Ist es ok wenn ich als muslime ein Hund nur in 1 Zimmer halte?

7 Antworten

Einen Hund in nur einem Zimmer zu halten ist Tierquälerie. Wenn dir das Wohlergehen von ihm wichtig ist, mach es nicht.

Außerdem gelten Hunde im Muslimischen Glauben als unrein. Das kannst du durch nur ein Zimmer nicht ändern.

Nein, das Halten von Hunden in der Wohnung ist streng untersagt.Lediglich draußen in der Funktion als Wachhunde sind diese erlaubt.

Hier die Beweise dazu:

https://islamqa.info/amp/ge/answers/69777

Darüber hinaus braucht ein Hund Platz und viel Auslauf, das Halten in einem einzigen Raum grenzt schon an Tierquälerei.

CarlosMerida  05.05.2024, 16:24

Es gibt keinerlei Beweis im Islam - nur tolldreiste Behauptungen und absurde Ge- / Verbote

Beweiskraft hat dieser Unsinn nicht!

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Wie wäre es damit, auf die unerbetene Anwesenheit von fremden und übernatürlichen Wesenheiten (was ohnehin Albernheiten sind) zu verzichten und den Hund (wenn ihn denn unter solchen Umständen überhaupt meint haben zu müssen) nicht als "Käfigtier" in ein Zimmer pfercht - der Hund riecht doch die anderen Anwesenden und möchte "naturgemäß" teil des Rudels sein und nicht ausgeschlossen werden.

Meddy2345 
Fragesteller
 05.05.2024, 11:09

Wer sagt das ich ihn ausließen werden

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Der Prophet, Allahs Segen und Frieden auf ihm, hat vom Verbot sich einen Hund anzuschaffen nur drei(Arten von Hunden) ausgenommen. Diese sind (1) der Jagdhund, (2) der Hütehund und (3) der Ackerhund. Einige Gelehrte waren der Meinung, dass es nicht erlaubt sei sich einen Hund, außer in diesen drei Fällen, anzuschaffen.
https://islamqa.info › answers › de...
Der Verbot sich Hunde anzuschaffen, bis auf dem, was die islamische ...
Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Selbst Studium der islamischischen lehrschriften /Geschichte

Das Hundeverbot im Haus sehen einige heute anders:

Im Koran werden Haustiere weder verboten noch verdammt. Viele Hadith-Episoden (Überlieferung von Sprüchen und Taten des Propheten) betonen, dass man Tiere gut behandeln und sie weder überanstrengen noch schlagen soll. In einer Episode wird von von einer Frau berichtet, die ihre Katze verhungern ließ und dafür in die Hölle kam, während in einer anderen ein Mann dafür, dass er das Leben eines durstigen Hundes rettete, in den Himmel kam.
In der islamischen Welt dürfen Hunde normalerweise nicht ins Haus, weil sie als unrein gelten. Viele Muslime glauben, dass jeder, der mit Hundespeichel in Berührung kommt, vor dem Gebet die rituellen Waschungen wiederholen muss. Eine häufig zitierte Hadith-Episode hält fest, dass Mohammed Hunden aus hygienischen Gründen den Zutritt zum Innern des Hauses verweigerte, doch in einem anderen Hadith-Bericht heißt es, der Prophet habe einen Hund gehabt, der neben ihm spielte, wenn er außerhalb seines Hauses betete. Katzen, die für ihre Reinlichkeit bekannt sind, durften im Haushalt Mohammeds leben. Er und einige seiner Gefährten waren wegen ihrer Freundlichkeit gegenüber Katzen bekannt.
Manche Muslime argumentieren heute, aufgrund der Fortschritte der Tiermedizin gehörten Krankheitsbefürchtungen und hygienische Probleme im Zusammenhang mit Hunden der Vergangenheit an. Kontakte mit Hunden seien also kein Problem mehr. In zunehmendem Maße halten Muslime, besonders jene, die in den USA und in Europa geboren wurden, Hunde als Haustiere. Andere Muslime glauben jedoch, dass das im Hadith festgehaltene Verbot von Hunden im Hause zeitlos gültig sei. Es gelte immer und überall.

Quelle: Von Kopftuch bis Scharia von Prof. John L. Esposito, S. 136-137

Esposito differenziert in seinem Buch. Einen Hund bloß in einem Zimmer zu halten ist schlecht.