Was seid ihr?
Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen
4 Antworten
Ich gehe nicht mehr in die Arbeit.
Ich war berufstätig und habe zu Hause den Haushalt gemacht
und hatte ein Kind und
war damit im Prinzip hoffnungslos überfordert.
Ich bin ganz früh in die Arbeit und spät nach Hause.
ich hatte ein sehr sehr liebes Kind, dass abends schon den Tisch gedeckt hatte,
eingekauft hatte(so eine Kleinigkeit fürs Abendessen).
Und ich hatte immer ein schlechtes Gewissen.
Wenn er mal hingefallen war, war ich nicht da,
weil ich arbeiten musste.
Im Prinzip bin ich immer durch den Alltag gehetzt.
Heute verdienen die Menschen relativ viel Geld und die Frauen könnten es sich zum Teil erlauben,
zu Hause zu bleiben.
Die meisten leben in einem sehr sehr großen Wohlstand und die Kinder gehen trotzdem Ganztagsschulen.
Manchmal ist das für mich nicht zu begreifen.
PS ich war eine alleinerziehende Mama.
Ich habe nicht geschrieben, dass mein Sohn gelitten hat. Gelitten habe ich, weil ich nie Zeit hatte, weil ich meistens müde war, wenn ich nach Hause kam, und weil er viel allein war.
Ich wollte Dir Dein schlechtes Gewissen nehmen, das scheint mir nicht ganz so geglückt zu sein.
🫠
Ja, was soll ich jetzt dazu schreiben? Irgendwie haben wir da aneinander vorbei geredet. mir ging es eigentlich tatsächlich darum, dass die jungen Menschen heute so viel Geld verdienen, dass sie sich sowas leisten könnten, dass die Mama eben zu Hause bleibt.
ich danke dir für deine liebe Absicht. als ich das jetzt gelesen habe, was du geschrieben hast.,war ich ganz gerührt... Ich sende dir darum auch ganz ganz liebe Grüße.
Schüler, welcher aber momentan Ferien hat.
Rentnerin.
Berufstätiger Mann
Ich habe meine Kindheit trotz voll berufstätiger Eltern (selbständig tätig) vollkommen anders erlebt, bin 65 Jahre alt.
Fiel ich hin, war auch niemand zum Trösten da. Meine drei Geschwister wurden früh selbständig, keiner litt oder leidet.
Anderes Beispiel: Meine Nichte übersprang zwei Klassen, legte ein einwandfreies Abitur hin, studierte in Rekordzeit Medizin, arbeitete als Ärztin ein paar Jahre in den U.S.A., machte danach ihre Fachärztin und musste immer in Vollzeit ohne Elternzeit arbeiten, um nicht als Stationshilfe zu landen ... ihre beiden Kinder sind recht wohl geraten.
Bitte nicht böse sein, aber Kinder leiden nicht generell unter ihren voll berufstätigen Eltern.