Bleiben wirklich die meisten sitzen?

7 Antworten

Das kommt u.a. auf die einzelne Schule, aber manchmal auch auf das Bundesland an. Es gbt Schulen, die sich wirklich um jeden einzelnen Schüler bemühen, individuell fördern, Förderunterricht in Mathe, Deutsch und in 1. oder 2. Fremdsprache erteilen. Dann gibt es Bundesländer, in denen eine Nachprüfung in einem Fach angeboten wird, um noch nachträglich versetzt werden zu können.  Manchmal liegt es an den Eltern, die ihr Kind entgegen aller Empfehlungen / Ratschläge auf eine höhere Schulform anmelden als empfohlen wurde. Manchmal klappt das ja auch, aber manchmal halt nicht.

Generell ist es aber so, dass die häufigsten Wiederholer in Klasse 8 "anfalllen", was etwas mit der Gehirnentwicklung von Teenagern ab 14 Jahre zu tun hat, was sich aber leider in Schulen noch nicht so "herumgesprochen" hat.

Hallo.

Ich denke, dass kommt ganz auf die Schule, die Lehrer und den unterricht der jeweiligen Schule an. natürlich auch wie sehr man sich anstrengt in der Schule. Ob nun in der 7. klasse oder der 8. Klasse mehr sitzen bleiben, ist ganz unterschiedlich von den äußeren Umständen.

Es ist tatsächlich so. Bei den meisten Jugendlichen schlägt die Pubertät in der 7. / 8. Klasse voll zu. Das äußert sich bei vielen in einer Null-Bock-Haltung und Depressionen sowie einer Verschiebung der Interessenschwerpunkte. Es ist ein deutlicher Leistungsknick in diesem Zeitraum erkennbar, dementsprechend bleiben statistisch mehr Schüler in diesem Zeitraum sitzen. 

Mit der 9. Klasse haben sich die meisten wieder gefangen, bzw. ihrer Umstellung arrangiert und die Noten verbessern sich wieder. 

Nein ich denke nicht. Das ist unterschiedlich von klasse zu klasse. Bei mir sind z.b mehr in der 9  sitzen geblieben.

In der 7. Klasse ist auf jeden Fall die Phase, in der die meisten Schüler einen Durchhänger haben. 5. bis 6. Klasse ist es auch auf dem Gymnasium noch relativ "leicht", Bruchrechnen, Prozente etc. Ab der 7. steigt das Niveau an und man merkt schon den Druck.