Enantiomer von Menthol und Diasteromer von L-Isoleucin?

"Das Enantiomer, das Enantiomer - das macht einem das Leben manchmal schön schwer"

Folgendes soll gezeichnet werden:

zu b) Ich weiß, daß man beim Enantiomer das Chiralitätszentrum rausfinden muss und dann die Chiralitätszentren auf die andere Seite "flippen". Menthol hat 3 Chiralitätszentren

So jetzt hätt ich gedacht, man flippt das OH auf die andere Seite und diese C-H3C-Ch3 und CH3. Jetzt wird aber im Internet nur OH auf die andere Seite geflippt und der Rest bleibt Warum?

Außerdem triggert es mich, daß es hier zwei Enantiomere gibt. Ich dachte es gibt immer nur eines.

zu c): Hier haben wir gelernt dass man bei den Diasteromeren, analog zum Enantiomer, wieder die Chiralitätszentren sucht und dann wieder eine Bindung auf die andere Seite "flippt". Mein Vorschlag wäre jetzt einfach das "NH2" am 2. Kohlenstoff-Atom von rechts aus betrachtet von unten nach oben zu "flippen". Tja, denkste. Denn im Internet steht foglendes:

Jetzt muss ich ein bisschen weinen, denn hier hat man einmal aus dem gestrichelten CH3 ein fettes CH3 gemacht und beim anderen Mal das CH3 dann noch mit dem NH2 vertauscht. Je ne sais pas pourquoi.

Ach ja, und falls sich jemand fragt woher wir diese "Beim Enantiomer flippt man alle steroisomeren Zentren und beim Diasteromere nur eins"-Regel haben. Die steht im Buch "Organical Chemistry For Dummies" von Arthur Winter auf S. 96

Kann natürlich auch sein, daß wir das in den falschen Hals bekommen haben und die Regel "Enantiomer => Alle Chiralitätszentren flippen Diastomere:=> Nur eins flippen" der totale Mist ist.

Liebe Grüße und noch einen wunderschönen sonnigen Montagabend,

Jens Erdkunde 8.1 Jahr

Bild zum Beitrag
Chemie, Atom, Biochemie, Chemieunterricht, Formel, Moleküle, Projektion, Redoxreaktion, Isomere, Kohlenstoff, Nomenklatur, organische Chemie, Strukturformel
Chemie - Mischung verschiedener Konzentrationen - Berechnung?

Hallo zusammen,

vielleicht kann mir jemand helfen, ich komme nicht mehr weiter. Die Aufgabe lautet wortgenau wie folgt:

Welcher pH-Wert resultiert, wenn man gleiche Volumina zweier Lösungen mit den Wasserstoffaktivitäten von 10^-9 und 8*10^-6 mol/L vermischt (beide Lösungen enthalten nur starke Elektrolyte)?

Die Anmerkung mit den Elektrolyten verstehe ich so, dass eine starke Säure vorliegt, die in Wasser quasi vollständig dissoziiert. Die Wasserstoffaktivität soll die Protonenkonzentration darstellen. Oder mache ich da evtl. schon einen Denkfehler?

In meinem ersten Ansatz habe ich festgelegt, jeweils genau einen Liter Volumen beider Lösungen zu mischen. Daraus folgt, dass ich die Stoffmengen A=10^-9 mol und B=8*10^-6 mol, somit also eine Gesamtstoffmenge C=8,001*10^-6 in insgesamt 2 L Lösungsmittel vorliegen habe. Die Protonenkonzentration D im Gemisch wäre demnach:

(A [mol] + B [mol])/ 2 L = D

= C [mol] / 2 L = D = 4,001*10^-6 mol/L

Und da in der Aufgabe ja von vorneherein die Protonenkonzentration angegeben war, lässt sich die erhaltene Konzentration im Gemisch mit pH=-log(D) in den pH-Wert umrechnen. Da komme ich auf einen Wert von etwa 5,4.

Ich hab das Gefühl, irgendwo ganz gewaltig was außer Acht gelassen zu haben. Unsere Dozentin hat uns zur Kontrolle die Ergebnisse zur Verfügung gestellt, allerdings wurde da pH = 8,0 berechnet. Einen Lösungsweg haben wir dazu leider nicht erhalten. Hat jemand eine Idee?

Vielen Dank und LG,

Mondfee

Chemie, Labor, Biochemie, Säure, ph-Wert, Säuren und Basen

Meistgelesene Fragen zum Thema Biochemie