Gegenseitige Rücksicht kann man heute leider nicht mehr unbedingt erwarten. Schwarze Schafe hat man überall, bei Hundehaltern und Reitern. Ich für meinen Teil als Hundehalter lasse den Reitern gerne den Vortritt, ich weiche mit meinem angeleinten Hund etwas aus und lasse ihn sitz machen, damit Reiter mit etwas Abstand vorbei können. Funktioniert auch in den meisten Fälle nur manche Reiter, gerade wenn es mehrere sind, reiten dann doch lieber nebeneinander an mir vorbei statt hintereinander und dann funktioniert das mit dem Abstand auch wieder schlecht ... 1,5m hätte ich halt schon gerne zwischen Hund und Pferd. Und dann gibt es natürlich auch die Hundehalter, die ihre Hunde nicht an die Leine nehmen und die nicht abrufbar sind. Die stören mich vermutlich genauso wie dich.
Jeder Hund wird anders darauf reagieren. Je nach Rasse und bereits gesammelte Erfahrungen des Hundes. Für Junghunde mögen diese Tiere vielleicht noch interessant sein, für einen älteren, der diese Tiere bereits kennen gelernt hat weniger.
Bei den Zähnen wäre ich vorsichtig 😅
Zur Zwingerhaltung gibt es klare Gesetze, die sich nach Größe des Hundes richten. Ob ich meinen Hund so halten wollen würde... je nach Beschaffenheit des Hundes (Fell/ Unterwolle) sind viele Rassen dennoch schlecht geeignet dafür.
Wir haben auch eine Wohnung mit Erdgeschoss und 1. Stock. Da kommt einfach unten ein treppengitter hin und oben und schon passt das. Schlafen müssen sollte der welpe allerdings nicht alleine. Am Anfang trägt man ihn halt noch mit rauf und runter. Wenn er in der Nacht raus muss trägt man ihn halt runter, auf die 2 Minuten kommt es dann auch nicht an. Hatte ich noch nie, dass mich ein welpe während des tragens angepinkelt hat. Schwierig wird es eher, wenn er zum tragen zu schwer wird, dabei ist das Treppen steigen weniger das Problem, eher das runter gehen, dass sollte er wirklich erst so spät wie möglich müssen.
Der sieht keine Notwendigkeit zu dir zurück zu kommen, wenn er abgeleint ist. Das ist kein Hund, der dir gefallen möchte und die tun sich auch schwerer mit anderem Hunden klar zu kommen, da die Tschechen noch etwas mehr beim Wolf liegen von der Kommunikation her. Das sind hervorragende Jäger und auch gegenüber Hunden, die ihnen nicht so passen teilen sie ziemlich schnell und heftig aus.
Ich gebe Flauschy recht, im Dunkeln sind Hunde oft unsicherer, vom Alter her und der Art und Weise wie du das schilderst ist er vermutlich in diesem Moment überfordert, sprich es handelt sich um eine Übersprungshandlung. Das hat nichts mit Machtkämpfen zu tun und ist auch nicht böse gemeint vom Hund. Irgendwas frustet ihn halt in diesem Moment und er weiß nicht wohin mit dem Frust. Eigentlich kannst du es eher noch als Hilfeschrei werten, nach dem Motto: " Ey, was ist das/ was soll das, bitte mach was ". Meiner hatte das in diesem Alter auch, wenn ein unbekannter Reiz erschien, den er nicht zuordnen konnte oder eine Handlung von mir, die er nicht deuten konnte. Manche Hunde springen da sensibler auf sowas an wie andere. Wichtig ist einfach ruhig bleiben und etwas dem Hund bekanntes machen, dass er wieder Sicherheit bekommt. Mein Rüde war damals relativ schnell und intensiv in dieser Übersprungshandlung drinnen, dem hat eigentlich nur eine Alternativhandlung wie Spielzeug oder Ast zerkauen geholfen zum runter kommen. Meiner kleinen Hündin jetzt reicht ein einfaches sitz, dass sie runter kommt. Schau einfach, was bei deinem funktioniert und keine sorge, das legt sich. Wichtig ist wirklich nur nicht hektisch zu werden, denn dann wird der Hund in seiner Unsicherheit bestärkt.
Viele Tiere sind nett anzusehen, ich persönlich finde kleine auch Enten toll
Chance hätte er keine, das ist sicher. Ob er aufgeben würde ... schwer zu sagen, von Pitbulls hab ich wenig Ahnung. Allerdings kenne ich die Hartnäckigkeit von meinem Rotti bei der Fährtenarbeit, da würde er suchen, bis er vor Erschöpfung umfällt, gerade wenn es warm ist muss man da aufpassen. Der würde sich aufarbeiten. Von dem her kann es schon sein, dass sie einfach nicht mehr aufhören könnten, obwohl sie dabei drauf gehen.
Warum sollten sie das tun. Selbst wenn ich mit meinem Rotti auf einen Wolf treffen würde und es zum Kampf käme würde mein Hund vermutlich verlieren, weil er sich in seinem Leben noch nie verteidigen bzw kämpfen musste.
Weil der Hundeführerschein bezogen auf das, worauf du hinaus möchtest nicht viel bringt. Weißt du, was da für Fragen gestellt werden? Z.b wie viele Zähne ein Hund hat und wie man reagieren soll, wenn der Hund nicht abrufbar ist (die richtige Antwort ist umdrehen und gehen, weil dann gehofft wird, dass der Hund seinem Halter hinterher läuft 😜).
Mein erster eigener Hund ist ein Rottweiler. Ich bekam den kleinen Rüden von einem Züchter. Was ich dazu sagen kann ist, dass dieses kleine Powerpaket damals schon ordentlich Trieb mitbrachte im Vergleich zu Welpen anderer Rassen. Viel hat es da nicht gebraucht, dass er hoch fuhr und gleich überall rein gebissen hat. Ruhe und Konsequenz waren der Schlüssel, denn umso erregter man selbst wird umso mehr dreht der Hund auf. Die lassen sich von einem guten Züchter schon als Welpe schwer von etwas beeindrucken. Und das ist auch gut so. Denn ängstlich sollte der Hund nicht sein, das schlägt sonst noch irgendwann in eine ganz doofe Richtung um. Jetzt hat man da diesen kleinen unerschrockenen Knödel, der rein körperlich spielt. Das heißt da ist nix mit Ball werfen oder rennen. Der spielt mit vollem Körpereinsatz und den scharfen spitzen Zähnchen und das auch noch gerne, wenn er kein Welpe mehr ist. Gleichzeitig ist der Rottweiler aber auch sehr sensibel. Wenn ihm einer blöd kommt, merkt er sich das. Meinem ist leider mal ein Dackelverschnitt blöd gekommen, da war er noch ein welpe und ich konnte ihn nicht schnell genug von dem unangeleinten Hund retten. Der hat ihn voll über den Haufen gerannt und mehrfach bedrängt, weil die Besitzerin auch nicht reagierte. Meiner war danach ganz verschreckt. Das hat er sich gemerkt, dieser Hund braucht ihm heute nicht mehr über den Weg laufen. Und einen 50kg Rüden hält man nicht mehr so nebenbei, diese Hunde führt man nicht mit Kraft, sondern durch täglicher Arbeit daran mit positiver Verstärkung. Fatal ist auch, dass leider auf vielen Hundeplätzen noch veraltete Methoden überwiegen. Hundesport macht mit dieser Rasse durchaus Sinn, es sind einfach Arbeitshunde, denen bloßes Gassi gehen nicht genügt. Der möchte beschäftigt werden, ob Fährte, Unterordnung oder agility (zum Teil) ist ihm relativ egal, da ist er offen. Aber gearbeitet muss mit diesen Hunden werden, damit sie ausgeglichen sind. Einen gefrusteten Rotti möchte man nicht haben. Alles in allem eine Menge Arbeit, viel Feingefühl, Geduld und tägliche Bereitschaft, etwas zu tun sind gefragt, sowie körperliche fitness. Was noch erwähnenswert ist, ist dass man nicht XY mal eben mit dem Hund Gassi schicken kann, wenn man krank ist oder verhindert ist. Einen Rottweiler muss man führen können, sonst wird das ein Trauerspiel. Also überdenkt das ganze noch einmal.
Hallo,
Es gibt einfach Hunde, die neigen zu weichem Stuhlgang. Hatte mein Hund z.b auch seit Tag eins. Was habe ich mir den Kopf zerbrochen, mit dem Futter rum getan etc. auf Futter, dass normalerweise dagegen wirken sollte bekam er dann voll Durchfall, ebenso auf Schonkost oder einfach nur auf ein kleines Stück getrocknete Hühnerbrust ... Tierarzt sagt auch alles in Ordnung und ich für meinen Teil habe einfach festgestellt, dass manche Hunde da halt einfach empfindlicher sind wie andere. Seit einem Monat haben wir einen zweiten und die hat nie weichen Kot 🤷♀️
Nein, nicht des stärkeren, sondern dem, der am besten angepasst ist oder es einfach am geschicksten anstellt. Du machst es anscheinend ungeschickt, denn du wirst die katzen nicht 24/7 im Auge haben. Somit sind deine Einwirkungen zwecklos,
Außerhalb von Ortschaften benötigst du in Bayern eine Baugenehmigung für die Einfriedung von Grundstücken. Also je nachdem ob die Fläche landwirtschaftliche ist oder oder als Garten fungieren soll sind die Hürden unterschiedlich... ich z.b hatte da ein ewiges Getue, weil ich außerorts wohne und auch einen 1,80m Stabmattenzaun zur Eingrenzung einer Gartenfläche wollte. Da ging es dann darum, ob es zu dem ortsüblichen Landschaftsbild passt ect. über Höhe und Farbe des Zauns wurde diskutiert... bei den Hühnern könnte es zwar unter Landwirtschaft fallen, kommt aber auch auf die Gemeinde an, als was sie es sehen ... ich habe für meine hühner einfach einen gefügelzaun aufgesteckt und sperre sie nachts in den Stall.
Naja, bei fremden Hunden stört es mich nicht. Ist nicht mein Problem. Aber bei meinen eigenen würde es mich stören. Die haben einfach nicht am Zaun zu patroullieren, weder bei Pferd, Radfahrer oder Fußgänger und auch nicht, wenn die Nachbarshunde vorbeigehen. Die haben entspannt im Garten zu liegen und sollen sich um nichts kümmern, nur um die Aufgaben, die ich ihnen gebe. Kommt mal ein fremder Hund vorbei, hüpfen sie auch mal am Zaun mit - Gott sei Dank ohne zu bellen, das toleriere ich dann gerade noch. Ansonsten sollen die da gar nix bewachen, in alleine diesem Punkt bin ich auf veralteten Denkansetzen hängen geblieben - "das ist mein Garten, da regel ich alles" 😅. Ansonsten finde ich die Aussage des Fußgängers dennoch übertrieben aggressiv...
Das mit der Ansage vom älteren Hund funktioniert bei fremden Hunden, aber nicht im eigenen Rudel. Da musst du durchgreifen, dass sich keiner gemobbt fühlt. Bei mir läuft es gerade ähnlich, die kleine hängt regelrecht am großen und der kann sich da auch nicht wirklich durchsetzen. Ansagen seiner Seits fasst die kleine eher als Spiel auf und ihm ist die Ratlosigkeit schon ins Gesicht geschrieben. Da muss ich halt dann wieder die kleine runter pflücken und ihr eine Alternative bieten. Einfach, dass alle wieder runter fahren. Ein paar Suchspiele, eine Kauwurzel, kurze Trainingseinheiten etc. Ebenso ist es wichtig, dass jeder der Hunde seine "Primetime" bekommt ohne den anderen. Feste rituelle Tagesplanung kann ebenso helfen. Achte etwas auf das Timing, wenn du deine Hündin streicheln möchtest, schau was der andere macht, ob er sich gerade ruhig beschäftigt oder eh schon aufgedreht ist. Gib ihm keinen Anlass sich weiter hoch zu fahren, sondern arbeite daran, dass alles ruhig und gelassen ist. Dann kann man weiter Feinheiten trainieren.
Kommt ganz auf die Kaninchen an. Tendenziell sind große Rassen etwas träger und damit meiner Erfahrung nach etwas kompatibler wie Zwerge. Ansonsten gibt es bei Kaninchen auch Charaktere, die unkompliziert sind, sowie welche, die es in sich haben. In meiner Gruppe sind z.b 3 Riesenhäsinnen und 3 Zwerge, davon 2 Kastraten und die 3. ne Häsin. Freundschaften bestehen da interessanterweise noch eher zwischen den Häsinnen, die beiden Kastraten dulden sich lediglich und da der eine Kastrat eher schüchtern und der andere etwas dominanter ist, sieht man sie auch weniger mit den Häsinnen. Von dem her kann man generell gar nicht sagen, wie viele Kaninchen sinnvoll sind. Ich für meinen Teil würde jetzt kein weiteres dazu setzen zu meinen, da eh schon mehrere häsinnen vorhanden sind und einen Kastraten traue ich mich zu den zwei Kasperl nicht noch dazu tun. Was generell oft einfacher ist, ist wenn man nicht einzelne Kaninchen dazu setzt, sondern ebenfalls Kleingruppen. Dann verteilt sich der ganze Vergesellschaftungsstress etwas und es gehen nicht nur alle auf ein Tier.
Ich kann nur von meinen farbmäusen berichten, die waren auch hauptsächlich Nacht- und Dämmerungsaktiv
Nein, ihr Bett ist neben meinem. Wobei sie trotzdem den Fußboden bevorzugen