Mein Kind will nichts alleine machen was soll ich tun?

Hallo, meine Bonos Tochter ist 6 Jahre alt, ein echter dickkopf.
Wir haben ein Problem, und zwar kann sie sich nicht alleine beschäftigen, wir dachten es kommt irgendwann mit der Zeit aber langsam geben wir auch die Hoffnung auf .. sie will nicht alleine spielen, egal mit welchem Spielzeug wir haben alles probiert von Barbie bis playmobil, Lego, Werkzeug Bank, Kinder Küche, ach einfach alles! Sie hat sich die Sachen auch gewünscht. Sie will nicht alleine in den Garten, wir haben eine Schaukel, eine Rutsche und ein Sandkasten. Wenn sie raus gehen möchte soll immer jemand mit ihr und ihr zugucken, wenn wir mit draußen sitzen ruft sie immer „guckt mir jemand zu?“ wenn wir reingehen um was zu holen, rennt sie hinterher und wir haben es zuhause echt schön und geschützt. Es ist seiddem ich denken kann so und ich kenne sie seid sie 1 Jahr alt ist.

Es ist verdammt schwierig, ich habe noch eine leibliche Tochter, sie wird jetzt eins, die noch sehr viel Aufmerksamkeit braucht und worauf ich achten muss da sie langsam lernt überall hin zu krabbeln, dann noch Haushalt, kochen ect. Wenn man ihr es erklärt warum es nicht geht fängt sie direkt an zu weinen und wird bockig. Das ist aber normal sie ist eine kleine heulsuse.
Die Kinder wollen im Kindergarten nicht mit ihr spielen weil sie so bockig ist, wenn es nicht nach ihrer Nase geht fängt sie an zu weinen. Also ein spielerisches weinen, sie tut nur so.
Wir wissen nicht mehr was wir machen sollen, wir haben sie dies bezüglich wirklich nicht verwöhnt und wir nehmen uns wirklich Zeit für beide Kinder!
hat jemand genau die Situation durchlebt und hat Tipps? Ich bin Ratlos .. Es nervt langsam und ich kann nicht mehr.

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Manchmal hilft es, das Kind miteinzubinden, wenn man zB was im Haushalt macht, sie mitmachen zu lassen und ihr kleine Aufgaben übertragen..

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Ich bin mal mit einem Kaffeebecher auf dem Autodach zum Kiga gefahren. Der stand aber noch auf dem Dach, als ich angekommen war. Eine Strecke von 5 min mit ca 30 km/h, ein paar Kurven und zwei Bodenschwellen hat der zumindest ausgehalten 🙃🤷‍♀️

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Mann hat immer Verbesserungsvorschläge, egal bei was? Übertreibe ich?

Hey,

ich bin mir super unsicher, da ich allgemein viele Problemchen und Unsicherheiten mit mir selbst habe und mir zusätzlich immer gesagt wird ich versteh das einfach nur falsch, ob ich einfach überempfindlich bin oder ob das wirklich unangemessen ist?

Hätte gern Fremeinschätzungen.
Also folgendes: Sehr oft, wenn ich etwas mache, kommentiert mein mann. Ich koche - er schaut ob der Herd an ist. Ich frage ihn wieso? Er sagt, dass er nicht verstehen könne weshalb ich das überhaupt hinterfrage(?).
Ich mach, eigentlich egal was, mit unserer Tochter, gehe nach draußen oder so, er sagt, willst du nicht lieber die Jacke statt der Jacke anziehen (sind beide gleich dick, gleich warm). Ich möchte ihr etwas zu essen geben, wenn ers mitbekommt, kommt gefühlt immer „ach gibt doch erst mal das dann das“ „willst du das wirklich geben“ oder tauscht die Sachen aus.
Ich kenne meine Tochter gut, ich weiß doch wie ich mit ihr umgehen kann, ich bin zwar nicht so selbstbewusst, aber ich weiß dass ich sie sehr liebevoll, geduldig und gut behandle, nur irgendwie gibt mir dieses intervenieren das Gefühl immer Fehler zu machen? Wenn sie sich nach 3 Sekunden auf meinem Arm nicht beruhigt hat, dann kommt direkt „das was du machst bringt doch gar nichts“ und er nimmt sie mir aus der Hand, obwohl meine Methoden sehr wohl funktionieren wenn wir allein sind (sind wir ja die Mehrheit des Tages, da er arbeitet, die Nächte bin ich ja auch für sie zuständig).
dann zusätzlich fällt mir immer wieder auf, dass ganz oft, vor allem an Tagen an denen ich sehr viel im Haushalt gemacht habe, sehr oft diese eine Sache (Spielzeug im Wohnzimmer auf dem Boden oder so) kommentiert wird? Um mir zu zeigen, was ich noch machen muss oder wie?
wenn ich außerdem nach einer Auseinandersetzung weine, was ich meistens tue wenn ich allein bin, dann wird dazu oft nur gesagt „boa du musst echt ne Therapie machen, ich kenne niemanden der so dermaßen übertreibt wegen solcher Kleinigkeiten“ oder „du schreibst deine Rolle und spielst sie“ was angeblich ein Sprichwort sein soll

wenn sie neben mir hinfällt, OHNE dass ich irgendwie etwas gemach hab, kch es jedoch leider nicht rechtzeitig verhindern konnte, kommt sowas wie „warum hast du sie nicht aufgefangen“ oder verachtende Blicke?

soll mich das irgendwie absichtlich treffen? Macht jemand vielleicht auch sowas und kann mir das aus einer anderen Perspektive erklären

Brauche auch keine Tipps, wie ja einfach kommunizieren. hab ich, in allen möglichen wegen, dann kommt lediglich, dass ich nur Streit suchen würde.

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Du übertreibst nicht

Ich denke, er will kontrollieren und eingreifen, weil er dir nicht vertraut. Das ist ein Problem, denn sein Verhalten könnte dazu führen, dass deine Tochter irgendwann das Gefühl bekommt, dir nicht vertrauen zu können und das ist dann auch ein Problem.

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Ja, war es, er hat sich schwer übergriffig verhalten und nein, das ist nicht deine Schuld und hast auch nicht überreagiert.

Du solltest aber einen Weg finden, dich besser durchzusetzen, wenn du dich nicht öfter in solchen Situationen wieder finden willst.

Schei§§ drauf, ob du "blöd rüberkommen" könntest, wen interessiert, ob er das blöd findet, der dich anfasst, obwohl er weiß, dass du das nicht willst?

Du musst es nicht jedem recht machen und dich auch nicht mit jedem abgeben, wenn du dich unwohl dabei fühlst.

Mit der Freundin würde ich auch darüber sprechen.

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Wenn zB ein Ausflug ansteht, gibt es meistens eine Richtlinie, was einzupacken ist, aber im Alltag macht es mMn auch einen Unterschied, ob z.B. ein Kind seinen Schulweg zu Fuß zurücklegt, oder mit dem Auto gefahren und vor der Schule abgesetzt wird bzw. wie der restliche Tagesverlauf geplant ist usw..

Auch sind Kinder verschieden und manche ggf. sehr eigenwillig, was Kleidung betrifft, andere vllt. weniger.. Da werden u.U. auch mal Kompromisse getroffen bzw. Erfahrungen gesammelt.. Deshalb kommt es vor, dass Entscheidungen von Kind zu Kind etwas unterschiedlich ausfallen. Bzw. je älter Kinder werden, um so mehr Entscheidungen dürfen sie auch selbst treffen.

Einen Grund, darauf zu reagieren sehe ich eigentlich nicht..

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Mir hilft eine Prioritätenliste. Dabei konzentriere ich mich jeweils auf den nächsten Punkt, der gerade zu erledigen ist.

Ich arbeite mit dem Oxford Taskmanager Prinzip. Vor jeder Aufgabe ist ein Kästchen, worin ich einen Strich mache, sobald die Aufgabe in Bearbeitung ist und einen zweiten Strich (also ein Kreuz), wenn sie erledigt ist. Bei dringenden Aufgaben wird das Kästchen durch eine Umrandung hervorgehoben. Das hilft mir, den Überblick zu behalten, auch wenn ich Aufgaben mal unterbrechen muss oder an mehreren parallel arbeite, muss ich nicht ständig an alle Aufgaben gleichzeitig denken.

Auch für die Vorbereitung auf die Präsentation würde ich mir einen festen Termin mit ausreichend Zeit im Terminplan eintragen, um mich in dieser Zeit ausschließlich der Präsentation widmen zu können.

Dann versuchen, eines nach dem anderen abzuarbeiten. Mit jedem erledigten Punkt fällt der Stress idR etwas ab.

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Familienliebe/AK?

Ich war ein sehr umgängliches Kind, aber im Teenageralter hatte ich eher Mühe mit der Familie klar zu kommen. Meine Eltern sind geschieden und ich bin bei meiner Mutter aufgewachsen. Mein Bruder war immer ganz offiziell das Lieblingskind und das wurde auch gerne so rumerzählt.

Ich war immer sehr direkt und ehrlich, was nie gerne gesehen wurde. Ich lüge nie, auch schon als Teenager. Ich habe zwar sehr früh geraucht, aber sonst nie Drogen probiert, ich bin nie ausgerissen, habe mich an Regeln gehalten und habe die gleichen besten Freunde seit dem 15. Lebensjahr. Weil ich mich oft ungeliebt gefühlt habe, hatte ich wechselnde Partner, wurde mit 20 schwanger und habe heute eine 17jährige, sehr intelligente Tochter. Ich bin sehr stolz auf sie und sage ihr das auch sehr oft, sowie auch, dass ich sie sehr gerne habe. Meine Mutter hat mir mit knapp 30 das erste mal gesagt, dass sie mich gerne hat. Als ich ca 15 war, hat sie mir gesagt, dass sie sich wegen mir schon längst umgebracht hätte, wenn sie ihre Freunde nicht hätte.

Wir haben nun ein gutes Verhältnis in der Familie, verreisen mehrmals im Jahr zusammen in den Urlaub und besuchen uns ungefähr alle 3 Wochen.

Nun zu meiner Frage - In regelmässigen Abständen erzählt meine Mutter rum, dass ich ein schwieriger Teenager war, zuletzt während einem Essen mit 12 Personen, wo das detailliert erläutert wurde und ich offiziell zu einem früheren AK erklärt wurde.

Im Anschluss an solche Diskussionen kriege ich dann immer ein Whatsapp von Meiner Mutter, wo sie mir schreibt, dass das eigentlich nicht so gemeint war und sie sehr stolz auf mich ist und mich fest gerne hat.

Wenn es um andere AK’s geht in unserem Umfeld, heisst es immer, die Eltern sind halt eben schuld daran und eigentlich nicht das Kind. In unserer Familie wurde aber nie in Frage gestellt, dass ich alleinig schuld bin an unserem damaligen Umgang miteinander und meinem Verhalten. Mich verletzt dieses Verhalten und es würde mich interessieren, wie ihr damit umgehen würdet.

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Seine Eltern kann man idR nicht ändern, aber wenn sie schon von selbst auf die Idee kommt, deswegen extra noch eine Whats App Nachricht zu schicken, würde ich ihr sagen, dass so etwas sehr unangenehm für mich ist bzw. mich das verletzt und dass sie das in Zukunft bitte lassen soll. Wenn sie dich gern hat, wird sie sich bemühen, das zu ändern.

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1 Bis 4

Gehe lt Medizinern mit einem 80%igen Thromboserisiko durchs Leben, allein aufgrund der Genetik, habe mich aber die letzten 20 Jahre gut gehalten. Man muss auf sich aufpassen, darf sich aber auch nicht verrückt machen.

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IdR liegt es daran, dass Süßigkeiten nicht nur der Gesundheit generell sondern auch der Konzentration schaden. Und Konzentration ist tatsächlich ein wichtiger Faktor, wenn es ums Lernen in der Schule geht.

MMn gehört klargestellt, ob es eine offizielle Regel ist, die für alle gelten soll. Des Weiteren könnte man mit anderen Eltern bzw. den Elternvertretern darüber sprechen, um ggf eine klare Regel für alle zu schaffen.

Bei uns wurde nach einiger Zeit das Süßigkeitenverbot gelockert, in dem Sinne, dass die Kinder etwas Süßes mitnehmen, jedoch dieses erst am Nachmittag essen durften, da sie Vormittags mit vollständiger Konzentration arbeiten sollten.

Leider ist dies jedoch so ausgeartet (manche Kinder hatten die Jausenbox mit lauter Süßkram vollgepackt usw.. Wenn sie Hunger bekamen, aßen sie Süßigkeiten...) dass letztendlich wieder ein komplettes Süßigkeitenverbot eingeführt wurde. Aber wenn dem so ist, dann gilt eben gleiches Recht für alle..

Allerdings wurde dies bei uns in einem freundlichen und respektvollem Ton kommuniziert. Eltern sollte man jedenfalls nicht niedermachen, sondern sachlich aufklären.

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Teilweise vermutlich schon. Schafe sollen individuelle Sympathien entwickeln und sich ca. 50 Gesichter anderer Schafe über min. zwei Jahre lang merken können sowie Trauer empfinden, wenn ein Schaf stirbt. Denke, das ein oder andere Schaf wird merken, wenn ein oder mehrere Schafe fehlen.

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Manchmal hilft es, sich das schlimmste Szenario auszumalen was passieren könnte und sich vorzustellen, wie man mit der Situation dann umgehen würde, dann könnte man auf das Schlimmste vorbereitet sein und akzeptieren, wenn doch mal etwas schief laufen sollte.

Danach sollte man die Situation etwas realistischer betrachten.

Im Nachhinein ist es gar nicht so schlimm

Ich denke auch, die Menschen sind idR viel mehr mit ihren eigenen Problemen beschäftigt, als dass sie darauf warten, dass irgendjemand einen Fehler macht, um ihn auslachen zu können.. Versuche, dich nur auf die vorliegenden Aufgaben zu fokussieren und denke dass es dir eigentlich Freude macht, diese zu lösen.

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Nein

Angst ist ein Alarmsystem, das vor Gefahren warnt, egal, ob die Gefahr real ist, oder nicht. Vergleichbar mit einem Hund, der bellt, wenn er sein Haus beschützen möchte. Aber es ist immer zu prüfen, ob die Bedrohung real ist, oder nicht. 

Angst lässt uns durchaus leiden, aber idR nicht so sehr, wie die reale Bedrohung selbst. Nur ungeprüfte Angst, die sich verselbstständigt und überhand nimmt, kann uns schaden. Mit den Worten meiner Oma "zu tode gefürchtet, ist auch gestorben".

Als traurig würde ich sie nicht bezeichnen, da sie nützlich und wichtig ist. Sie beschützt und hilft uns auch,wenn sie richtig "eingestellt" ist.

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Es muss ja nicht mitten in der Stadt sein. Eine Kleinstadt oder ein Vorort ist idR eine gute Zwischenlösung oder am Randgebiet in Gegenden, wo es mehr Natur gibt, aber trotzdem ausreichend Infrastruktur.. kommt drauf an wo.. muss man sich halt bisschen umschauen.. Und ja, verstehe dich, das eine Extrem ist genau so anstrengend, wie das andere Extrem (es sei denn, man mag das so).

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