Nein, du wirst kaum mit anderen Leuten interagieren. Es kann passieren, dass am Eingang jemand steht und die Gottesdienstbesucher begrüßt oder ihnen den Pfarrbrief oder so was in die Hand gibt, dass gibt es in manchen Gemeinden. Mit der Person musst du aber nicht reden, wenn du nicht möchtest, es reicht komplett, ihr einmal zuzulächeln oder dich ggf. zu bedanken, wenn sie dir etwas gibt.

Dann kann es sein, dass wenn die Kirche sehr voll ist dich jemand bittet, weiter in die Bank zu rutschen oder an dir vorbeizugehen, damit die Person sich hinsetzen kann. Das passiert aber nur selten.

Und an einer Stelle im Gottesdienst sagt der Priester "Gebt einander ein Zeichen des Friedens". An der Stelle kann man den Leuten, die neben einem sitzen, die Hand schütteln. Seit Corona machen das aber nicht mehr alle, deswegen wird es nicht negativ auffallen, wenn du es auch nicht machst. Das sind so ziemlich alle sozialen Interaktionen, die passieren könnten.

Den Ablauf kannst du hier (https://www.vivat.de/magazin/christliches-leben/gottesdienst/ablauf-der-heiligen-messe/) relativ detailliert nachlesen. Eigentlich ist es aber relativ einfach. Die genauen Abläufe, wann du stehen und knien musst und wann die Gemeinde was sagen muss, kannst du dir einfach bei den anderen abgucken, es ist total normal, dass du das nicht direkt beim ersten Mal kannst. Ich habe dir hier nochmal den Ablauf beschrieben, damit du dich sicherer fühlen kannst, aber bitte lass dich davon nicht abschrecken, dass es erstmal viel aussieht. Es gibt in jedem Gottesdienst genug Leute, die das nicht können, du wirst also überhaupt nicht auffallen.

Am Anfang wird eine Glocke geläutet, da stehen alle auf. Der Priester begrüßt die Gemeinde und alle machen ein Kreuzzeichen. Dann spricht der Priester einige Gebete, die auch durch Lieder ersetzt werden können. Bei den Gebeten spricht jeweils auch die Gemeinde einen Part bzw. sagt am Ende "Amen".

Danach setzen sich alle hin (das machst du dann einfach den anderen nach) und es werden einer oder zwei Texte aus der Bibel vorgelesen. Danach wird ein Hallelujah (eine bestimmte Art von Lied) gesungen, da steht die Gemeinde wieder auf. Dann wird noch ein Text aus der Bibel vorgelesen, bei dem die Gemeinde stehen bleibt. Danach kommen das Glaubensbekenntnis (entweder wird ein Lied gesungen oder die Gemeinde spricht zusammen das Glaubensbekenntnis, den Text dazu kannst du wenn du mitbeten möchtest im Gesangsbuch nachlesen) und die Fürbitten.

Danach folgt die Eucharistiefeier. Da steht der Priester am Altar und betet und wandelt dabei Brot und Wein in Leib und Blut Christi. Zwischendurch, singt die Gemeinde nochmal ein Lied, danach knien sich alle hin. Dann stehen alle wieder auf, beten das Vater unser und knien sich nochmal hin. Danach geht die Gemeinde nach vorne, um die Kommunion zu empfangen. Wenn du nicht getauft bist, solltest du das nicht tun, du kannst da entweder in der Bank sitzen bleiben oder nach vorne gehen und die Hände vor deinem Körper kreuzen, dann wird der Priester dich segnen. Das würde ich dir aber vielleicht eher nicht empfehlen, wenn du soziale Ängste hast (musst du selber wissen).

Danach kommen noch ein Lied und ein Schlussgebet und dann geht der Priester mit den anderen Leuten aus dem Altarraum (Messdiener und ggf. Kommunionhelfer) raus. Danach ist der Gottesdienst zuende und du kannst entweder gehen oder noch kurz in der Kirche bleiben und beten.

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Das Abiballkleid ziehst du natürlich zum Abiball an. Zur Zeugnisverleihung würde ich persönlich kein Ballkleid anziehen, sondern ein etwas weniger festliches Kleid oder einfach eine Bluse. Du kannst ja mal gucken, ob du Bilder vom Abijahrgang vor euch findest und was die Leute da getragen haben.

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Das sind die Noten nach einem Vierteljahr, also in der Mitte des Halbjahres. Die sind für dich als Zwischenstand gedacht, damit du weißt, auf welcher Note du aktuell stehst und wie du dich verbessern kannst.

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Die Holzplatte, aus der das Skateboard besteht, heißt Deck. Die schwarze Folie, die da oben drauf ist, heißt Griptape. Das kann man auch abmachen und neues drauf machen.

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Wenn du gerne fasten möchtest, ist es sinnvoll, dafür bestimmte Tage festlegen. Ich denke, dass es gut wäre, erstmal mit einem Tag anzufangen. Traditionell fasten Christen am Freitag, weil wir glauben, dass am Freitag Jesus gestorben ist. Du kannst aber auch einen anderen Tag wählen.

Fasten bedeutet einfach, den ganzen Tag auf etwas bestimmtes zu verzichten, was dir wichtig ist. Worauf du fasten möchtest, kannst du selbst entscheiden. Ein paar typische Optionen wären z.b. Fleisch oder tierische Produkte un Allgemeinen, Süßigkeiten, Alkohol, Fernsehen, soziale Medien oder Musik.

Das Fasten dient dazu, deine Beziehung zu Gott zu verbessern. Indem du auf etwas verzichtest, merkst du, dass es nicht essentiell für dein Leben ist und schaffst Raum für andere Dinge wie z.b. mehr Stille. Du solidarisierst dich außerdem mit Menschen, denen es nicht so gut geht wie dir. Wenn du vor einem wichtigen Feiertag wie z.b. Ostern fastest, steigert das außerdem deine Vorfreue auf diesen Tag.

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Überhaupt nicht

Nein, nur weil in etwas Zauberei vorkommt ist es nicht gleich satanisch. Mit diesem Zitat meint Paulus, dass man nicht selber versuchen soll zu zaubern, weil das nicht funktioniert und Christen an Gott glauben sollten und nicht an Zauberei. Solange man nicht glaubt, dass es Hogwarts wirklich gibt oder das Voldemort gut ist, ist es komplett ungefährlich, fiktionale Bücher wie Harry Potter zu lesen.

Die Bücher kann man gut lesen, es geht auch viel um Werte wie Freundschaft, die im Christentum wichtig sind

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Osternacht

Ganz klar die Osternacht. Ich liebe die Symbolik, wenn am Anfang die Osterkerze in die ganz dunkle Kirche getragen wird und dann nach und nach die Kerzen der Gemeinde angezündet werden und es heller wird. Und das Exsultet ist wunderschön, sofern der Priester singen kann. Ich finde es jedes Jahr wieder lustig, dass die Bienen, die die Kerze genacht haben, ein Shoutout bekommen. Und die Lesungen mit den Antwortgesängen dazwischen, der viele Weihrauch, die Segnung des Weihwassers und die Tauferneuerung, die schönen Osterlieder und danach kann man noch zusammensitzen und essen. Das ist einfach jedes Jahr wieder ein Highlight.

Obwohl ich die anderen aufgezählten auch alle sehr schön finde. Zu Pfingstmontag haben wir immer einen ökumenischen Pfingstgottesdienst im Park, den würde ich noch ergänzen in der Liste, Silvester mag ich gerne, weil man so auf das Jahr zurückschauen kann, und die Karfreitagsliturgie liebe ich, weil sie so still und schlicht ist. Das ist einfach eine sehr besondere Atmosphäre finde ich.

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6/10 würde ich sagen. Es ist ein solides Outfit, aber nicht besonders kreativ. Der Hoodie ist finde ich etwas zu lang, da würde ich eventuell eine Größe kleiner nehmen oder ihn einfach unten umkrempeln. Bei den Schuhen bin ich mir nicht sicher, ob sie grau oder grün sind. Wenn sie grau sind, passt es, sonst würde es sich beißen. Die Hose sieht finde ich gut aus. Eventuell könntest du noch Accessoires wie z.b. Ringe hinzufügen, dann wäre es etwas "interessanter".

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Me dikament bedeutet gar nichts auf Latein. Das hat Google Übersetzer auch erkannt und zeigt dir deswegen an, dass er stattdessen aus dem Sepedi übersetzt, einer südafrikanischen Bantusprache. Du siehst bestimmt, dass da unten steht "Ausgangssprache: Sepedi".

Das Wort Medikament kommt von dem lateinischen Wort "medicare", was "heilen" bedeutet.

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Falls du nicht katholisch bist, wäre es nett, wenn du nicht zur Kommunion gehen würdest. Das ist relativ am Ende des Gottesdienstes, wenn der Priester Brot und Wein gewandelt hat und dann alle nach vorne gehen, wo er das austeilt. Katholiken glauben, dass dieses Brot in dem Moment der Leib Christi ist und deswegen gibt es Regeln, wer es essen darf, um sicherzustellen, dass respektvoll damit umgegangen wird. Du kannst in der Zeit dann einfach sitzen bleiben und für dich selbst ein bisschen beten. Wenn du möchtest, kannst du auch nach vorne gehen und die Arme vor deinem Körper kreuzen, dann wird der Priester dich stattdessen segnen.

Ansonsten solltest du halt allgemein respektvoll sein, also nicht die anderen beim Beten stören und dein Handy auf lautlos stellen. Mehr musst du denke ich nicht beachten, du kannst dich einfach hinsetzen und das nachmachen, was die anderen machen.

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Du packst an den Verbstamm die Endung -am, -es, -et, -emus, -etis oder -ent dran, je nachdem, welche Person es ist. Also z.b. dicere: dicam, dices, dicet, dicemus, dicetis, dicent

Deswegen heißt es auch Amerika bzw. Kamel-Futur, weil in den beiden Wörtern "am" und "e" vorkommt. Dadurch kann man sich das besser merken. Von oben nach unten gelesen kann man sich das so aufschreiben:

Am

E s

E t

E mus

E tis

E nt

(Rika)

Bzw.

(K)

Am

E s

E t

E mus

E tis

E nt

(L)

Verstehst du, was ich meine?

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Vielleicht könnten sich Schüler damit unwohl fühlen, mit dem anderen Geschlecht eine Toilette zu teilen. Toiletten sind ja auch Schutz- bzw. Rückzugsräume.

Ja nachdem, wie das ganze umgesetzt wird, könnte es außerdem zu teuer sein (also wenn man zusätzlich genderneutrale Toiletten bauen würde, anstatt einfach die schon bestehenden umzufunktionieren.

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Erstmal solltest du eine Idee haben, was für einen Style du gerne haben möchtest. Du kannst dir dafür auf Plattformen wir Instagram oder Pinterest Inspiration suchen. Du kannst aich im echten Leben darauf achten, was die Leute so für Outfits tragen und was dir gefällt.

Wenn du ein paar Outfits gefunden hast, die du gut findest, kannst du versuchen, sie zu imitieren. Damit meine ich nicht, dass du sie 1 zu 1 nachmachen sollst, sondern vielleicht stellst du fest, dass bei vielen Outfits, die du raus gesucht hast, jemand eine weite Jeans und ein einfarbiges Tshirt trägt. Das kannst du dann mit der Kleidung rekreieren, die du schon hast, auch wenn es nicht genau die gleiche Jeans oder genau das gleiche Tshirt sind.

Wenn du das öfters machst, kriegst du ein besseres Gefühl dafür, welche Kleidungsstücke man gut kombinieren kann und welcher Style dir gut steht. "Fake it til you make it" sozusagen.

Was du außerdem sehr schnell verändern kannst, ist, dir rin paar neue Accessoires zu kaufen, die zu dem Style passen, den du haben möchtest. Z.b. Schuck, Caps, Beanies oder Taschen. Das macht finde ich einen sehr großen Unterschied und lässt einfache Outfits deutlich weniger langweilig wirken.

Wenn du dafür genug Geld hast, könntest du auch in ein neues Paar Schuhe investieren. Gute Schuhe sind wichtiger für einen guten Style, als man vielleicht denken würde. Was du auf keinen Fall machen solltest, ist ganz viel neue Kleidung auf einmal kaufen. Du solltest dir lieber über die Zeit Sachen kaufen, sonst bist du am Ende doch unzufrieden mit deinem neuen Style und hast ganz viel Geld umsonst ausgegeben.

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Also eigentlich ist sowas im Christentum nicht üblich, aber das heißt nicht, dass du es nicht machen kannst. Es ist halt wichtig, dass du das Fasten nicht als Selbstzweck siehst, also dass du nicht nur fastest, um zu fasten. Stattdessen sollte das Fasten etwas sein, was dir hilft, deinen Glauben und deine Beziehung zu Gott zu stärken. Wenn diese Art des Fastens das für dich tut, spricht meiner Meinung nach nichts dagegen. Du musst nur vorsichtig sein, dass du nicht deiner Gesundheit schadest. Gesundheit geht immer vor Religion.

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Du schreibst in deiner Frage, dass du nicht weißt wieso, aber ich könnte mir vorstellen, dass du Angst hast, nicht Medizin studieren zu können, weil dein Schnitt nicht gut genug ist. Das ist total verständlich, aber du musst dir deswegen keine Sorgen machen.

Auch wenn du kein 1,0er Abi schaffst, gibt es noch viele andere Möglichkeiten, einen Medizinstudienplatz zu kriegen. Du kannst z.b. über den TMS einen Studienplatz kriegen und manche Unis vergeben ihre Plätze sogar anhand von Bewerbungsgesprächen (z.b. die TU Dresden/Chemnitz).

Eine andere Möglichkeit wäre, erstmal eine Ausbildung im medizinischen Bereich zu machen, z.b. als Krankenpfleger oder Notfallsanitäter. Danach hast du dann deutlich bessere Chancen auf einen Medizinstudienplatz und hast nebenbei auch noch Geld verdient und dir extrem viel nützliches Vorwissen angeeignet. Ich kenne einige Leute, die das gemacht haben, das ist tatsächlich gar keine so schlechte Option, auch wenn es für dich vielleicht doof klingt.

Unabhängig davon ist dein Abitur wirklich noch ein paar Jahre hin, du musst dir wirklich noch keine Sorgen machen deswegen. Die Oberstufe ist auch gar nicht so schwer, wie du sie dir vielleicht vorstellst.

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