Warum ist das leben für manche Menschen ein harter Kampf und für anderen nicht?

17 Antworten

Es ist so, aber es ist auf jeden Fall nicht deine schuld wenn du kämpfen musst. Ich kenn jemanden, der sagt jeder muss einen packen mit sich rum tragen, bei manchen ist er größer und bei manchen kleiner. Das Schicksal bestimmt wie groß dieser packen ist. Und ich persönlich glaube, dass gerade die, die sorglos scheinen, die mit den größten Problemen sind. Ich wünsche dir viel Glück, dass dein kämpfen was bringt, und geb nicht auf, klar weiß ich wie naheliegend es ist manchmal einfach aufzugeben, aber kämpfen lohnt sich meistens. Wenn du dann eine schwierige Zeit überstanden hast freust du dich, dass du es geschafft hast.Ich glaube es wird einfach vom Schicksal bestimmt wer käkämpfen muss und wer nicht, und ich glaube, der der kämpfen muss ist derjenige, der am wenigsten dafür kann. Viel Glück wünsche ich dir noch 

Hallo,

auch die Menschen, die anscheinend sorglos durch Ihr Leben gehen, haben so Ihre Probleme. Der Eine steckt kämpfen gut weg, weil es halt zum Leben gehört, und der Andere empfindet den Kampf als schrecklich.

Sowas ist man nicht immer selber Schuld und Karma hat damit nichts zu tun.

Leben ist halt Kämpfen für seine Ziele und manchmal Schiksalsschläge.

Es kommt immer darauf an, wie Du damit umgehst.

Ich kämpfe immer, egal wie schwer es ist und wie lange es dauert.

Das Leben wird einem quasi in die Wiege gelegt, wie es so schön heißt. Die einen müssen sich weniger Mühe geben, um ein sorgloses Leben zu führen, die anderen nunmal mehr. Der Unterschied besteht aber darin, dass die einen den Luxus gewöhnt sind, weshalb diese das meist nicht zu schätzen wissen und somit weniger Freude an besonderen Dingen empfinden. Die Anderen wissen aber, wie sie kämpfen mussten und können dadurch umso mehr die schönen Erlebnisse genießen.Also gib nicht auf und kämpfe weiter :) 

Es gibt schon Menschen denen scheint das Pech echt an den Hacken zu kleben aber es lohnt sich doch oft mal genauer hinzusehen ob es nicht vielleicht einen Grund dafür gibt, einen Grund den man abstellen könnte. Klar, es wird immer mal was schief gehen, für jeden auch für die, die es scheinbar leichter haben oder es manchmal auch nur einfach leichter nehmen.

Wenn wirklich jeder Plan schief geht, das ist dann schon eine außergewöhnlich hohe Trefferquote die jeder statistischen Streuung widerspricht. Da lohnt es sich auf jeden Fall mal zu überprüfen ob das scheitern nicht vielleicht doch bereits im Plan enthalten war. Oder du vielleicht einfach verlernt hast die positiven Ergebnisse überhaupt wahrzunehmen. (Vielleicht ja sogar weil du zulässt das ein bestimmter Mensch sie dir schlecht redet?)

Auch Lebensziele darf man übrigens gelegentlich hinterfragen. Des Menschen Wille ist sein Königreich, hier kann er sich nach Lust und Laune austoben. Erschreckend ist nur wie viele Menschen sich gerade das wünschen was ihnen objektiv betrachtet gar nicht gut tun kann. Auch hier gilt, was Hänschen sich erträumt hat, muss Hans keineswegs noch taugen.

Sorgenlos durchs Leben gehen, das kann man allenfalls in der Kindheit und auch nur diejenigen die das Glück haben in eine dazu geeignete Familie geboren zu werden, was leider keineswegs die Regel ist. Um ohne Zwietracht durchs Leben zu kommen ist es dagegen unerlässlich sich ein Umfeld aufzubauen in dem dies überhaupt möglich ist und da sehe ich bei dir schwarz. Ich hab ja noch so einige andere Fragen von dir im Kopf und muss daher sagen, alleine was du an deinen Ex für Lebensenergie verschwendest ist einfach unerhört. Wenn du alleine nur diese Lebensenergie die du an diesen einen Menschen verschwendest, der dich nur klein halten will, nehmen würdest und gewinnbringend einsetzen würdest, du hättest ausgesorgt. Und doch ist und bleibt es allein deine Entscheidung wofür du deine Lebensenergie einsetzt und wofür nicht.

Meine rund 60-jährige Nachbarin (keine Kirchgängerin) sagte mal, als wir vor Jahren darüber sprachen, dass "der eine ein leichtes Schicksal hat und der andere ein schweres". Sie meinte, man könne es nur mit Würde und Ergebenheit tragen; das Leben sei nicht planbar, sondern in erster Linie vorbestimmt -------------> man steckt nicht drin!

Mein Klassenlehrer der Berufsschule meinte hingegen mal, dass jeder seinen Lebensweg selbst in der Hand hat & für sich selbst verantwortlich ist, Glück und Unglück beeinflussen kann durch das, was er tut, wie er sich selbst wahrnimmt und was er denkt.

Dieses Thema bietet allgemein die Möglichkeit für sehr viele Ansichten & Gedankengänge dazu.. ich hatte von mir aus in meinem Leben bisher einige Probleme gehabt, die aber alle auch einen Ausweg hatten.. jeder Anfang hat immer noch irgendwie an 'nen Ziel geführt, mit dem ich dann auch zufrieden gewesen bin! Wirklich "gekämpft" habe ich nie. Wenn es sich lohnt, kämpfe ich jedoch immer mit Herzblut für eine Sache, egal um was es sich handelt, egal ob beruflich oder privat.

Zu der Geschichte mit der "perfekten" Mitschülerin hier kann ich aus meiner Realschulzeit auch noch so was Ähnliches berichten: Wir hatten in der Realschule eine Mitschülerin, die auch "scheinbar perfekt" war bzw. sich als das sah & es verstand, sich überall zu inszenieren. Sie hatte die neuesten Klamotten, war für etliche Jungs (nicht für mich) die "Klassen-Schönheit", prahlte auch stets mit einem gewissen Lebensstil & irgendwelchen Bettgeschichten herum -------> und dieses Jahr beim Klassentreffen nach knapp 10 Jahren war sie da; es kam ans Tageslicht, dass sie weder beruflich noch privat nach der Schule einen Fuß auf den Teppich gekriegt hat, aber in jedweder Art und Weise.

Alles hat immer zwei Standpunkte & zwei Seiten.