Ist das für euch eine Freundschaft oder ist das schon was anderes?

Eine Freundin von mir, die ich seit vielen Jahren kenne und mit der ich früher viel Zeit verbracht habe, hat seit längerem angefangen mich nur anzurufen, sobald sie mich um ein gefallen bitten,- oder sich bei mir „ausheulen“ kann. Etc. Sie ruft mich an, sobald sie streit, mit ihrem Freund hat, sie sich schlecht fühlt und sie sich bei mir "auskotzen" kann oder wenn sie von der Arbeit sich auf dem Weg nach Hause macht.

Sie erzählt mir öfters, wie toxisch andere Menschen aus ihrem Umfeld sind und dass sie das Gefühl hat, das die viele Menschen und das Leben selbst gegen sie sind. (Zu ihrer Person. Sie ist übergewichtig, sie war schon als Kind früher oft aggressiv gewesen und hat bis heute ein großes Mundwerk.)

Sie geht Arbeiten, aber vernachlässigt ihr Haushalt. Sie sucht ständig einen Grund und eine Rechtfertigung weshalb sie das nicht macht. Mal ist es wegen ihr Übergewicht, mal wegen der Arbeit. Mal sagt sie das es sowieso nichts bringen würde, da es sowieso nach einem Tag wieder alles dreckig sein wird und ihr Freund (ist älter als sie) würde ihr dabei auch nicht helfen. Er sitzt zu Hause herum und zockt nur.

Ich habe ihr viel beim Haushalt geholfen, aber ihre Wohnung ist am nächsten tag wieder dreckig geworden. Viele haben ihr oft beim Haushalt geholfen und es hatte nicht lang bei ihr gehalten. Sie redet auch viel negativ über ihre eine Freundin, aber steht mit ihr in Kontakt.

Ist sie eine echte Freundin? Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Würdet ihr, ihr weiter helfen oder würdet ihr euch von ihr abwenden?

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Ist das fair (Haushalt)?

Hallo, ich bin 18 Jahre alt und wohne derzeit noch bei meiner Mutter zu Hause, weil ich noch keinen Verdienst habe und mein Abitur mache. Das heißt, ich bin jeden Tag 8-10 Stunden in der Schule und wenn ich zu Hause bin muss ich meistens lernen, Hausaufgaben machen und aktuell auch eine Facharbeit schreiben. Danach bin ich immer total müde und kaputt.

Meine Mutter beschwert sich immer, dass ich angeblich nichts im Haushalt machen würde und sie ja alles alleine machen würde. Was nicht stimmt, jedoch habe ich nun Mal nicht den Nerv nach ca. 12 Stunden „Arbeits“Zeit noch den ganzen Haushalt zu schmeißen. Kochen muss ich meistens sowieso selbst usw.

Sie jedoch arbeitet nur 5 Stunden am Tag und sagt, sie würde den Haushalt nicht schaffen. Und wenn ich ihr sage, dass andere Erwachsene arbeitende Menschen, die noch länger als sie arbeiten, auch alleine den Haushalt erledigen, werde ich nur angeschrien und mir wird gesagt, dass ich extrem dreist und verwöhnt wäre. Das gleiche, wenn ich mich beschwere, dass es keine Lebensmittel mehr gibt, aus denen ich mir selbst was kochen kann.

Ist es also fair, dass ich nach zusammengerechnet mind. 12 Stunden „Arbeit“ (Schule + Lernen + Facharbeit schreiben + Hausaufgaben machen), auch noch die Aufgaben, die sie eigentlich als Erwachsene Frau und Mutter hat, übernehmen muss? Was würdet ihr in meiner Situation tun?

Ja, weil…. 50%
Andere Meinung, weil… 50%
Nein, weil… 0%
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