Mathe in der Schule?

Logisches Denken und simple Mathematik ist extrem wichtig. In gewissen berufen benötigt man auch sehr viel Mathematik.

Ich finde Mathe toll und hatte eigentlich immer viel Spaß daran

Mathe ist zweifellos wichtig, aber man kann darüber diskutieren, ob man in der 10. Klasse unbedingt Funktionsgleichungen und Integralrechnung durchnehmen muss. Für denjenigen, der das wissen muss, reicht das eigentlich auch noch im Studium. Meiner Ansicht nach sollte man Jugendliche in der Schule überwiegend auf eine Ausbildung vorbereiten, somit sollte der Fokus in Mathe eher auf wirtschaftlichen / kaufmännischen Berechnungen liegen. Verkaufspreise von Produkten kalkulieren usw. Ich finde, das kommt in der Mittelstufe zu kurz!

Mathe ist die Voraussetzung für sehr viele anderen Themenbereiche. Ohne Mathekenntnisse verstehst Du kaum ein anderes Fach. Und auch im täglichen Leben ist es nützlich. Wenn man sich natürlich für nichts interessiert und keine Ansprüche hat, braucht man vermutlich wenig Mathe.

Das Grundwissen in Mathe zu haben ist zwar gut und wichtig, aber alles was über die 7. Klasse hinaus geht, ist unnötig.

Meiner Meinung nach ist es verschwendete Zeit, wenn man bedenkt, dass man das meiste nach der Schule sowieso wieder verlernt.

Es ist zum Großteil ein Problem am Schulsystem an und für sich, da nicht an den Stärken des Individuums gearbeitet wird, sondern alle den selben Lehrplan durchgehen muss. Es bringt niemanden etwas Kinder und Jugendliche in ein Klassenraum zu schließen, wo nicht auf jeden eingegangen wird.

Frag sie mal wie sie es finden würden, wenn zukünftig nur noch Anträge bei der ARGE von Menschen abgearbeitet werden würden, die da auch so denken und einfach mal was malen statt auszurechnen, was ihnen wohl…“zusteht“…