten (zum Vergleich 2019: 57,2 Prozent). Die Ergebnisse sorgen für Jubel und lange Gesichter zugleich.

Vorläufige Ergebnisse

Noch sind die Ergebnisse vorläufig, eine klare Tendenz lässt sich allerdings erkennen. Die Union steht mit 30 Prozent als stärkste Partei da. Sie steigerte sich im Vergleich zu 2019 somit um 1,1 Prozent. Die zweitstärkste Partei nach der Union ist die AfD. Laut derzeitigem Stand erreichte die umstrittene Partei 15,9 Prozent und somit ihr bislang bestes Ergebnis bei einer bundesweiten Abstimmung. Zum Vergleich: 2019 erhielten sie 11 Prozent der Stimmen. Die SPD verlor einige stimmen und rutschte von 15,8 auf 13,9 Prozent, die Partei erhält somit das bisher schlechteste Ergebnis bei einer bundesweiten Wahl. Deutlich verloren haben die Grünen: Von 20,5 Prozent fielen sie auf 11,9 Prozent. Die FDP blieb beinahe gleich und erreichte 5,2 Prozent (2019: 5,4).

Die Linke erreichte 2,7 Prozent (2019: 5,5), die neue Partei BSW 6,2. Die Freien Wähler steigerten sich auf 2,7 Prozent (2019: 2,2). Deutlich an Zuspruch gewann auch die Partei Volt, welche 2019 noch 0,7, 2024 jedoch 2,6 Prozent erlangte.

Anders als Bundestags- und Landtagswahlen gibt es bei der Europawahl in Deutschland keine Sperrklausel – die Fünf-Prozent-Hürde entfällt somit.

Deutliche Unterschiede im Wahlverhalten

Erstmals durften dieses Jahr schon 16-jährige bei den Wahlen teilnehmen.

Die Union erlangte bei Wählern unter 25 lediglich 17 Prozent – zum Vergleich: Die Wähler 60+ gaben den Schwesterparteien 39 Prozent ihrer Stimmen.

Die zweitstärkste Partei u25 ist die AfD mit 16 Prozent (ü60: 12 Prozent). BSW, FDP und SPD landeten bei den Jungwählern im einstelligen Bereich (sechs, sieben und neun Prozent). Bei den älteren Wählern sieht es etwas anders aus: Die genannten Parteien erreichten in der Reihenfolge fünf, sieben und 20 Prozent. Etwas mehr Vertrauen setzten die Jungwähler in die Grünen im Vergleich zu den Wählern ü60: elf vs. neun Prozent bekam die Umweltpartei in diesen Gruppen. Im Vergleich zu 2019 erfuhr die AfD bei den Jungwählern einen deutlichen Zuwachs von 11 Prozentpunkten. Klarer Verlierer hingegen sind die Grünen – sie verloren 23 Prozentpunkte.

Auch die Gründe für die getätigte Wahl fiel unterschiedlich aus: Besonders bei den Wählern der AfD und der BSW wurde häufig „Wahlentscheidung erfolgte aus Enttäuschung“ angegeben: 44% der AfD-Wähler gaben diesen Grund an (Überzeugung wurde mit 51 Prozent angegeben), beim BSW gaben sogar 46 Prozent der Wähler Enttäuschung als Grund an (ebenfalls 51 Prozent Überzeugung).

Am überzeugtesten von der gewählten Partei scheinen die Grünenwähler gewesen zu sein, hier gaben 85 Prozent an, dass sie die Partei aus Überzeugung gewählt haben (Enttäuschung 12 Prozent). Auf Platz zwei landet die SPD, bei denen in 76 Prozent der Fälle Überzeugung die Motivation war (Enttäuschung in 21 Prozent der Fälle).

Gefragt wird auch nach dem Bildungsstatus der Wähler. Unterschieden wird hier in „Einfache“ und „Hohe“ Bildung. 39 Prozent der Union-Wähler verfügen über eine Einfache Bildung (Hohe Bildung: 26 Prozent). Bei der AfD gaben 20 Prozent an, eine Einfache Bildung zu haben, zehn Prozent eine Hohe.

Bei der SPD ist das Verhältnis 18 zu 13 Prozent (Einfach zu Hoch), bei den Grünen fünf zu 19 Prozent (selbe Reihenfolge).

Auch die wirtschaftliche Situation spielt eine Rolle: Klarer Sieger scheinen hier die Grünen zu sein, wenn es um die finanzielle Situation der Wähler geht – 92 Prozent gaben an, eine gute wirtschaftliche Situation zu haben, acht Prozent eine schlechte. Ähnlich ist es bei der FDP: Hier ist das Verhältnis 91 zu neun Prozent. Es folgt die Union mit 90 zu neun Prozent, die Schlusslichter bilden BSW und AfD-Wähler mit Verhältnissen von 78 zu 21 Prozent (BSW) und 70 zu 29 Prozent (AfD).

Ein weiterer Unterschied zeigt sich bei den Geschlechtern: Obwohl Männer und Frauen gleich häufig die Union wählen (je 30 Prozent), gibt es bei der AfD einen Unterschied: 19 Prozent der Männer entschieden sich für die Partei, bei den Frauen sind es ganze sieben Prozent weniger.

Im Osten Deutschlands war darüber hinaus ein anderes Bild zu sehen als im Westen: Die Union bekam hier nur 19,9 Prozent der Stimmen, die AfD hingegen 29 Prozent. Zum Vergleich: Im Westen bekam die Union 32,3 Prozent der Stimmen, die AfD nur 13,5 Prozent.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wart Ihr gestern wählen oder bevorzugt Ihr Briefwahl?
  • Habt Ihr die Ergebnisse verfolgt?
  • Überraschen Euch die Resultate? Wie erklärt Ihr Euch die starken Unterschiede im Wahlverhalten? 

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich stehe anders dazu und zwar ...

Ich hätte mich gern weniger damit beschäftigt, aber es ist wie das Sprichwort mit dem Autounfall, von dem man nicht weg schauen kann.

Ich hab heute Nacht nicht gut geschlafen, aus Angst. Ich habe wirklich Angst davor, was jetzt passiert, wo etwa fünfzig Prozent der deutschen Vertreter in der EU ein Problem mit meiner Existenz als nichtbinäre Person haben.
Ich hab Angst davor, was das für die nächste Bundestagswahl heißt.

Irgendwie fühlt sich das an wie ein böser Traum, aus dem ich nicht aufwachen kann. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich die nächsten Tage einen weiteren Tiefpunkt meiner Depression erleben werde.

Aber hey, ich existiere doch gar nicht. Nichtbinäre Personen, Menschen die im Gesundheitssystem arbeiten und psychisch kranke Personen haben keine Rechte nötig! Oder so.

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Wenn du nicht Zöliakie oder eine andere Glutenintoleranz hast, ist Gluten sogar gut. Gluten sind Proteine, die in vielen Getreidesorten enthalten sind. Also, glutenhaltige Produkte sind nährstoffreicher als die ohne Gluten.

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Stell dir vor, du wärst Rothaarig.
Dann stell dir vor, auf Platz 1 DE-Weit wäre eine Partei, die findet, das Rothaarige nicht existieren und entsprechend keine Rechte brauchen.
Auf Platz 2 ist Deutschlandweit eine Partei, die der Meinung ist, das Rothaarige der Teufel sind und aktiv unterdrückt werden sollten.

So fühle ich mich gerade.

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Ist halt sau gefährlich.

Am besten ist es eigentlich, sich möglichst unauffällig zu kleiden, wenn man noch nicht dort angekommen ist, wo der CSD statt findet. Weil insbesondere um solche Tage rum extrem viele Leute unterwegs sind, die Besucher der CSDs beklauen, anpöbeln oder gar verprügeln wollen.

Deshalb ist es in den meisten Situationen besser, wenn du unauffällig bist auf dem Weg dorthin.

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Atheismus

Für mich hat Glaube nie Sinn gemacht. Meine Eltern haben versucht, mich zum christlichen Glauben zu erziehen, aber ich hab schon mit vier meine Mutter gefragt, warum jemand sich das alles ausgedacht hat. Mit sechs hab ich meinen Eltern mitgeteilt, dass die Bibel nur das beliebteste Fantasybuch der Welt ist, und mit 8 hab ich CDs mit christlichen Kinderliedern mit einer Schere zerkratzt, weil ich so sauer war darauf, dass ich dazu gezwungen wurde, Lieder anzuhören über einen Verein, wegen dem zigtausende gestorben sind.

Ich hab dann so mit 12-15 ein wenig in andere Glaubensrichtungen recherchiert, vor allem so in Richtung Wicca/Pagan/Esoterik, aber das hat nicht mehr Sinn für mich gemacht.

Deshalb bin ich jetzt gnostischer Atheist.

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