Gehört die Frage, ob der Islam zu Deutschland gehört, zu Deutschland?

5 Antworten

War das nicht eher das "Geschwurbele" eines "abgehalfterten" Bundespräsidenten?I

Von solchen hohlen Politikersprüchen gab es viel in der Vergangenheit und auch gegenwärtig.

Nein, die Frage gehört nicht zu Deutschland. Habe sie auch nicht so oft gehört. Beantwortet wurde sie auch schon.

Das Grundgesetz gehört sicher zu Deutschland. Zur Bundesrepublik Deutschland.

Und da steht was von Religionsfreiheit, nichts davon dass wir eine Christliches Land sind. Also stellt sich die Frage nicht, ob die eine oder andere Religion mehr zu Deutschland gehört. Hier leben auch Juden und Hindus, mit deutschem Pass, da wird niemand ausgegrenzt.


IlikeJesus1  19.03.2024, 14:30

Das GG bezieht sich ausdrücklich auf unsere Verantwortung vor Gott. Welcher Gott war damit wohl 1949 gemeint?

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HansChristian77  19.03.2024, 16:13

Der Islam ist eine Staatsform mit Gesetzgebung und umfassender Lebensführung, die alles regelt, unter dem Deckmantel einer Religion

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Ifosil  07.06.2024, 12:30

Das mag sein, da gebe ich dir Recht. Aber die muslimischen Einwanderer geben zum Teil einen Feuchten auf unserer GG. Sprich, wenn die irgendwann in der Mehrheit sind, geht's uns an den Kragen. Siehe Libanon der 70er, da ist exakt das passiert. Dieses Land hatte immer eine christliche Mehrheit. Also dass dann aber kippte, ging es los.
Hinrichtungen in der Öffentlichkeit, Verfolgung aller anderen religiöser Gruppen und schlussendlich ein blutiger Bürgerkrieg.

Man sollte sowas zu mindestens aufm Schirm haben. Ich denke nicht, dass es in DE so weit kommen wird, aber wir sollten wachsam sein.

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Da diese Frage von einem Bundespräsidenten nicht als Frage, sondern als Behauptung zuerst aufgeworfen wurde und dieser Bundespräsident auch noch CDU-Politiker war, dürfte sie eine gewisse Relevanz haben.

Ob diese Frage zu Deutschland gehört und ob etwas mehr als 10 Jahre bereits eine Tradition sind bezweifle ich.

Sie taucht jedenfalls immer wieder in der öffentlichen Debatte auf. Und zwar weil sie nicht abschließend beantwortet ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter

Natürlich. Wir Deutschen stellen uns doch selber immer dreimal mehr kritische Fragen, als das wir dazu überhaupt das passende Problem hätten. Außerdem sind wir echt gut im jahrelangem Grübeln, ohne dadurch jemals ein wirkliches Problem effektiv anzugehen, geschweige es denn auch noch zu lösen. Wir sind sozusagen Selbstbeschäftigungstherapeuten und keiner gibt uns mal eine Tablette, damit es mal aufhört.