Woher wusste die FAZ Höckes Urteil?
Die FAZ veröffentlichte Höckes Urteil 10 Stunden bevor es gefällt wurde. Ist das nicht ein Beweis dafür dass der Prozess von Anfang an schon das selbe Urteil hatte?
Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen
7 Antworten
Sie wußte es nicht.
Höcke-Urteil: "FAZ" veröffentlichte "vorbereitete Meldung" zu früh - DWDL.de
Bei der Meldung handelte es sich um einen vorab schon vorbereiteten Artikel, der dann veröffentlicht werden sollte, wenn das Urteil steht und bekannt ist. Dass Redaktionen bei bestimmten Themen Meldungen oder Versatzstücke von Meldungen vorbereiten, um dann schnell zu informieren, ist nicht unbedingt unüblich. Durchaus unüblich ist aber die Veröffentlichung und auch, dass es rund eine Stunde dauerte, bis der Text wieder gelöscht wurde.
Tore Philippsen, der "FAZ.net"-Ressortleiter, erklärte zum Vorfall, dass einer seiner Kollegen beim Vorbereiten der Meldung statt auf "Speichern" auf "Veröffentlichen" geklickt habe.
Urteil für Björn Höcke: Wirbel um falsche FAZ-Eilmeldung (t-online.de)
Laut Redaktion handelte es sich um eine vorbereitete Eilmeldung, die dann verschickt werden sollte, wenn ein Urteil gefallen ist. Das ist im Onlinejournalismus nicht ungewöhnlich, wo es vielfach darum geht, möglichst als Erster eine wichtige Nachricht zu veröffentlichen, die auf großes Leserinteresse stößt. Auch die Redaktion von t-online bereitet teilweise verschiedene Fassungen von Eilmeldungen vor, die je nach Ausgang eines Ereignisses verschickt werden können.
Bei der "FAZ" wurde eine solche Meldung nun aus Versehen jedoch bereits veröffentlicht, ehe der Prozesstag überhaupt begonnen hatte. Schlimmer noch: Erst nach einer Stunde wurde der falsche Text gelöscht. Zur Höhe der vermeldeten Geldstrafe stand im Text auch noch nichts – das sollte offenbar dann ergänzt werden, wenn tatsächlich ein Urteil gefallen ist und die Meldung planmäßig veröffentlicht werden sollte.
usw.
Aber mit einer neuen Verschwörungstheorie läßt sich halt von den üblichen Verdächtigen wie zum Beispiel dir mehr Wirbel machen, gell?
Fuck, man muss wirklich kein Genie sein, um sich klarzumachen, dass so eine Zeitung auch einfach für beide Fälle schon Urteile fertig schreiben kann. Es ist das hier wieder ein wunderschönes Beispiel dafür, was sich gf.net für Shyce einhandelt, mit dem Weg, den es beschreitet.
Niemand kann hellsehen.
Vielleicht hat sie es geahnt und sich entsprechend darauf vorbereitet.
Vermutlich hatten die mehrere Formulierungen vorbereitet. Es ist aber auch möglich, dass sie Insiderinformationen aus dem Gericht hatten. Mich wundert zwar die Höhe der Strafe mit 100 Tagessätzen, aber mehr als eine Geldstrafe war nicht zu erwarten gewesen - die Forderung der Staatsanwaltschaft war eine Show für die Medien...
Wenigstens muss der Pädophilie von der SPD nicht so viel zahlen!
Häufig bereiten Nachrichtenmagazine schon Meldungen vor, da kann es schon mal passieren dass zu früh berichtet wird. Ist schon oft vorgekommen, diesmal lagen sie richtig.