sonstiges:

Ich esse schon seit vielen Jahren aus gesundheitlichen und "geschmacklichen" Gründen kaum noch Schweinefleisch.

Ich denke, der Hauptgrund, warum sich Schweinefleisch hält, ist, weil es billig ist, die meisten daran gewohnt sind und kaum Alternativen kennen.

Es zu verbieten sehe ich allerdings auch nicht ein. Besser wäre es, etwa die Schlachtbedingungen zu verbessern. Die Tiere werden zuerst jämmerlich in CO2 betäubt, bevor man sie schlachtet.

Ich fände es besser, sie wie Rinder mit einem Nackenschuss zu betäuben. Das ist humaner und verursacht dem Tier weniger Stress (was sich auch deutlich auf den Geschmack auswirkt).

Wenn bessere Fleischqualität angeboten wird, besser für die Tiere und die Gesundheit des Menschen, sondern das Fleisch wird auch teurer und damit werden sich Leute mehr Gedanken machen, ob es auch Alternativen gibt.

Was es ja reichlichst gibt.

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Altenpflege ist nicht nur psychisch, sondern auch körperlich ziemlich herausfordernd.

Allerdings wird das ja unterschiedlich empfunden. Es kommt drauf an, was man als stressig empfindet - ich fand zum Beispiel Konflikte innerhalb vom Team in meinen Beruf sehr viel belastender als meine Arbeit, die als sehr belastend gilt (Psychiatrie).

Ob man für den Job gemacht ist oder nicht, findet man am besten während einem Praktikum heraus.

Für einen Vorgesetzten kommt es drauf an. Wenn sie grundsätzlich mit dem Job in seiner Gesamtheit überfordert ist, dann ist es sinnvoll, wenn sie einen anderen Job sucht.

Wenn es aber um bestimmte Dinge geht, dann können ja Lösungen gefunden werden, dafür muss man einfach miteinander sprechen.

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Das Zinsverbot wurde erst 1215 formal eingeführt. Es wurde nicht nur als Sünde, sondern auch als Kapitalverbrechen eingestuft.

Daraufhin übernahmen Juden, welche das Zinsverbot zwar auch kannten, aber anders auslegten, einen Grossteil der Geldgeschäfte in der mittelalterlichen Gesellschaft.

Mit der Reformation wurde das Zinsverbot zunehmend aufgeweicht und von der RKK 1822 schliesslich ohne Begründung wieder aufgehoben.

https://zinsfrei.de/kennt-das-juden-und-christentum-ein-zinsverbot/

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Auf der Erde leben 8 Milliarden Leute, und es werden täglich mehr. Ein sehr grosser Teil davon kümmert sich nicht um die Umwelt, aus Unwissen, aus Faulheit, sogar aus Notwendigkeit.

Das sollte aber niemanden abhalten, sein Bestes zu versuchen, der Umwelt Sorge zu tragen, auch wenn es nur ein kleiner Tropfen auf den heissen Stein ist.

Es geht nicht nur darum, die Umwelt zur retten - das ist nur mit den Anstrengungen eines relevanten Teiles der Weltbevölkerung möglich - es geht auch darum, mit sich selber im Reinen zu sein.

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Das Problem ist: Möglich wozu?

Um die Person richtig zu identifizieren? Im Normalfall muss man sich ja nicht nackig ausziehen, wenn man den Pass auszieht. Somit wird nach äusseren Merkmalen entschieden, und die sind in fast allen Fällen weiblich oder männlich.

In der Schweiz ist es nicht möglich, sich als drittes Geschlecht zu identifizieren, weil es dafür keine Gesetzesgrundlage gibt. Frauen und Männer sind vor dem Gesetz in der Schweiz nicht gleich - für ein ein drittes Geschlecht müsste man zuerst ausarbeiten, welche Rechte und Pflichten sie denn überhaupt haben.

Und ohne eine solche Vorlage ist keine Gesetzesänderung sinnvoll.

Hingegen ist es in der Schweiz sehr einfach, das Geschlecht ändern zu lassen. Man marschiert einfach aufs Standesamt und erklärt, dass das Geschlecht falsch ist und man es ändern lassen wolle.

Wäre ich betroffen, würde ich mir sehr stark überlegen, ob ich eine dritte Option wählen würde. Ich reise gerne, und ich fürchte, dass ich Benachteiligungen oder sogar offene Diskrimination fürchten müsste, hätte ich ein "X" im Pass. Eine Offenheit diesbezüglich kann man nur in Europa erwarten - und noch nicht mal hier.

Fazit: Eigentlich ist es mir egal, ob man das kann oder nicht. Es hat alles seine Vor- und Nachteile.

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Da du ja Sanitärräume privat benutzt und in vielen Kliniken auch Sichtschutze vorhanden sind in den Zimmer drin, so dass du dich privat umkleiden kannst (falls dir nicht wohl ist damit, gehst du einfach auf die Toilette zum Umziehen), sollte das alles kein Problem sein.

Wenn deine Zimmernachbarin Stress bekommt, musst du das auch nicht persönlich nehmen. Es kann viele Gründe geben, warum Leute es mit einer anderen Person nicht im Zimmer aushalten - ganz besonders mit einem Traumahintergrund.

Falls jemand also ein Problem haben sollte (oder auch du selbst!), könnt ihr euch an eure jeweilige Betreuer wenden. Wenn es eine Möglichkeit gibt, wird eine Lösung gefunden - dazu sind die ja da. :-)

Eine erfolgreiche Therapie wünsche ich dir!

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Interessiert mich nicht

Ehrlich gesagt bin ich nicht mal sicher, ob es das bei uns gibt. Mitte Juni findet die Pride Zürich statt, das ist ein eher kleiner Event mit einigen Tausend Teilnehmern.

Ich war vor Jahren mal da und habe mich nicht willkommen gefühlt. Wer nicht selber queer ist, fühlt sich da wie die Erbse im Erdbeerkuchen (jedenfalls ging es mir so).

Ich habe mich jeweils viel wohler gefühlt an der Zürcher Street Parade. Das ist ein Fest für wirklich ALLE mit jedem Jahr rund 1 Mill. Teilnehmer, und jeder kann so bunt und ausgelassen kommen, wie er nur will - oder auch einfach nur in Strassenkleidern, wie es ihm wohl ist.

Hier ist wirklich JEDER willkommen. DAS ist für mich gelebte Toleranz. Impressionen:

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Das eigentliche Problem erscheint mir nicht, ob man Transsexualität als Krankheit einstuft oder nicht. Das ist nur eine Frage der Definition.

Ist eine Zahnfehlstellung eine Krankheit oder nicht? Kann man sehen, wie man will, man behandelt es oder nicht, je nach dem, ob es stört oder nicht. Dasselbe gilt für Transsexuelle - nicht alle brauchen eine Behandlung, abhängig davon, wie sie mit ihrer Geburtsbedingung zurechtkommen.

Das Wesentliche ist, wie man Transsexuelle behandelt. Man kann auch Menschen mit einer Erkrankung mit Respekt behandeln. Oder werden alle Krebskranke öffentlich beschimpft und diskriminiert? Ich glaube nich, aber niemand behauptet, Krebs sei keine Krankheit!

Das Problem ist also nicht das Label, sondern die Bereitschaft, Menschen aller Art einfach zu respektieren, so wie sie sind, egal ob gesund oder krank, cis oder trans, Mann oder Frau, jung oder alt, intelligent oder halt nicht so...

Das einzige, was wir nicht akzeptieren sollten, ist asoziales Verhalten, das andere schädigt. Transsexualität zieht kein asoziales Verhalten nach sich. Dazu müssten schon andere Störungen vorliegen - oder man kann auch einfach so ein A*sch sein, dazu braucht es noch nicht mal eine Krankheit!

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Weg mit ihm!

Nun, ich denke mir das so: Er hört "Sex nur in einer Beziehung", er denkt "Frauen sagen immer nein, meinen aber ja", und jetzt merkt er, dass er sich verzockt hat.

Er will nur Sex, du eine Beziehung - also weg mit ihm!

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Sie werden insofern diskriminiert, als dass sie unter Klischees zu leiden haben, etwa von Bisexuellen wird ja angenommen, dass sie einfach mit jedem/r in die Kiste hüpfen, dem/r sie über den Weg laufen, und von Asexuellen wissen die Leute wohl so gut wie gar nichts. Da heisst es dann je nach mentaler Haltung: "Die wurden einfach noch nie richtig durchgev*gelt" oder "Die sind halt einfach krank".

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Die Mimik bei verschiedenen Tierarten und insbesondere beim Menschen spielt eine wichtige Rolle in der sozialen Kommunikation.

Fische sehen aber gar nicht besonders gut und zeigen ihre Stimmung anderen Fischen gegenüber eher mit dem Verhalten als mit der Mimik.

Die haben auch gar nicht die notwendige Muskulatur dazu.

Ausserdem vermute ich (ist aber nur Spekulation), dass die nach unten gezogenen Mundwinkel auch damit zu tun haben könnten, dass die ja im Wasser leben und sie so besser kontrollieren können, was sie mit dem Mund aufnehmen.

Jedenfalls: Lächeln ist im Programm der Fische nicht enthalten.

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Das ist normal in diesem Alter. Ich habe es auch gehasst, immer Körbe verteilen zu müssen. 😰

Aber Jungs sind diesbezüglich auch ein bisschen anders, in der Regel sind sie recht schnell darüber hinweg und fragen einfach die nächste.

Wir Mädchen sind da meist ein bisschen anders, wir können noch lange einem süssen Jungen hinterhertrauern, der uns nicht wollte.

Aber irgendwann triffst du einen Jungen, mit dem es funkt, und dann wird es wunderbar.

Aber bis dann ist es wirklich besser, du bist einfach ehrlich - auch wenn es jedes Mal einen kleinen Stich gibt, wenn du einem netten Jungen sagen musst, dass du ihn nicht liebst.

w49

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Das kommt auf die Absicht drauf an, denn die kann ja extrem unterschiedlich sein.

Zum Spass, um mich zum Lachen zu bringen? Finde ich OK.

Weil er sich selber darin sexy findet? Wenn ich die Ansicht nicht teile, dass er sexy damit aussieht, dann geht der Schuss nach hinten los.

Weil er sich rächen will, weil ich seinen Rasierer ausgeliehen habe und er im Gegenzug meinen Lippenstift? Nee, finde ich nicht witzig, da redet man miteinander.

Weil er ausprobiert, was er zur Walpurgisnacht zu seinem Kostüm tragen will und meine Meinung dazu haben will? Ja, klar, meine Meinung gebe ich überall dazu!

Anderes... ?! Ja, wie gesagt, es gibt vermutlich noch 10'000 andere Gründe, deshalb kann ich die Frage auch nicht pauschal beantworten.

w49 (hat einen Freund, dem sowas tatsächlich einfallen könnte - vermutlich um mich zu veräppeln, der Spinner 😅)

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Ich bin früher öfters mit meinem Freund hingegangen. Für mich war es angenehm, da es dort hauptsächlich ältere Herrschaften gab, und ausserdem galt es als bekannter Schwulentreff. Für mich als Frau also sehr entspannt.

Heute gehe ich nicht mehr hin, weil mein heutiger Freund schüchtern ist 😅, und allein macht es schon nicht so viel Spass.

w49

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In diesem Alter ist das auch umgekehrt häufig der Fall. Man hat halt noch nicht so den Plan und macht mal irgendwas. So sammelt man Erfahrungen und findet heraus, was man denn überhaupt will.

Sowas braucht Zeit! Nicht alle wissen das von Anfang an!

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Man braucht nur eine Spezies.

Je nach Art der Spezies braucht man zur Fortpflanzung aber nur ein Individuum (z.B. Amöben, gewisse Insekten), zwei beliebige Individuen (z.B. Weinbergschnecken) oder zwei Individuen, von denen eines ein Männchen und eines ein Weibchen sein muss (z.B. Säugetiere).

Wenn du zwei Spezies kreuzt, kommt entweder gar nichts dabei heraus (nicht kompatibel) oder dann ein unfruchtbarer Hybdride (z.B. Maultier, Liger).

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Sie will nichts mehr von dir. Oder anders gesagt: Sie ist ab sofort deine Ex-Freundin und du solltest keinen Kontakt mehr mit ihr aufnehmen.

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Ja! Ich wäre dabei!

Im Regen zusammen tanzen - was kann es Schöneres geben! 🤗🥰

Aber bitte mich nicht extra dafür in den Regen rausschleppen! Soooo gerne werde ich dann doch nicht nass. Einfach, wenn es regnet und sich so ergibt - da kann er mich auch grad zum Lachen bringen und mir die schlechte Laune wegen dem Regen vertreiben. 🤗

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Ich habe selber keine Kinder, habe aber öfters Gespräche mit Eltern zu unterschiedlichen Themen, auch zur sexuellen Aufklärung und Entwicklung, und natürlich war ich selber einmal Kind und Jugendliche und habe Dinge erlebt, die ich hilfreich fand und andere, die ich gerne anders gehabt hätte.

Ich würde es (vermutlich) wie folgt handhaben:

  • Einem Mädchen würde ich ab ca. 13 Jahren erlauben, einen Dildo auszuprobieren, sofern sie es selber wünscht; für die Psyche eines Mädchens ist es enorm hilfreich, das Eindringen selber geübt und so auch mit dem eigenen Körper vertraut zu werden, bevor man es real erlebt (ausser man hat es lieber zuerst real; dann fragt das Mädchen ja aber gar nicht danach!)
  • Ich würde einem Mädchen aber keinen Auflegvibrator kaufen; dazu hat es seine Finger, und ansonsten sehe ich keinen Vorteil davon; es gibt aber eine Gefahr, dass es sich an eine künstliche Stimulation gewöhnt und dann normalen Sex nicht mehr geniesst; das fände ich schade; ab 18 kann sie sich aber ja kaufen, was sie will
  • Einem Jungen würde ich keine Sextoys kaufen, da er ja zwei gesunde Hände hat und damit ausreichend üben kann
  • Wenn er trotzdem danach fragt, würde ich ihm lieber zwei andere Dinge ans Herz legen wollen: 1. Übe, ein Kondom anzulegen; wenn er das schon kann vor dem ersten Mal, hat er einen riesigen Vorteil, nicht nur, weil er die Handhabung schon beherrscht, sondern auch, weil er weiss, wie es sich anfühlt und wie die Stimulation mit Kondom ist
  • 2. Würde ich ihm anstelle eines Sextoys empfehlen, Gleitgel für die Masturbation zu verwenden; erstens kann es sein, dass er das sowieso beim Sex auch mal braucht, dann hat er schon Übung darin; zweitens fühlt es sich mit Gleitgel ähnlicher an wie GV als ohne, und damit finde ich hat ein junger Mann genug Stimulation, auch ohne Sextoys
  • Sollte er sich für Analverkehr interessieren (egal ob er nun homo-, bi- oder heterosexuell oder sich noch nicht sicher ist), würde ich allerdings einen entsprechenden Dildo für Männer befürworten mit derselben Begründung wie bei einem Mädchen; allerdings müsste ich mich da zuerst schlau machen, ab welchem Alter das bedenkenlos verwendet werden kann
  • Würden sich meine Kinder für Analplugs interessieren, müsste ich mich zuerst selber schlau machen, ab welchem Alter solche bedenkenlos verwendet werden können und was dabei beachtet werden sollte, da ich selber weder Erfahrung noch eine Ahnung habe
  • Womöglich würde ich das Problem auch ganz pragmatisch lösen: Mein Kind soll sich selber über Empfehlungen zu Analplugs bei Jugendlichen informieren und mir seriöse (!) Quellen zeigen, welche mir bestätigen, dass ich das meinem Kind bedenkenlos besorgen kann (und wenn sie nur Informationen finden, warum das bei Jugendlichen nicht empfohlen wird, dann kann ich mir ja selber den Fachvortrag sparen ;-)

w49

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