Der Griechisch-türkische Bevölkerungsaustausch?

3 Antworten

Bevölkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Zwangsumsiedlung
Der sogenannte  Bevölkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Türkei ( griechisch Ἡ Ἀνταλλαγή  I Antallagíosmanisch مبادله  Mübâdele) war eine  Zwangsumsiedlung, die nach dem  Ersten Weltkrieg und dem folgenden  Griechisch-Türkischen Krieg vertraglich vereinbart wurde.
Diese Zwangsumsiedlung betraf alle  griechisch-orthodoxen Staatsangehörigen des  Osmanischen Reiches, die im Gebiet der heutigen  Türkei (damals noch ohne Provinz  Hatay) lebten, sowie alle  muslimischen Staatsangehörigen  Griechenlands (damals noch ohne die  Dodekanes). Die Betroffenen erhielten die Staatsangehörigkeit des Aufnahmelandes.
Bleiben und ihre Staatsangehörigkeit behalten durften die in  Istanbul und auf den  Dardanellen-Inseln Imros (türkisch:  Gökçeada) und Tenedos (türkisch:  Bozcaada) lebenden  Griechen sowie die im griechischen Teil Thrakiens lebenden  Westthrakientürken. Sowohl die Regierung der  Großen Nationalversammlung der Türkei als auch die griechische Regierung befürworteten diese Zwangsumsiedlung. [1] [2]
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bev%C3%B6lkerungsaustausch_zwischen_Griechenland_und_der_T%C3%BCrkei

Die Grossmutter Familie meines Mannes musste ihre ländereien damals in Smyrna (dem heutigen Izmir ) fluchtartig verlassen ,mit nur einem Koffer in der Hand .

Eine schlimme Geschichte die sich weltweit leider andauernd immer neu wiederholt.

Du könntest bei Wikipedia nach diesem Ergebnis des ersten Weltkrieges schauen, dort hast du auch immer weiterführende Quellen angegeben

Woher ich das weiß:Recherche