Worms, Speyer oder Bingen (welche dieser Städte?)

Ich entscheide mich für Speyer. Mir hat der Dom https://de.wikipedia.org/wiki/Speyerer_Dom gut gefallen und das Technikmuseum bietet sehr viel, auch für nicht Technikbegeisterte https://de.wikipedia.org/wiki/Technik-Museum_Speyer

In Bayreuth https://de.wikipedia.org/wiki/Eremitage_(Bayreuth) ist die barocke Parkanlage toll. Da kann man sich gut mehrere Stunden aufhalten.

Tübingen und Marburg sind schöne alte Städte, die heute Studentenstädte sind und daher auch einiges weitere zu bieten haben.

Schloss Sigmaringen ist ein nettes Museum. Als Schloss fand ich Burg Eltz https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Eltz und Schloss Bürresheim https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_B%C3%BCrresheim interessanter.

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Das ist eine ungewöhnliche Auswahl. Ich dachte, gerade in meiner relativen Nähe wäre ich fast überall gewesen.

Ich war in Kiel, Rostock und Schloss Hämelschenburg. Brandenburg habe ich seit fast 20 Jahren geplant, bin jedoch bisher noch nicht dazu gekommen einen Tagestrip dorthin zu machen.

Statt Kiel würde ich Lübeck schöner finden und von den deutschen Hansestädten in norddeutscher Backsteingotik gefällt mir Lüneburg mit Abstand am besten.

Bei der Hämelschenburg war damals nur sehr wenig für die Besichtigung frei gegeben. Das hat sich kaum gelohnt. Es ist jedoch schon mehr als 20 Jahre her. Da lohnt Schloss Bückeburg https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_B%C3%BCckeburg mit Parkanlage deutlich eher. Auch die historistische Marienburg bietet einiges mehr, was zu besichtigen ist https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Marienburg_(Pattensen) und das Traumschloss Iserhatsche ist extrem speziell, doch so ungewöhnlich, dass es wieder interessant ist http://iserhatsche.de/bildergalerie.php Auch das Schloss Ludwigslust ist spannend https://www.monumente-online.de/de/ausgaben/2012/2/kaum-zu-glauben-alles-pappe.php und im Harz lohnt Burg Falkenstein https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Falkenstein_(Harz)

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Ja, war ich und es war wunderschön.

Ich hatte im Herbst eine organisierte Rundreise gemacht und es hat sich gelohnt.

Icelandair ist erstaunlich günstig, auch wenn es einen noch günstigeren Billiganbieter gibt. Der Flughafen in Keflavik ist gut durchorganisiert. Von hier werden die Touristen mit dem Bus in die Hauptstadt gebracht. Zuvor gibt man sein Hotel an und erhält eine Karte in einer bestimmten Farbe. Der Bus fährt zu einem Sammelplatz, wo dann farblich markierte Busse auf die Touristen warten. Die Kartenfarbe ist identisch mit der Farbenmarkierung des Busses, der einen direkt zum Hotel bringt.

Bei der Rundreise wurde in Farmen mit gut ausgebauten Zimmern zum schlafen übernachtet mit Halbpension. Das war ideal. Da waren dann dementsprechend Islandpferde, Hunde etc. und das Essenwar gut und sehr ausreichend.

Die isländische Krone steht extrem hoch, daher ist selbst eine kleine Suppe im Touristenzentrum mit ca. 10,- € umgerechnet kaum bezahlbar. Ein Menü im Restaurant in so einen Touristenhotspot kostet zwischen 30,- € und 50,- €.

Island besitzt eine Tundralandschaft mit vorwiegend Zwergsträuchern und keinen echten Wäldern. Mit der Herbstfärbung sah es sehr schön aus. Die vielen Wasserfälle sind typisch und teilweise sehr imposant. Das Land ist sehr dünn besiedelt und im Herbst waren überall Islandschafe, da sie für den Winter aus den Hochland zusammengetrieben wurden.

Höhepunkte sind die heißen Quellen und Geysire. Da herrscht dann Massentourismus, vor allem bei den Gesyren.

Island hat eine interessante über 1000jährige Geschichte, doch davon gibt es nur Bodenfunde, denn auf Island gibt es kein betändiges Baumaterial und bis vor knapp hundert Jahren waren Grassodenhäuser https://de.wikipedia.org/wiki/Grassodenhaus die übliche Bauform.

An Städten besichtigt habe ich natürlich die Hauptstadt Reykjavik https://de.wikipedia.org/wiki/Reykjav%C3%ADk und Akureyri https://de.wikipedia.org/wiki/Akureyri wobei erstaunlicherweise Akureyri etwas wärmer sein soll, obwohl es sehr viel nördlicher liegt. Dort gibt es eine schöne kleine Parkanlage.

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Das wichtigste Museum wurde noch nicht in den Antworten genannt, daher werde ich meinen Senf nun auch dazu beitragen, gerade weil das Wetter etwas unbeständig ist. Wenn du Dinos magst und dich interessiert, welche davon in unserer Region lebten, dann ist das Senckenberg-Museum https://museumfrankfurt.senckenberg.de/de/ sehr empfehlenswert.

Senckenberg ist nicht nur Namensgeber des bedeutenden Museums, er ist auch für die Entstehung der schönen Grünanlagen verantwortlich https://de.wikipedia.org/wiki/Botanischer_Garten_Frankfurt_am_Main Am bedeutendsten bei den Grünanlagen ist wohl der Palmengarten https://de.wikipedia.org/wiki/Palmengarten_Frankfurt

Wenn ich eine Besichtigung in einer deutschen Stadt starte, habe ich mir in letzter Zeit angewöhnt, für einen ersten schnellen Überblick das jeweilige Time Ride aufzusuchen, wo das wichtigste vorab virtuell gezeigt wird. Gerade bei Frankfurt doppelt interessant, weil fast alles im 2. Weltkrieg von der Altstadt zerstört wurde und ich so sehe, wie es zuvor war https://timeride.de/frankfurt/

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Ganz einfach in Romanen beschrieben mit Schwerpunkt der Geschichte der deutschsprachigen Region ist die Heftserie "Geschichte in Erzählungen" leider wurden diese Geschichten schon vor etwa 100 Jahren zusammen gestellt und sind dementsprechend national gefärbt. Bis in die 60er Jahre gab es immer wieder Nachdrucke. Die waren unter anderen als Bettgeschichten gedacht, die man Kindern vorm schlafen gehen vorgelesen hat. Das würde heute nicht mehr empfohlen, denn die Inhalte, gerade 30jähriger Krieg etc., sind dafür ungeeignet. Antiquarisch unter anderen hier https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/titel=Geschichte+in+Erz%C3%A4hlungen.+Bremer+Arbeitshefte angeboten, vielleicht auch noch günstiger.

Für die Geschichte der Habsburger gibt es eine sehr gute Zusammenfassung von Gerhard Herm in zwei Teilen "Der Aufstieg des Hauses Habsburg" ISBN 3-612-26094-4 und "Glanz und Niedergang des Hauses Habsburg" ISBN 3-612-26099-5 Da hast du alle wichtigen Fakten und ich fand es sehr gut lesbar.

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Ich war einmal mit zwei noch sehr fitten Bewohnern aus dem Altenheim beim MPS und die waren von Versengold begeistert. Klar die beiden wollten zu den Mittelalterspektakel und daher kann es nicht verallgemeinert werden.

Bei einen dieser typischen Volksliednachmittage fuhr eine Bewohnerin im Rollstuhl raus und meinte nur, dass sie mit mir zusammen jetzt richtige Musik hören wolle und machte in ihren Zimmer eine DVD von Nightwish an.

Ich selbst bin auch schon Mitte 60 und finde es erstaunlich, dass in den Pflegeeinrichtungen immer noch die Musik um 1900 aktuell ist. Das wurde da vor 30 Jahren ebenso gespielt und damals hat es gepasst.

Meines Erachtens passt Elvis immer und Rock Balladen mögen auch ganz viele. Es sind jedoch nur Einzelne, welche auch die modernen Rock-Bands hören. Oldies sind deutlich beliebter, kommen jedoch nicht bei allen an.

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Deutsch-Rap ist nicht gleich Deutsch-Rap. Da gibt es unglaublich viel und darunter befinden sich Künstler, die wirklich etwas zu sagen haben. Dazu ein paar Beispiele von ernst zu nehmenden Künstlern mit nachdenklichen Texten und passender Melodie.

Fabian Römer hat viele erstklassige Texte https://youtu.be/xPF9Q3QTBgQ

Trettmann, leider funktioniert der Text beim Clip nicht mehr https://youtu.be/ErAeAJhOgG4

Danger Dan und die Antilopen Gang https://youtu.be/Y-B0lXnierw

Alligatoah https://youtu.be/-5dy7atqKVY

Lumpenpack https://youtu.be/xBtFxDrssLg

Bilderbuch https://youtu.be/9Ocyk0OgyWY

Casper https://youtu.be/yqObMM_QzVQ

Spektacoolär https://youtu.be/NgjFtJR2OUc

Okay die Dritte Generation ist gecastet, dennoch lohnt es sich unvoreingenommen einmal hinein zu hören https://youtu.be/-If5yd_xwqw

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Frankreich

Von den Ländern ist es für mich eindeutig. Die gotischen Kathedralen sind sehr beeindruckend.

In Albanien fand ich die modernen griechisch-orthodoxen Kirchen zwar sehenswert, doch gibt es ähnliches in vielen anderen Ländern auch und die alten Kirchen sind oft in einen beklagenswerten Zustand.

Historisch sehr bedeutende Kirchen bietet Rumänien https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%B6rfer_mit_Kirchenburgen_in_Siebenb%C3%BCrgen_(Welterbe) die gehören mit Recht zum Weltkulturerbe.

Die beeindruckendste Kirche, welche ich bisher gesehen habe befindet sich unterirdisch in Wieliczka bei Krakau https://www.salzbergwerkwieliczka.de/

Bei Kirchen mag ich besonders die Architektur der Romanik und da besitzt Deutschland die interessantesten Kirchengebäude. Die größte Vielzahl große Kirchen dieser Zeit befindet sich in Köln https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6rderverein_Romanische_Kirchen_K%C3%B6ln Sehr schön und ursprünglich sind die Dorfkirchen der Zeit in der Altmark https://www.altmark.de/urlaub-in-der-altmark/kultur/strasse-der-romanik/

Norwegen und Brasilien kann ich nicht beurteilen, da ich dort noch nicht war.

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Sehr gut vom Preis-Leistungsverhältnis ist Siebenbürgen in Rumänien. Da gibt es Regionen, wo sogar deutsch erste Fremdsprache ist und dennoch kaum Tourismus. Die Karparten bieten sich für Wanderungen und Klettervergnügen an https://www.komoot.com/de-de/guide/17471/wandern-in-den-karpaten

Sibiu ist eine Stadt mit sehr schönen mittelalterlichen Stadtzentrum https://de.wikipedia.org/wiki/Hermannstadt Begeistert haben mich die Kirchenburgen https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%B6rfer_mit_Kirchenburgen_in_Siebenb%C3%BCrgen_(Welterbe)

Bei viel Geld lohnt Island. Schöne Landschaft und freundliche Menschen und sehr viel Natur mit Geysiren, Weißwasserquellen, Wasserfällen und einer außergewöhnlichen Tundralandschaft haben mich begeistert.

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Es gibt wirklich ganz tolle Sehenswürdigkeiten, die fast unbekannt sind. Hier ein paar besonders reizvolle:

Lemgo das Junkerhaus, welches extrem aussen und erst recht innen beschnitzt ist https://museen-lemgo.de/junkerhaus/das-junkerhaus/

Iserhatsche bei Bispingen, ein fantastisches Traumschloss der Gegenwart http://iserhatsche.de/bildergalerie.php

Das Gesamtkunstwerk Bossard versteckt in Jesteburg-Lüllau https://www.bossard.de/bossard-84/das-gesamtkunstwerk.html

Der einzige Geysir soweit ich weiß in Deutschland in Andernach https://www.geysir-andernach.de/

Erdölmuseum, weil einst eine bedeutende Fundstelle und Förderung in Niedersachsen Wietze https://www.erdoelmuseum.de/

Auswandern und Migration, dazu gibt es ein extrem spannendes Museum in Bremerhaven https://dah-bremerhaven.de/

Ebenfalls ein fantastisches Museum in Bremerhaven beschäftigt sich mit dem Klima https://www.klimahaus-bremerhaven.de/

Eine reichhaltig ausgestattete Kirche während des 30jährigen Krieges in einem Dorf errichtet, wo es niemand erwartet. In der Altmark im Dorf Osterwohle https://www.monumente-online.de/de/ausgaben/2012/4/geniestreich-aus-holz.php

Ein Barockschloss und alles wurde wegen fehlender Finanzen aus Pappe erstellt. Vermutlich einmalig, dass es erhalten geblieben ist in Mecklenburg-Vorpommern Ludwigslust https://www.monumente-online.de/de/ausgaben/2012/2/kaum-zu-glauben-alles-pappe.php

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Das Münsterland ist bekannt für sehr viele Wasserschlösser https://www.muensterland.com/tourismus/themen/erlebnis-region-muensterland/burgen-und-schloesser-im-muensterland/ dorthin machte ich vor Jahrzehnten einen Wanderurlaub zusammen mit den Eltern. Vielfältige schöne Natur. Später war ich auch noch ein paar Mal dort für Schlossbesichtigungen.

Die Stadt Münster selbst ist eine Studentenstadt, welche früher schon für die gut ausgebauten Radwege bekannt war. Sehr schöne Altstadt.

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Im deutschsprachigen Raum schlage ich dir mein Heimatland Niedersachsen vor und zwar den größten zusammenhängenden Staataforst Göhrde https://www.kenners-landlust.de/ Wunderschön mitten im Wald gelegen und mit dem Wagen seid ihr schnell in den Kleinstädten des Wendlandes, den Rundlingsdörfern und der schönsten Stadt Niedersachsens Lüneburg und auch Hamburg ist schnell erreicht. Zwei Nächte im Doppelzimmer wäre gerade noch im Rahmen deiner Preisvorstellung.

Was sind Rundlinge? Das ist eine bäuerliche, mittelalterliche, dörfliche Bauform mit Fachwerkhäusern, welche um einen Dorfplatz herum gebaut wurden. Die waren in meiner Kindheit das typische Dorfbild fast aller Dörfer im Wendland. Leider wurden bis in die 60er Jahre in einigen Dörfern Bausünden gemacht, sodass nun nicht mehr alle Dörfer ihre interessante Struktur erhalten haben https://de.wikipedia.org/wiki/Rundling

Interessante Kleinstädte dort sind z. B. Hitzacker https://de.wikipedia.org/wiki/Hitzacker_(Elbe) mit Freilichtmuseum https://de.wikipedia.org/wiki/Arch%C3%A4ologisches_Zentrum_Hitzacker Dannenberg https://de.wikipedia.org/wiki/Dannenberg_(Elbe) und Schnackenburg https://de.wikipedia.org/wiki/Schnackenburg

Lüneburg ist eine bedeutende Hansestadt gewesen und wurde nicht im 2. Weltkrieg zerstört, dementsprechend gibt es dort eine große interessante Altstadt in norddeutscher Backsteingotik. Die mittelalterliche Ausstattung im Rathaus blieb ebenfalls erhalten. Eine Besichtigung ist sehr empfehlenswert.

Das Wendland bietet sich für einen Kurzurlaub an und dort ist nun schon die teuerste Zeit vorbei. Hier eine Preisübersicht https://region-wendland.de/unterkunft/ Übernachtungen sind nur sehr teuer während der jählich großen Feier der kulturellen Landpartie https://www.kulturelle-landpartie.de/

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Ich mag mehrere Baustile sehr gerne und will mich nicht entscheiden.

A. Griechisch-Römische Antike:

Die erhaltenen Gebäude strahlen heute meist in schlichter eleganz, was mir sehr gefällt.

B. Byzantinik:

Die Mosaike dieser Spätzeit der Antike sind oft sehr schön. Besonders gut gefällt mir das äußerlich sehr schlichte Mausoleum der Galla Placidia. Im Innern sind wunderschöne Mosaike und das Licht strahlt durch dünn geschliffenes Alabasta.

C. Romanik:

Die großen romanischen Kirchen in Köln strahlen Würde aus und auch die kleinen romanischen Dorfkirchen in der Altmark gefallen mir sehr gut.

D. Gotik:

Ein imposanter Baustil und die Steinfiguren sind individuell. Durch die bunten Glasfenster gibt es ein besonderes Feeling.

E. Renessance/Klassizismus:

Wenn es schlichte weiße Gebäude in weiß und gold mit Säulen und zurückhaltender Stukkatur ist, dann empfinde ich es als sehr elegant.

F. Historismus:

Symmetrischer Baustil, wo versucht wurde, das Schönste der Architektur aus der Vergangenheit zu einer idealisierten Neukomposition zu vereinen. Beim ursprünglich gotischen Kölner Dom ist diese Erweiterung meines erachtens gelungen.

Was ich nicht mag ist Bauhaus und unsere modernen Plattenbauten etc. weil zu kalt und funktional und den Barock, weil zu übertrieben und dadurch kitschig wirkend. In Sankt Petersburg fühlte ich mich vom Prunk erschlagen.

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Sehr informativ ist die Zeitschrift "Monumente" von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz https://de.wikipedia.org/wiki/Monumente So entdeckst du sogar interessante Architekturdenkmale in deiner näheren Umgebung.

Holle - Kunstgeschichte - Von den Anfängen bis zur Gegenwart sind 750 Seiten mit vielen auch großformatigen Fotos (danach Inhaltsverzeichnis bis S. 775) Schöner Überblick und gebraucht sicher relativ günstig zu erwerben. Fotobände sind aus der Mode (:

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Antonio Gaudí hat seine wichtigsten Gebäude dort erstellt, nicht nur die Sagrada Familia. Hier ein Link mit den wichtigsten weitern Gebäuden dieses bedeutenden Architekten https://welovebarcelona.de/antoni-gaudi-bauwerke/ Ich finde die Fotos sehr anschaulich und würde dir raten, weiter auf der Touristeninformationsseite zu schauen, denn da wird alles Wissenswerte zur Stadt gezeigt.

Tarragona ist sehr nahe und hat ein gut erhaltenes römisches Amphitheater.

Ich fand das nahe gelegene Kloster Santes Creus https://de.wikipedia.org/wiki/Santes_Creus beeindruckend und schöner als das viel bekanntere Kloster Montserrat https://de.wikipedia.org/wiki/Montserrat_(Berg) ebenfalls nahe bei. Es könnte jedoch daran gelegen haben, dass in dem Jahr durch einen Waldbrand der Berg rund um das Kloster kahl war.

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Sehr schön finde ich in der Hauptstadt die St. Stanislaus Kathedrale aus dem Klassizismus https://de.wikipedia.org/wiki/Kathedrale_St._Stanislaus_(Vilnius) Schlichte Eleganz und daher etwas, was gerade bei jüngeren Kirchenbauten eher selten ist.

Im nahe gelegenen Ort Trakai lohnt die Besichtigung der Wasserburg https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserburg_Trakai

Originell ist der Berg der Kreuze https://de.wikipedia.org/wiki/Berg_der_Kreuze

Die Kurische Nehrung ist landschaftlich eine schöne Dünenlandschaft.

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Jeder Bürger im 3. Reich musste sich selbst um den Ariernachweis kümmern und die dementsprechenden Dokumente sich von den Pastoren ausstellen lassen. Um als Arier zu gelten war der Nachweis über Eltern und Großeltern Pflicht. Bei Beamten und saatlich angestellten auch noch der Nachweis über die Urgroßeltern.

Heute bekommst du so ein Familienstammbuch nur noch, wenn du es möchtest bei der Hochzeit. Die Pflicht ein Stammbuch zu führen ist abgeschafft. Das kostet eine Bearbeitungsgebühr.

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Nein

Preußen war eine militaristische Monarchie in der absoluter Gehorsam gefordert wurde. Das Gesetz wurde buchstabengetreu eingehalten. Es war ein Staat, der sich durch Kriege ausdehnte.

Das alle Menschen vor dem Gesetz offiziell gleich behandelt wurden, war sicher damals fortschrittlich, ebenfalls die damals noch nicht selbstverständliche Glaubensfreiheit.

Preußen war absolut patriarchal ausgerichtet. Das lehne ich völlig ab und ist neben den Militarismus einer der Hauptgründe, warum ich Preußen als Staat eher negativ sehe.

Dazu ein paar Protestlieder aus der Zeit von der Band Liederjan https://youtu.be/2D7rk6gOlEo https://youtu.be/4rmonMxKxhw

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Ich würde mit den römischen Göttern beginnen und da die wichtigsten Götter mit ihren Funktionen beschreiben.

Die Römer haben grundsätzlich in den eroberten Gebieten, die Götter ihren Göttern hinzu gefügt und teilweise diese verschmolzen. Da sie die griechische Hochkultur schätzten, haben sie praktisch alle griechischen Gottheiten mit einer römischen Gottheit gleichgesetzt.

Der Altar für den noch unbekannten Gott und Paulus http://www.archiv.dreikoenigsgemeinde.de/glaube/heikeSeidelHoffmann_predigt_08.php gehört sicher in deine Erläuterung. Die Römer waren eben offen für jeden Glauben, solange man den ihren ebenfalls respektierte.

Es sollte die Glaubenswelt der Urchristen etwas näher beschrieben werden. Diese erkannten nur ihren Gott als obersten Gott an und verweigerten den Augusti ihre Huldigung. Bevor du dich eventuell auf Glatteis betritts, würde ich mich bei der Christenverfolgung in erster Linie auf die große Verfolgungswelle unter den Augusti Decius, Valerianus und Diocletianus beschränken https://de.wikipedia.org/wiki/Christenverfolgungen_im_R%C3%B6mischen_Reich

Ganz wichtig bei der Änderung von verfolgten Christen, zu Heiden verfolgenden Christen ist das erste Konzil von Nicaea https://de.wikipedia.org/wiki/Erstes_Konzil_von_Nic%C3%A4a Da wurde auf Druck von Constantinus I. das Gottesgnadentum als Huldigungsmöglichkeit für die Augusti eingeführt. Das wäre zuvor völlig undenkbar gewesen. So wurde die christliche Religion plötzlich staatstragend.

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