was anderes

Diskutieren heißt für mich in erster Linie, dass mich die Meinung eines Gegenübers interessiert und ich meine Sicht der Dinge darstellen möchte. Das ist, zumindest im privaten Bereich, der Idealfall.

Oft diskutiert man ja auch im beruflichen Bereich und da genügt es nicht, sich gegenseitig seine Meinungen einfach nur mitzuteilen, da man ja oft am Ende ein Ergebnis erwartet. Hierbei spielen oft nicht gute Argumente eine Rolle, sondern in den meisten Fällen der Hierarchiestatus, der auch das Ergebnis bestimmt. (Ich habe im pädagogischen Bereich gearbeitet.)

Bei politischen Diskussionen kommt es für mich darauf an, wie weit man in den Sichtweisen auseinanderliegt. Hier kann es durchaus vorkommen, dass ich überhaupt nicht diskutieren möchte, weil die Standpunkte so weit voneinander entfernt sind, dass mich die Meinung nicht interessiert und/oder ich keine Annäherung erwarten würde.

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Wenn ich so überlege, würde ich das, was ich bei bestimmten Dingen, in bestimmten Situationen oder bei gewissen Denkweisen empfinde, eher als Zorn, denn als Wut bezeichnen.

Wut ist für mich ein überwältigendes Gefühl, das zu irrationalen Handlungsweisen führt und die ich so gut wie nicht kenne. Zorn hingegen ist eher Empörung und Unverständnis, was bei mir öfters der Fall ist.

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Aber wenn man wirklich Probleme hat dann antwortet niemand und wenn jemand antwortet dann frech und ü30

Hui, ich wusste gar nicht, dass "frech" und ü30 in irgendeinem Zusammenhang stehen. ;-)
Ich bin ü60 und traue mich mal, trotzdem zu antworten.
Ich finde nicht, dass hier Menschen mit Problemen übersehen werden. Ich kann auch nicht feststellen, dass überwiegend freche Antworten gegeben werden.

Aber das kann subjektive Wahrnehmung sein. ;-)

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Das ist kein Witz. Jedoch sollte solch ein Luftröhrenschnitt in einem akuten Notfall nur von ausgebildeten Sanitätern durchgeführt werden.
Ich würde meine Lehrerin noch einmal danach fragen.

Hier habe ich einen Link, der dieses Vorgehen beschreibt:
https://www.deutschlandfunk.de/radiolexikon-gesundheit-luftroehrenschnitt-100.html

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Um es vorweg zu sagen: Ich sperre mich innerlich gegen jegliche Form der Mathematik und dass gerade ich einmal dieses Fach verteidige, würde keiner der mich kennt, jemals vermutet haben, ich selbst am wenigsten.

Mein Mann ist Physiker und liebt Mathematik. Und durch ihn habe ich erfahren, wie naturwissenschaftliches und logisches Denken funktioniert. Die Mathematik fördert logisches Denken und gewisse Hirnregionen, das ist mittlerweile unumstritten für mich.

Gerade als Anwalt profitiert man (und die Klientel) von logischem Denken und Kombinationsfähigkeit, finde ich.

Ich habe dazu einen interessanten Link gefunden :
https://www.wissenschaft.de/gesellschaft-psychologie/matheunterricht-foerdert-die-hirnentwicklung/

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Was sollte man da sagen, wenn Dir der Glaube geholfen hat, Deine Süchte zu überwinden?

Ich verstehe nur den Begriff der Sünde diesbezüglich nicht. Er scheint mir eher lebensfeindlich zu sein. Was ist Sünde daran zu tanzen, Musik zu hören, Leute kennenzulernen oder zu treffen, Frauen kennen- und vielleicht lieben zu lernen?
Ich verstehe das nicht. Was für ein Gottesbegriff ist das denn?

Aber es hilft Dir, also musst Du diesen Weg der Entbehrung wohl gehen.

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Vielleicht arbeiten Pfleger und Physiotherapeuten zusammen? Vielleicht beobachtet und dokumentiert die Pflegerin die Bewegungsabläufe Deiner Mutter um Defizite feststellen und einen Therapieplan ausarbeiten zu können?

Das kann man ja nicht wissen. Warum fragst Du nicht direkt, ob aus therapeutischen Gründen gefilmt wird oder nicht. Wenn nicht, dann kannst Du immer noch etwas unternehmen.

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Andere Antwort

Es gibt solche Menschen, doch denen wirst Du selten begegnen, schätze ich.

Das Krankheitsbild nennt sich schwerste Intelligenzminderung oder schwerste geistige Behinderung, ICD-10 F73, IQ unter 20, das maximale erreichbare Intelligenzalter liegt beim Erwachsenen unter drei Jahren. Beweglichkeit, Kontinenz und Sprachvermögen sind hochgradig eingeschränkt. Prävalenz: 0,04 %. Diese Art der Intelligenzminderung nannte man früher auch Idiotie.

https://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenzminderung

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Toxischen Typen loswerden?

Ich komme nicht von einem toxischen Typen los und ich bin am Ende, es zerstört meine Familie und alle meine Freundschaften. Gestern haben er und ich wieder geschrieben und der hat so schlimme Sachen zu mir gesagt so „hässliche F*tze“ und so Sachen und dann hat der nh Bild von nem Typen geschickt der komplette verprügelt oder so war und voller Blut und hat gesagt „das bist du bald wenn du nicht deine fr*sse hältst“ dann haben wir über vergewaltigen geredet und ich habe gesagt das es mich damals (wir waren da erst 14)total verletzt hat das er einfach angefangen hat obwohl ich 100 mal meinte das ich kein Sex will und das ich danach geweint hab und er meinte „ich hab dich nicht vergewaltigt“ und ich hab gesagt das ich das nie gesagt hab und er meinte darauf hin „warum heulst du dann als hätte ich du Opfer“ und hat mich noch krank gennant (ich habe von meiner Therapeutin gesagt bekommen das das Erlebnis durchaus „traumatisch“ war.) aber egal was er tut ich komme nicht von ihm los, 3 Sekunden später hat er mich dann gefragt ob wir wieder f*cken wollen, Ich hab ihm erst nein gesagt und dann „vielleicht“ und dann hab ich ihm nudes geschickt und die Konversation hat damit geendet das er dann gesagt hat das er schlafen muss und ziemlich unhöflich war und offline gegangen ist, ich hab ihm darauf hin noch 100 Nachrichten geschrieben das dieses Verhalten voll doof ist und ihm dann noch Bilder von mir geschickt (normale keine nudes) das hat er aber noch nicht geöffnet. Ich fühl mich so dumm. Ich sollte ihn jetzt eig einfach blockieren und überall entfernen, aber ich kann es nicht, ich habe Angst das ich es bereuen werde, ich weiß nicht was ich tun soll (das mit uns geht schon über 1 Jahr, aber wir sind nicht zusammen)

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Ich kann Tamtamy nur recht geben.

Bei dieser Form der Abhängigkeit kann Dir niemand helfen außer ein(e) Therapeut(in).

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Ihre Andeutung, ohne Ibuprofen Schmerzen zu haben, könnte, sofern sie stimmt, auf eine Schmerzerkrankung hinweisen. Ich denke da in erster Linie an Fibromyalgie, zu deren Symptomen auch Depression gehören kann.
Vielleicht könntest Du sie überzeugen, sich einmal untersuchen zu lassen. Gerade in Hinsicht auf die Schmerzen. Ibuprofen wären nämlich nicht das geeignete Mittel der Wahl bei dieser Schmerzerkrankung.

Und natürlich könnte auch allein die beruhigende Wirkung des Medikaments der Grund sein warum sie es konsumiert.

Aber auf Dauer kann das gesundheitsschädlich sein.

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Ich glaube, das kann man weder mit ja noch mit nein beantworten.

Mir bereitet allein schon das Wort Reife Schwierigkeiten. Was soll das genau bedeuten? Betrifft es die Lebenspraktik, die Sozialkompetenz, die Charakter- und Persönlichkeitsentwicklung? Und inwieweit solltenz.B. die beiden letztgenannten abgeschlossen sein?

Und was die Beurteilung betrifft, hat annie80 ohnehin schon geschrieben.

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Ich würde von einem solchen Menschen Abstand nehmen.

Für mich klingt das nach übertriebenen und auch zwanghaften Moralvorstellungen und einer gehörigen Portion Verklemmtheit.

Ich wage mir gar nicht vorzustellen, wie so jemand auf völlig natürliche (körperliche) Bedürfnisse einer Partnerin reagieren würde...

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